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Projektarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Psychologie - Lernpsychologie, Intelligenzforschung, Note: 1,3, Eberhard-Karls-Universitat Tubingen (Psychologie), Sprache: Deutsch, Abstract: Im Rahmen der Bildungswissenschaften stellt sich immer wieder die Frage, wie Unterricht moeglichst optimal gestaltet werden kann. In Zeiten der Digitalisierung stehen den Lehrenden hierzu mehr Moeglichkeiten zur Verfugung als jemals zuvor. Der Einsatz von multimedialem Lehrmaterial ruckt dabei zunehmend in den Fokus. Die Frage nach den Vor- und Nachteilen der Nutzung dieser Hilfsmittel, sowie deren Implementierung in den Unterricht, beschaftigt die Forschung in diesem Bereich daher immer mehr. Eine dieser Fragen, die sich haufig stellen, ist, ob es bei dieser Fulle an Moeglichkeiten und Informationen, mit der der Lernende dadurch konfrontiert wird, nicht leicht zu einer UEberforderung der Informationsverarbeitung kommt. Es zeigte sich, dass der Lernerfolg bei der Darbietung von multimedialem Lehrmaterial, also solches, das sowohl textuell oder sprachlich als auch in Form von Bildern prasentiert wird, hoeher als bei reinem Text ist. Jedoch gibt es auch Hinweise darauf, dass Lernende Schwierigkeiten haben koennen, Text- und Bildrepra sentationen ineinander zu ubersetzen. Ausserdem fanden Studien heraus, dass die Tendenz besteht, Bilder werden zu wenig beachtet oder ganz ignoriert. Dies kann an der fehlenden Motivation oder Anstrengungsbereitschaft des Lernenden liegen oder aber auch an einem mangelnden Einsatz von Lern- und Verarbeitungsstrategien, die notwendig waren, diese multimediale Integration zu bewaltigen. Letzteres ist jedoch lernbar und es ist Aufgabe der Forschung, wie und wodurch eine selbstregulierte Anwendung dieser Lern- und Verarbeitungsstrategien unterstutzt werden kann. Zudem zentral fur die Unterrichtsforschung ist, wie Wissen an Lehrende weitergegeben werden kann. Ziel des Lehrenden ist es also, seinen Wissensstand an den Lernenden weiterzugeben. Hierbei fungiert d
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Projektarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Psychologie - Lernpsychologie, Intelligenzforschung, Note: 1,3, Eberhard-Karls-Universitat Tubingen (Psychologie), Sprache: Deutsch, Abstract: Im Rahmen der Bildungswissenschaften stellt sich immer wieder die Frage, wie Unterricht moeglichst optimal gestaltet werden kann. In Zeiten der Digitalisierung stehen den Lehrenden hierzu mehr Moeglichkeiten zur Verfugung als jemals zuvor. Der Einsatz von multimedialem Lehrmaterial ruckt dabei zunehmend in den Fokus. Die Frage nach den Vor- und Nachteilen der Nutzung dieser Hilfsmittel, sowie deren Implementierung in den Unterricht, beschaftigt die Forschung in diesem Bereich daher immer mehr. Eine dieser Fragen, die sich haufig stellen, ist, ob es bei dieser Fulle an Moeglichkeiten und Informationen, mit der der Lernende dadurch konfrontiert wird, nicht leicht zu einer UEberforderung der Informationsverarbeitung kommt. Es zeigte sich, dass der Lernerfolg bei der Darbietung von multimedialem Lehrmaterial, also solches, das sowohl textuell oder sprachlich als auch in Form von Bildern prasentiert wird, hoeher als bei reinem Text ist. Jedoch gibt es auch Hinweise darauf, dass Lernende Schwierigkeiten haben koennen, Text- und Bildrepra sentationen ineinander zu ubersetzen. Ausserdem fanden Studien heraus, dass die Tendenz besteht, Bilder werden zu wenig beachtet oder ganz ignoriert. Dies kann an der fehlenden Motivation oder Anstrengungsbereitschaft des Lernenden liegen oder aber auch an einem mangelnden Einsatz von Lern- und Verarbeitungsstrategien, die notwendig waren, diese multimediale Integration zu bewaltigen. Letzteres ist jedoch lernbar und es ist Aufgabe der Forschung, wie und wodurch eine selbstregulierte Anwendung dieser Lern- und Verarbeitungsstrategien unterstutzt werden kann. Zudem zentral fur die Unterrichtsforschung ist, wie Wissen an Lehrende weitergegeben werden kann. Ziel des Lehrenden ist es also, seinen Wissensstand an den Lernenden weiterzugeben. Hierbei fungiert d