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Studienarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Soziologie - Arbeit, Beruf, Ausbildung, Organisation, Note: 1,0, Otto-Friedrich-Universitat Bamberg (Fakultat fur Sozial- und Wirtschaftswissenschaften), Veranstaltung: Fortgeschrittene Analysemethoden der quantitativen Sozialforschung: Angewandte Regressionsanalyse, Sprache: Deutsch, Abstract: Soziologische Forschung ist seit jeher stark an der Untersuchung von sozialer Ungleichheit an sich und von Determinanten, die diese verursachen, interessiert. Man kann sagen Soziale Ungleichheit liegt dann vor, wenn Menschen aufgrund ihrer Stellung in sozialen Beziehungsgefugen von den ‘wertvollen Gutern’ einer Gesellschaft regelmaig mehr als andere erhalten (Hradil und Schiener 2001: 30). Nun kann man sich generell streiten, welche Guter exakt als wertvoll gelten konnen und welche nicht. Beim Einkommen durfte diese Entscheidung jedoch recht leicht fallen. Einkommensungleichheiten konnen als Ursprung einer Vielzahl an ungleich verteilten Chancen und Risiken im Leben von Menschen gesehen werden und geraten deshalb immer wieder in den Fokus der Forschung. Das Aussehen, und genauer gesagt die korperliche Attraktivitat, von Menschen ist in der Soziologie hingegen ein blinder Fleck bei der Erforschung von Ungleichheiten. Dies ist aus zwei Grunden verwunderlich: Erstens handelt es sich bei der Attraktivitat um eine Eigenschaft, die man, ahnlich wie andere exzessiv erforschten Quellen sozialer Ungleichheit, nur in recht begrenztem Rahmen selbst beeinflussen kann. Zweitens ist es ein Merkmal, von dem es zugleich in verschiedensten Kontexten immer wieder heit, es konne bei entsprechender Auspragung einen Vorteil darstellen und fur eigene Profite genutzt werden. Hier stellt sich in diesem Zusammenhang die Frage, ob attraktivere Menschen auch im Berufsleben bevorzugt behandelt werden und demnach auch eher hohere Einkommen generieren konnen als unattraktivere. Studien zeigen, dass attraktivere Menschen gegenuber unattraktiveren als int
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Studienarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Soziologie - Arbeit, Beruf, Ausbildung, Organisation, Note: 1,0, Otto-Friedrich-Universitat Bamberg (Fakultat fur Sozial- und Wirtschaftswissenschaften), Veranstaltung: Fortgeschrittene Analysemethoden der quantitativen Sozialforschung: Angewandte Regressionsanalyse, Sprache: Deutsch, Abstract: Soziologische Forschung ist seit jeher stark an der Untersuchung von sozialer Ungleichheit an sich und von Determinanten, die diese verursachen, interessiert. Man kann sagen Soziale Ungleichheit liegt dann vor, wenn Menschen aufgrund ihrer Stellung in sozialen Beziehungsgefugen von den ‘wertvollen Gutern’ einer Gesellschaft regelmaig mehr als andere erhalten (Hradil und Schiener 2001: 30). Nun kann man sich generell streiten, welche Guter exakt als wertvoll gelten konnen und welche nicht. Beim Einkommen durfte diese Entscheidung jedoch recht leicht fallen. Einkommensungleichheiten konnen als Ursprung einer Vielzahl an ungleich verteilten Chancen und Risiken im Leben von Menschen gesehen werden und geraten deshalb immer wieder in den Fokus der Forschung. Das Aussehen, und genauer gesagt die korperliche Attraktivitat, von Menschen ist in der Soziologie hingegen ein blinder Fleck bei der Erforschung von Ungleichheiten. Dies ist aus zwei Grunden verwunderlich: Erstens handelt es sich bei der Attraktivitat um eine Eigenschaft, die man, ahnlich wie andere exzessiv erforschten Quellen sozialer Ungleichheit, nur in recht begrenztem Rahmen selbst beeinflussen kann. Zweitens ist es ein Merkmal, von dem es zugleich in verschiedensten Kontexten immer wieder heit, es konne bei entsprechender Auspragung einen Vorteil darstellen und fur eigene Profite genutzt werden. Hier stellt sich in diesem Zusammenhang die Frage, ob attraktivere Menschen auch im Berufsleben bevorzugt behandelt werden und demnach auch eher hohere Einkommen generieren konnen als unattraktivere. Studien zeigen, dass attraktivere Menschen gegenuber unattraktiveren als int