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Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Soziologie - Politische Soziologie, Majoritaten, Minoritaten, Note: 1,3, Ludwig-Maximilians-Universitat Munchen (Institut fur Soziologie), Veranstaltung: Diskriminierung im Alltag, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Anzahl der gestellten Asylantrage in Deutschland erreicht 2014 ihren Hoehepunkt, im Vergleich zum Vorjahr bedeutet dies eine Zunahme um fast 58%. Doch die Zuwanderer werden nicht immer willkommen geheissen: Eine Studie der Friedrich-Ebert- Stiftung von 2008 kam zu dem Ergebnis, dass 30% der Bevoelkerung auslanderfeindlichen Aussagen zustimmte. In Ostdeutschland ist der Anteil der zustimmenden Befragten am Hoechsten; dort betrugt er 45%. Aktuell bekommt Fremdenfeindlichkeit in Deutschland mediale Aufmerksamkeit. Der Verein der Patriotischen Europaer gegen die Islamisierung des Abendlandes , kurz PEGIDA, propagiert derzeit eine noch strengere europaische und deutsche Migrationspolitik, vor allem in Hinblick auf Migranten islamischen Glaubens. Die Anspruche, die von den PEGIDA- Mitgliedern gestellt werden, erfahren allerdings nicht von allen Bundesburgern Ruckhalt. In ganz Deutschland mobilisieren sich PEGIDA-Gegner und rufen zu Anti-PEGIDA-Demos auf. Anschuldigungen zur Fremdenfeindlichkeit und der Vorwurf, Auslander, vor allem Anhanger des Islam, zu diskriminieren, indem konsequent vor einer scheinbaren Islamisierung des Abendlandes gewarnt wird, werden auf der Seite der PEGIDA-Gegner laut, auf der Seite deren Anhanger vehement zuruckgewiesen. Das Thema Diskriminierung gewinnt an Aktualitat und Relevanz. Der Vorwurf der PEGIDA-Gegner zeigt aber lediglich das alltagssprachliche Verstandnis von Diskriminierung als eine illegitime oder nicht begrundete schlechte Einschatzung von Menschen (in diesem Fall von Islamanhangern). Die vollstandige Definition des Begriffs Diskriminierung blickt aus einer Opferperspektive, beinhaltet eine Perspektivendifferenz und daher unterschiedliche Auffassungen uber die Rechtmassigkei
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Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Soziologie - Politische Soziologie, Majoritaten, Minoritaten, Note: 1,3, Ludwig-Maximilians-Universitat Munchen (Institut fur Soziologie), Veranstaltung: Diskriminierung im Alltag, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Anzahl der gestellten Asylantrage in Deutschland erreicht 2014 ihren Hoehepunkt, im Vergleich zum Vorjahr bedeutet dies eine Zunahme um fast 58%. Doch die Zuwanderer werden nicht immer willkommen geheissen: Eine Studie der Friedrich-Ebert- Stiftung von 2008 kam zu dem Ergebnis, dass 30% der Bevoelkerung auslanderfeindlichen Aussagen zustimmte. In Ostdeutschland ist der Anteil der zustimmenden Befragten am Hoechsten; dort betrugt er 45%. Aktuell bekommt Fremdenfeindlichkeit in Deutschland mediale Aufmerksamkeit. Der Verein der Patriotischen Europaer gegen die Islamisierung des Abendlandes , kurz PEGIDA, propagiert derzeit eine noch strengere europaische und deutsche Migrationspolitik, vor allem in Hinblick auf Migranten islamischen Glaubens. Die Anspruche, die von den PEGIDA- Mitgliedern gestellt werden, erfahren allerdings nicht von allen Bundesburgern Ruckhalt. In ganz Deutschland mobilisieren sich PEGIDA-Gegner und rufen zu Anti-PEGIDA-Demos auf. Anschuldigungen zur Fremdenfeindlichkeit und der Vorwurf, Auslander, vor allem Anhanger des Islam, zu diskriminieren, indem konsequent vor einer scheinbaren Islamisierung des Abendlandes gewarnt wird, werden auf der Seite der PEGIDA-Gegner laut, auf der Seite deren Anhanger vehement zuruckgewiesen. Das Thema Diskriminierung gewinnt an Aktualitat und Relevanz. Der Vorwurf der PEGIDA-Gegner zeigt aber lediglich das alltagssprachliche Verstandnis von Diskriminierung als eine illegitime oder nicht begrundete schlechte Einschatzung von Menschen (in diesem Fall von Islamanhangern). Die vollstandige Definition des Begriffs Diskriminierung blickt aus einer Opferperspektive, beinhaltet eine Perspektivendifferenz und daher unterschiedliche Auffassungen uber die Rechtmassigkei