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Bachelorarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Forstwirtschaft / Forstwissenschaft, Note: 1,4, Technische Universitaet Dresden (Institut fuer Forstoekonomie und Forsteinrichtung), Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit befasst sich mit der Geschichte der Waldflaechen in Mitteleuropa. Dabei wird am Beispiel des Harthaeuser Waldes die Entstehung von Waeldern auf ackerfaehigen Boeden untersucht. Um die geschichtliche Entwicklung des Waldes deuten und werten zu koennen, wurde zunaechst die Waldflaechenentwicklung Mitteleuropas beschrieben und die allgemeinen Entwaldungsgruende herausgestellt. Beim Vergleich der allgemeinen Entwicklungen mit der speziellen Geschichte des Harthaeuser Waldes konnten Abweichungen festgestellt werden. Dabei war die Be- und Entsiedelung des Waldes im Mittelalter von zentraler Bedeutung. Ein weiterer Schwerpunkt dieser Arbeit wurde auf die Waldnutzung und die Waldeigentumsformen gelegt. Nach Klaerung der Entwicklungsgeschichte konnten ausserdem Vergleiche zu aktuellen Prozessen im Harthaeuser Wald aufgestellt werden. Die heutige regional sehr unterschiedliche Wald-Feld-Verteilung in Mitteleuropa ist das Ergebnis einer jahrtausendelangen Entwicklung, in der der Mensch Einfluss auf die Waelder nahm. Im Zuge des Bevoelkerungswachstums mussten die dichten Waldflaechen nach und nach vor allem fuer die Landwirtschaft weichen. HASEL UND SCHWARTZ (2006) bezeichnen die Entwicklung der Waldflaeche, vor allem in den fruehen Jahrhunderten, als ein Spiegelbild der Vorgaenge in der Landwirtschaft. Das Zurueckdraengen des Waldes erfolgte ueberwiegend auf landwirtschaftlich nicht geeignete Flaechen. Dies waren vornehmlich Standorte mit einer geringen Fruchtbarkeit oder einer schlechten Zugaenglichkeit, so z. B. die steilen Haenge der Gebirge und Mittelgebirge.
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Bachelorarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Forstwirtschaft / Forstwissenschaft, Note: 1,4, Technische Universitaet Dresden (Institut fuer Forstoekonomie und Forsteinrichtung), Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit befasst sich mit der Geschichte der Waldflaechen in Mitteleuropa. Dabei wird am Beispiel des Harthaeuser Waldes die Entstehung von Waeldern auf ackerfaehigen Boeden untersucht. Um die geschichtliche Entwicklung des Waldes deuten und werten zu koennen, wurde zunaechst die Waldflaechenentwicklung Mitteleuropas beschrieben und die allgemeinen Entwaldungsgruende herausgestellt. Beim Vergleich der allgemeinen Entwicklungen mit der speziellen Geschichte des Harthaeuser Waldes konnten Abweichungen festgestellt werden. Dabei war die Be- und Entsiedelung des Waldes im Mittelalter von zentraler Bedeutung. Ein weiterer Schwerpunkt dieser Arbeit wurde auf die Waldnutzung und die Waldeigentumsformen gelegt. Nach Klaerung der Entwicklungsgeschichte konnten ausserdem Vergleiche zu aktuellen Prozessen im Harthaeuser Wald aufgestellt werden. Die heutige regional sehr unterschiedliche Wald-Feld-Verteilung in Mitteleuropa ist das Ergebnis einer jahrtausendelangen Entwicklung, in der der Mensch Einfluss auf die Waelder nahm. Im Zuge des Bevoelkerungswachstums mussten die dichten Waldflaechen nach und nach vor allem fuer die Landwirtschaft weichen. HASEL UND SCHWARTZ (2006) bezeichnen die Entwicklung der Waldflaeche, vor allem in den fruehen Jahrhunderten, als ein Spiegelbild der Vorgaenge in der Landwirtschaft. Das Zurueckdraengen des Waldes erfolgte ueberwiegend auf landwirtschaftlich nicht geeignete Flaechen. Dies waren vornehmlich Standorte mit einer geringen Fruchtbarkeit oder einer schlechten Zugaenglichkeit, so z. B. die steilen Haenge der Gebirge und Mittelgebirge.