Become a Readings Member to make your shopping experience even easier. Sign in or sign up for free!

Become a Readings Member. Sign in or sign up for free!

Hello Readings Member! Go to the member centre to view your orders, change your details, or view your lists, or sign out.

Hello Readings Member! Go to the member centre or sign out.

Das Problem der Intersubjektivitat und die hoellischen Anderen
Paperback

Das Problem der Intersubjektivitat und die hoellischen Anderen

$112.99
Sign in or become a Readings Member to add this title to your wishlist.

Essay aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Philosophie - Philosophie des 20. Jahrhunderts / Gegenwart, Note: 2,0, Ruprecht-Karls-Universitat Heidelberg (Philosophisches Seminar), Veranstaltung: Sartre - Das Sein und das Nichts, Sprache: Deutsch, Abstract: Sartre nahert sich dem Komplex der zwischenmenschlichen Beziehungen und der Intersubjektivitat, um das Problem zu loesen, das von seiner Beschreibung der menschlichen Realitat als Fur-sich-sein entspringt. Heidegger folgend beschreibt Sartre das Fur-sich als das Sein, dessen Grundstruktur das Sich-Entwerfen ist und nimmt eine ontologische Setzung vor, in der er als Grundentwurf, Initialentwurf, das Streben jedes Menschen nach einer in ihm nicht vorhandenen Seinsfulle setzt. Das bedeutet, dass der Mensch bei Sartre grundlegend danach trachtet, An-sich-Fur-sich zu sein und als solches der Grund fur sein eigenes Sein zu sein. Nach seiner Konstruktion aber, kann das Subjekt sich selbst nicht zum Gegenstand des Bewusstseins machen, zu einem An-sich, das einfach ist was es ist. Es hat zwar Bewusstsein von sich, insofern es Bewusstsein von seinem Bewusstsein hat, da bei Sartre Bewusstsein immer Bewusstsein von etwas ist, es kann sich aber nicht selbst zum Objekt des Bewusstseins machen. Das heisst in Konsequenz, dass es sich selbst nur uber einen Anderen erfahren kann, der es objektiviert. Um sich selbst in dieser anderen Dimension des Seins zu erfahren, bedarf es eines Anderen, der auch ein Bewusstsein hat, und der in der Lage ist, das eigene Selbst zum Objekt zu machen. Es muss also ein Anderer existieren, damit es sich selbst erfahren kann. Es gilt daher, einen Beweis dafur zu finden, dass andere Subjekte existieren und die eigene grundlose Existenz nicht im Solipsismus gefangen ist, obwohl Sartre einen intuitiven Zugang zu der Gewissheit uber die Existenz der Anderen voraussetzt.

Read More
In Shop
Out of stock
Shipping & Delivery

$9.00 standard shipping within Australia
FREE standard shipping within Australia for orders over $100.00
Express & International shipping calculated at checkout

MORE INFO
Format
Paperback
Publisher
Grin Publishing
Date
3 November 2016
Pages
24
ISBN
9783668332669

Essay aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Philosophie - Philosophie des 20. Jahrhunderts / Gegenwart, Note: 2,0, Ruprecht-Karls-Universitat Heidelberg (Philosophisches Seminar), Veranstaltung: Sartre - Das Sein und das Nichts, Sprache: Deutsch, Abstract: Sartre nahert sich dem Komplex der zwischenmenschlichen Beziehungen und der Intersubjektivitat, um das Problem zu loesen, das von seiner Beschreibung der menschlichen Realitat als Fur-sich-sein entspringt. Heidegger folgend beschreibt Sartre das Fur-sich als das Sein, dessen Grundstruktur das Sich-Entwerfen ist und nimmt eine ontologische Setzung vor, in der er als Grundentwurf, Initialentwurf, das Streben jedes Menschen nach einer in ihm nicht vorhandenen Seinsfulle setzt. Das bedeutet, dass der Mensch bei Sartre grundlegend danach trachtet, An-sich-Fur-sich zu sein und als solches der Grund fur sein eigenes Sein zu sein. Nach seiner Konstruktion aber, kann das Subjekt sich selbst nicht zum Gegenstand des Bewusstseins machen, zu einem An-sich, das einfach ist was es ist. Es hat zwar Bewusstsein von sich, insofern es Bewusstsein von seinem Bewusstsein hat, da bei Sartre Bewusstsein immer Bewusstsein von etwas ist, es kann sich aber nicht selbst zum Objekt des Bewusstseins machen. Das heisst in Konsequenz, dass es sich selbst nur uber einen Anderen erfahren kann, der es objektiviert. Um sich selbst in dieser anderen Dimension des Seins zu erfahren, bedarf es eines Anderen, der auch ein Bewusstsein hat, und der in der Lage ist, das eigene Selbst zum Objekt zu machen. Es muss also ein Anderer existieren, damit es sich selbst erfahren kann. Es gilt daher, einen Beweis dafur zu finden, dass andere Subjekte existieren und die eigene grundlose Existenz nicht im Solipsismus gefangen ist, obwohl Sartre einen intuitiven Zugang zu der Gewissheit uber die Existenz der Anderen voraussetzt.

Read More
Format
Paperback
Publisher
Grin Publishing
Date
3 November 2016
Pages
24
ISBN
9783668332669