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Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Soziologie - Allgemeines und Theorierichtungen, Note: 1,0, Ludwig-Maximilians-Universitaet Muenchen (Institut fuer Soziologie), Veranstaltung: Historische Entwicklungslinien in der qualitativen Sozialforschung, Sprache: Deutsch, Abstract: Zwar gilt in der heutigen Debatte die Teilnehmende Beobachtung als die aelteste Methode der Ethnologie, fuer manche schon 1870, begruendet bei einer vierjaehrigen Erforschung eines Zuni Pueblo in den USA .Doch der weitgehend beruehmtester theoretischen Vater der Methode ist Bronislaw Kasper Malinowski. In seinem 1922 erschienen Werk "Argonauten der westlichen Pazifik", beschrieb er anhand von seinen gemachten Erfahrungen, in etwa vier Jahren auf den Inseln von Melanesisch-Neuguinea, was bei dieser Methode der Feldforschung beruecksichtigt werden muss. Damit verbinden sich heutzutage auch zahlreiche Kritiken, die sie als "ueberholt" betrachten, nicht nur vom quantitativen Fluegel der Sozialforschung. Doch um dieser Kritik auf der Spur zu gehen, wird sich diese Arbeit als Erstes die Kriterien herausarbeiten und dann diese bei Gerd Spittlers 1967 erschienene Abhandlung "Norm und Sanktion" anwenden. Dessen Promotionsarbeit konnte eine groessere Bekanntschaft in Fachkreisen erlangen, nicht zuletzt durch seine teilnehmende Beobachtung in jeweils einer Restaurantkueche und einer Klinik. Davor wird noch kurz der Inhalt des Buches vorgestellt werden, sowie die jeweils eingenommene Rolle des Forschenden, beschrieben werden. Dadurch wird sich zeigen, ob noch etwa 50 Jahre spaeter dieselbe qualitative Methode einen gewissen Fortschritt gemacht hat oder immer noch die gleichen Methoden von Malinowski verwendet. Dass gerade dieses Werk verglichen wird, liegt daran, dass der selber Forscher 1998 in seinem Werk, "Hirtenarbeit", eine neue Form der Beobachtung beschreibt, die er selber als "Dichte Beobachtung" bezeichnet. Dieses soll Voraussetzung fuer ein vertieftes Verstehen sein. Ob sie zu einer Alternative oder
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Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Soziologie - Allgemeines und Theorierichtungen, Note: 1,0, Ludwig-Maximilians-Universitaet Muenchen (Institut fuer Soziologie), Veranstaltung: Historische Entwicklungslinien in der qualitativen Sozialforschung, Sprache: Deutsch, Abstract: Zwar gilt in der heutigen Debatte die Teilnehmende Beobachtung als die aelteste Methode der Ethnologie, fuer manche schon 1870, begruendet bei einer vierjaehrigen Erforschung eines Zuni Pueblo in den USA .Doch der weitgehend beruehmtester theoretischen Vater der Methode ist Bronislaw Kasper Malinowski. In seinem 1922 erschienen Werk "Argonauten der westlichen Pazifik", beschrieb er anhand von seinen gemachten Erfahrungen, in etwa vier Jahren auf den Inseln von Melanesisch-Neuguinea, was bei dieser Methode der Feldforschung beruecksichtigt werden muss. Damit verbinden sich heutzutage auch zahlreiche Kritiken, die sie als "ueberholt" betrachten, nicht nur vom quantitativen Fluegel der Sozialforschung. Doch um dieser Kritik auf der Spur zu gehen, wird sich diese Arbeit als Erstes die Kriterien herausarbeiten und dann diese bei Gerd Spittlers 1967 erschienene Abhandlung "Norm und Sanktion" anwenden. Dessen Promotionsarbeit konnte eine groessere Bekanntschaft in Fachkreisen erlangen, nicht zuletzt durch seine teilnehmende Beobachtung in jeweils einer Restaurantkueche und einer Klinik. Davor wird noch kurz der Inhalt des Buches vorgestellt werden, sowie die jeweils eingenommene Rolle des Forschenden, beschrieben werden. Dadurch wird sich zeigen, ob noch etwa 50 Jahre spaeter dieselbe qualitative Methode einen gewissen Fortschritt gemacht hat oder immer noch die gleichen Methoden von Malinowski verwendet. Dass gerade dieses Werk verglichen wird, liegt daran, dass der selber Forscher 1998 in seinem Werk, "Hirtenarbeit", eine neue Form der Beobachtung beschreibt, die er selber als "Dichte Beobachtung" bezeichnet. Dieses soll Voraussetzung fuer ein vertieftes Verstehen sein. Ob sie zu einer Alternative oder