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Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich BWL - Rechnungswesen, Bilanzierung, Steuern, Note: 1,3, Ostbayerische Technische Hochschule Regensburg (VWA), Veranstaltung: Controlling, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Massgeblichkeitsprinzip, also die in 5 Abs. 1 EStG festgelegte UEbernahme der Handelsbilanz fur Zwecke der Steuerbilanzierung blickt auf eine uber 130-jahrige Geschichte zuruck und kann damit als eines der fundamentalsten Prinzipien der Bilanzierung in Deutschland angesehen werden, da es sowohl das Handelsbilanz-recht als auch das Steuerrecht im Laufe der Jahre wesentlich gepragt hat. Seit ihrer erstmaligen Verankerung im Jahre 1874 gehoert die Massgeblichkeit aber auch zu den wohl umstrittensten Grundsatzen des Bilanzrechtes. Vor dem Hintergrund von Internationalisierungsbestrebungen im Allgemeinen und der Globalisierung der Markte sowie der Internationalisierung der Rechnungslegung im Besonderen, steht der Massgeblichkeitsgrundsatz vor allem seit einigen Jahren vor grossen Herausforderungen und im Zentrum von Diskussionen bzw. Kritik. Besonders partielle Nachbesserungen haben im Laufe der Zeit die Konturen der Anbindungsidee zunehmend verschwimmen und das Massgeblichkeitsprinzip zum gekunstelten Gebilde entwickeln lassen. Eine Aufgabe dieser Arbeit wird es daher sein, neben der Definition und Erklarung des Begriffes Massgeblichkeitsprinzip de lege lata, also gemass der aktuellen deutschen Gesetzesregeln (BilMoG), diesen Grundsatz auch in den Kontext der Rechnungslegung der Staatengemeinschaft und den Kontext von Internationalisierungsbestrebungen zu setzen (siehe Kap. 2). Im 3. Kapitel wird als zentraler Punkt der konzeptionellen Analyse auf die Konvergenz und Divergenz von Handels- und Steuerbilanz eingegangen und das Fur und Wider einer Verknupfung der Handels- mit der Steuerbilanz eroertert. Diese Thesen sind Grundlage fur Kapitel 4, in dem Moeglichkeiten fur eine Zukunft des Massgeblichkeitsprinzips (de lege ferenda) diskutiert werden.
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Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich BWL - Rechnungswesen, Bilanzierung, Steuern, Note: 1,3, Ostbayerische Technische Hochschule Regensburg (VWA), Veranstaltung: Controlling, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Massgeblichkeitsprinzip, also die in 5 Abs. 1 EStG festgelegte UEbernahme der Handelsbilanz fur Zwecke der Steuerbilanzierung blickt auf eine uber 130-jahrige Geschichte zuruck und kann damit als eines der fundamentalsten Prinzipien der Bilanzierung in Deutschland angesehen werden, da es sowohl das Handelsbilanz-recht als auch das Steuerrecht im Laufe der Jahre wesentlich gepragt hat. Seit ihrer erstmaligen Verankerung im Jahre 1874 gehoert die Massgeblichkeit aber auch zu den wohl umstrittensten Grundsatzen des Bilanzrechtes. Vor dem Hintergrund von Internationalisierungsbestrebungen im Allgemeinen und der Globalisierung der Markte sowie der Internationalisierung der Rechnungslegung im Besonderen, steht der Massgeblichkeitsgrundsatz vor allem seit einigen Jahren vor grossen Herausforderungen und im Zentrum von Diskussionen bzw. Kritik. Besonders partielle Nachbesserungen haben im Laufe der Zeit die Konturen der Anbindungsidee zunehmend verschwimmen und das Massgeblichkeitsprinzip zum gekunstelten Gebilde entwickeln lassen. Eine Aufgabe dieser Arbeit wird es daher sein, neben der Definition und Erklarung des Begriffes Massgeblichkeitsprinzip de lege lata, also gemass der aktuellen deutschen Gesetzesregeln (BilMoG), diesen Grundsatz auch in den Kontext der Rechnungslegung der Staatengemeinschaft und den Kontext von Internationalisierungsbestrebungen zu setzen (siehe Kap. 2). Im 3. Kapitel wird als zentraler Punkt der konzeptionellen Analyse auf die Konvergenz und Divergenz von Handels- und Steuerbilanz eingegangen und das Fur und Wider einer Verknupfung der Handels- mit der Steuerbilanz eroertert. Diese Thesen sind Grundlage fur Kapitel 4, in dem Moeglichkeiten fur eine Zukunft des Massgeblichkeitsprinzips (de lege ferenda) diskutiert werden.