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Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,3, Technische Universitat Dresden (Institut fur Germanistik), Veranstaltung: Einfuhrung in die Filmanalyse, Sprache: Deutsch, Abstract: Mit seinem Film Pulp Fiction wurde Quentin Tarantino zu einem Starregisseur, dessen Werk nicht selten zu einem der wichtigsten Gangsterfilme der 90er Jahre gekurt und als Prototyp des postmodernen Films angesehen wurde. Was ihn als postmodern auszeichnet ist eine Form von Literarizitat und aktiv gestalteter Kunstlichkeit. Er entwickelt eine Aura der Selbstreferentialitat des Films, die sich in der Parodie amerikanischer Filmkultur, insbesondere Hollywood, auf der Ebene des Genres, vor allem aber in den Charakteren der Hauptdarsteller ausdruckt. Das Zitat spielt im postmodernen Kino eine herausragende Rolle. Motive und Bildformeln der Filmgeschichte werden ubernommen und in ausgeklugelte Verweissysteme eingebunden, die offenbar selbst nur noch auf immer wieder neue Zitatebenen verweisen. Einen festen Bezugspunkt gibt es nicht mehr. Unter diesem Gesichtspunkt ist der Film nun endlich auf dem Niveau der anderen Kunste angelangt. Zunachst soll sich anhand ausgewahlter Forschungsansatze mit der Stereotypendefinition beschaftigt und in Folge dieser dann Figuren Pulp Fictions betrachtet werden. In diesem Kontext gehen auch Genres im Sinne von Superstereotypen sowie die Imagebildung von Schauspielern in den Stereotypenbegriff ein. Anschliessend wird es explizit um Stereotypen in Pulp Fiction gehen: Inwieweit sind Tarantinos Protagonisten Stereotypen? Was zeichnet sie als solche aus und was kennzeichnet sie letztlich als antistereotyp ? Dies soll, unter Berucksichtigung der im ersten Kapitel formulierten Definition, eroertert werden. Einerseits soll es in einer Analyse von ausgewahlten Figuren aus Pulp Fiction erfolgen, andererseits in Hinblick auf die jeweiligen Schauspieler, die ebenso stereotyp erscheinen in ihrer filmischen Lau
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Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,3, Technische Universitat Dresden (Institut fur Germanistik), Veranstaltung: Einfuhrung in die Filmanalyse, Sprache: Deutsch, Abstract: Mit seinem Film Pulp Fiction wurde Quentin Tarantino zu einem Starregisseur, dessen Werk nicht selten zu einem der wichtigsten Gangsterfilme der 90er Jahre gekurt und als Prototyp des postmodernen Films angesehen wurde. Was ihn als postmodern auszeichnet ist eine Form von Literarizitat und aktiv gestalteter Kunstlichkeit. Er entwickelt eine Aura der Selbstreferentialitat des Films, die sich in der Parodie amerikanischer Filmkultur, insbesondere Hollywood, auf der Ebene des Genres, vor allem aber in den Charakteren der Hauptdarsteller ausdruckt. Das Zitat spielt im postmodernen Kino eine herausragende Rolle. Motive und Bildformeln der Filmgeschichte werden ubernommen und in ausgeklugelte Verweissysteme eingebunden, die offenbar selbst nur noch auf immer wieder neue Zitatebenen verweisen. Einen festen Bezugspunkt gibt es nicht mehr. Unter diesem Gesichtspunkt ist der Film nun endlich auf dem Niveau der anderen Kunste angelangt. Zunachst soll sich anhand ausgewahlter Forschungsansatze mit der Stereotypendefinition beschaftigt und in Folge dieser dann Figuren Pulp Fictions betrachtet werden. In diesem Kontext gehen auch Genres im Sinne von Superstereotypen sowie die Imagebildung von Schauspielern in den Stereotypenbegriff ein. Anschliessend wird es explizit um Stereotypen in Pulp Fiction gehen: Inwieweit sind Tarantinos Protagonisten Stereotypen? Was zeichnet sie als solche aus und was kennzeichnet sie letztlich als antistereotyp ? Dies soll, unter Berucksichtigung der im ersten Kapitel formulierten Definition, eroertert werden. Einerseits soll es in einer Analyse von ausgewahlten Figuren aus Pulp Fiction erfolgen, andererseits in Hinblick auf die jeweiligen Schauspieler, die ebenso stereotyp erscheinen in ihrer filmischen Lau