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Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Soziologie - Arbeit, Beruf, Ausbildung, Organisation, Note: 1,5, Universitat Konstanz (Fachbereich Geschichte und Soziologie), Veranstaltung: Masterprojektseminar Soziale Ungleichheit an der Universitat Konstanz , Sprache: Deutsch, Abstract: Fur die Bewaltigung eines Studiums spielt das Ausmass an studienbezogener Selbstsicherheit der Studierenden eine bedeutende Rolle. Sie mussen sich also zuerst mit ausreichend persoenlicher Sicherheit fur ein Studium entscheiden, wobei bereits eine grosse Selbstselektion stattfindet. Anschliessend benoetigen sie wieder ausreichend Selbstsicherheit um den Anforderungen wie dem Studienalltag ohne groessere Schwierigkeiten zu uberstehen. Und nicht zuletzt mussen sie ein erfolgreich abgeschlossenes Studium selbstsicher im Arbeitsmarkt prasentieren. Fur die studienbezogene Selbstsicherheit spielt unter anderem die persoenliche Selbstsicherheit, also die allgemeine Selbsteinschatzung eigener Fahigkeiten eine Rolle. Und von diesen Fahigkeiten ebenso wie von deren subjektiver Einschatzung sollte man meinen, sie waren in allen gesellschaftlichen Schichten und Gruppen relativ gleich verteilt wiederzufinden. Wenn dies aber nicht der Fall ist, wenn vor allem die Sicherheit vorwiegend bei den hoeheren Schichten der Gesellschaft vertreten ist, dann stellt sich unumganglich die Frage, ob die Sicherheit beziehungsweise Unsicherheit nach der gesellschaftlichen Schicht variiert. Studienbezogene Unsicherheit im universitaren Bildungssystem lasst sich unter anderem auf Unvertrautheit mit der universitaren Welt zuruckfuhren. Schliesslich handelt es bei der Universitat um eine gesellschaftliche Bildungsinstitution, zu dem nur ein relativ geringer Teil der Bevoelkerung Zugang hat. Und dieser kleine Teil setzt sich trotz Bildungsexpansion groesstenteils aus Personen zusammen, deren Eltern ebenfalls zu dieser privilegierten Gruppe gehoeren. So haben 2005 in Baden-Wurttemberg die meisten Studierenden ein akademisches
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Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Soziologie - Arbeit, Beruf, Ausbildung, Organisation, Note: 1,5, Universitat Konstanz (Fachbereich Geschichte und Soziologie), Veranstaltung: Masterprojektseminar Soziale Ungleichheit an der Universitat Konstanz , Sprache: Deutsch, Abstract: Fur die Bewaltigung eines Studiums spielt das Ausmass an studienbezogener Selbstsicherheit der Studierenden eine bedeutende Rolle. Sie mussen sich also zuerst mit ausreichend persoenlicher Sicherheit fur ein Studium entscheiden, wobei bereits eine grosse Selbstselektion stattfindet. Anschliessend benoetigen sie wieder ausreichend Selbstsicherheit um den Anforderungen wie dem Studienalltag ohne groessere Schwierigkeiten zu uberstehen. Und nicht zuletzt mussen sie ein erfolgreich abgeschlossenes Studium selbstsicher im Arbeitsmarkt prasentieren. Fur die studienbezogene Selbstsicherheit spielt unter anderem die persoenliche Selbstsicherheit, also die allgemeine Selbsteinschatzung eigener Fahigkeiten eine Rolle. Und von diesen Fahigkeiten ebenso wie von deren subjektiver Einschatzung sollte man meinen, sie waren in allen gesellschaftlichen Schichten und Gruppen relativ gleich verteilt wiederzufinden. Wenn dies aber nicht der Fall ist, wenn vor allem die Sicherheit vorwiegend bei den hoeheren Schichten der Gesellschaft vertreten ist, dann stellt sich unumganglich die Frage, ob die Sicherheit beziehungsweise Unsicherheit nach der gesellschaftlichen Schicht variiert. Studienbezogene Unsicherheit im universitaren Bildungssystem lasst sich unter anderem auf Unvertrautheit mit der universitaren Welt zuruckfuhren. Schliesslich handelt es bei der Universitat um eine gesellschaftliche Bildungsinstitution, zu dem nur ein relativ geringer Teil der Bevoelkerung Zugang hat. Und dieser kleine Teil setzt sich trotz Bildungsexpansion groesstenteils aus Personen zusammen, deren Eltern ebenfalls zu dieser privilegierten Gruppe gehoeren. So haben 2005 in Baden-Wurttemberg die meisten Studierenden ein akademisches