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Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Lander - Zeitalter Weltkriege, Note: 1,0, Padagogische Hochschule Ludwigsburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Ideologievermittlung, Wehrerziehung und Fuhrerkult - Schulalltag in einer deutschen Volksschule in den Jahren nach der Machtergreifung Adolf Hitlers im Januar 1933. Wahrend fur viele Deutsche eine vermeintliche Zeit der Zuversicht und Aufbruchstimmung anbrach und die Fuhrungsmacht ihre Expansionspolitik versuchte durchzusetzen, fand auch im Bereich des Schulwesens eine Umkrempelung bisheriger Strukturen und Methoden statt. Entsprechend hatte die Schule fortan die Aufgabe, die Jugend in einem nationalsozialistischem Geiste zu erziehen, abzielend auf die Heranzuchtung einer willenlosen und opferbereiten Gefolgschaft. Im Rahmen meiner Arbeit moechte ich daher auf die Auswirkungen und innerschulische Umsetzung der Erziehungsziele eingehen und habe mir die Fragen gestellt, welche Wissensinhalte die Schulen im Dritten Reich vermittelten? Welche Veranderung gab es gegenuber den Lehrinhalten vor 1933, zur Zeit der Weimarer Republik? Wurden sogar komplett neue Facher eingefuhrt? Aufgrund des Umfangreichtums dieses Themas habe ich mich auf die Jahre 1933 bis 1937, den direkten Zeitraum nach der Machtergreifung beschrankt. Des weiteren beziehen sich meine Untersuchungen ausschliesslich auf die Volksschule, mit den integrierten unteren vier Jahrgangen der Grundschule; schliesslich verliessen im Dritten Reich etwa 90% der Schuler und Schulerinnen die Schule mit einem Volksschulabschluss oder zumindest einem Abgangszeugnis der Volksschule. Obgleich die Mehrheit diesen Schultyp besuchten, wurde der Volksschule in der Geschichtsforschung, gegenuber den anderen Schularten, bislang wenig Beachtung geschenkt. Ein Grossteil der Aufschriften und Zeitzeugenberichte stammen aus der Feder von ehemaligen Schulern des Gymnasiums, weshalb sich die Quellenlage, im Bereich des Volksschulwesens weitaus schwieriger da
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Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Lander - Zeitalter Weltkriege, Note: 1,0, Padagogische Hochschule Ludwigsburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Ideologievermittlung, Wehrerziehung und Fuhrerkult - Schulalltag in einer deutschen Volksschule in den Jahren nach der Machtergreifung Adolf Hitlers im Januar 1933. Wahrend fur viele Deutsche eine vermeintliche Zeit der Zuversicht und Aufbruchstimmung anbrach und die Fuhrungsmacht ihre Expansionspolitik versuchte durchzusetzen, fand auch im Bereich des Schulwesens eine Umkrempelung bisheriger Strukturen und Methoden statt. Entsprechend hatte die Schule fortan die Aufgabe, die Jugend in einem nationalsozialistischem Geiste zu erziehen, abzielend auf die Heranzuchtung einer willenlosen und opferbereiten Gefolgschaft. Im Rahmen meiner Arbeit moechte ich daher auf die Auswirkungen und innerschulische Umsetzung der Erziehungsziele eingehen und habe mir die Fragen gestellt, welche Wissensinhalte die Schulen im Dritten Reich vermittelten? Welche Veranderung gab es gegenuber den Lehrinhalten vor 1933, zur Zeit der Weimarer Republik? Wurden sogar komplett neue Facher eingefuhrt? Aufgrund des Umfangreichtums dieses Themas habe ich mich auf die Jahre 1933 bis 1937, den direkten Zeitraum nach der Machtergreifung beschrankt. Des weiteren beziehen sich meine Untersuchungen ausschliesslich auf die Volksschule, mit den integrierten unteren vier Jahrgangen der Grundschule; schliesslich verliessen im Dritten Reich etwa 90% der Schuler und Schulerinnen die Schule mit einem Volksschulabschluss oder zumindest einem Abgangszeugnis der Volksschule. Obgleich die Mehrheit diesen Schultyp besuchten, wurde der Volksschule in der Geschichtsforschung, gegenuber den anderen Schularten, bislang wenig Beachtung geschenkt. Ein Grossteil der Aufschriften und Zeitzeugenberichte stammen aus der Feder von ehemaligen Schulern des Gymnasiums, weshalb sich die Quellenlage, im Bereich des Volksschulwesens weitaus schwieriger da