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Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Padagogik - Berufserziehung, Berufsbildung, Weiterbildung, Note: 1,7, Europa-Universitat Flensburg (ehem. Universitat Flensburg) (Berufsbildungsinstitut Arbeit und Technik), Veranstaltung: Theorie und Praxis der beruflichen Bildung, Sprache: Deutsch, Abstract: Immer haufiger ist in Zeitungen und Fachblattern von steigenden Zahlen der Studierenden zu lesen. Tatsachlich sind laut Statistischem Bundesamt die Zahlen der Studienanfanger von etwa 315 000 (2000) auf gut 500 000 (2014) angestiegen. Demgegenuber sanken die neu abgeschlossenen Berufsausbildungsvertrage auf 518 000 (2014). Die Zahlen schwankten in den letzten zehn Jahren zwar stark - der Spitzenwert lag im Jahr 2007 bei 620 000 - dennoch ist zuletzt eine Rezession zu erkennen. Diese Zahlen lassen darauf schliessen, dass viele der jungen Menschen sich gegen eine duale Ausbildung entscheiden, da sie nur in einem Studium eine sichere Zukunft sehen. Des Weiteren entscheiden sich viele der Menschen mit einer abgeschlossenen Berufsausbildung fur ein anschliessendes Studium uber den zweiten Bildungsweg. Welche Folgen entstehen nun aus den Entwicklungen der letzten Jahre fur das heutige duale Ausbildungssystem? Werden die sinkenden Zahlen eine Anpassung des dualen Systems notwendig machen oder sogar den Wechsel hin zu einer akademisierten Berufsausbildung? Hat die wachsende Akademisierung einen positiven Einfluss auf die Didaktik der beruflichen Bildung, oder wird das Lehren und Lernen durch diesen Wandel behindert? Dieser Text behandelt den wachsenden Bildungsstand der Bevoelkerung und die Folgen und Auswirkungen der steigenden Akademisierung des Landes. Ausserdem gibt er einen kurzen Ausblick in die Zukunft des Dualen Systems.
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Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Padagogik - Berufserziehung, Berufsbildung, Weiterbildung, Note: 1,7, Europa-Universitat Flensburg (ehem. Universitat Flensburg) (Berufsbildungsinstitut Arbeit und Technik), Veranstaltung: Theorie und Praxis der beruflichen Bildung, Sprache: Deutsch, Abstract: Immer haufiger ist in Zeitungen und Fachblattern von steigenden Zahlen der Studierenden zu lesen. Tatsachlich sind laut Statistischem Bundesamt die Zahlen der Studienanfanger von etwa 315 000 (2000) auf gut 500 000 (2014) angestiegen. Demgegenuber sanken die neu abgeschlossenen Berufsausbildungsvertrage auf 518 000 (2014). Die Zahlen schwankten in den letzten zehn Jahren zwar stark - der Spitzenwert lag im Jahr 2007 bei 620 000 - dennoch ist zuletzt eine Rezession zu erkennen. Diese Zahlen lassen darauf schliessen, dass viele der jungen Menschen sich gegen eine duale Ausbildung entscheiden, da sie nur in einem Studium eine sichere Zukunft sehen. Des Weiteren entscheiden sich viele der Menschen mit einer abgeschlossenen Berufsausbildung fur ein anschliessendes Studium uber den zweiten Bildungsweg. Welche Folgen entstehen nun aus den Entwicklungen der letzten Jahre fur das heutige duale Ausbildungssystem? Werden die sinkenden Zahlen eine Anpassung des dualen Systems notwendig machen oder sogar den Wechsel hin zu einer akademisierten Berufsausbildung? Hat die wachsende Akademisierung einen positiven Einfluss auf die Didaktik der beruflichen Bildung, oder wird das Lehren und Lernen durch diesen Wandel behindert? Dieser Text behandelt den wachsenden Bildungsstand der Bevoelkerung und die Folgen und Auswirkungen der steigenden Akademisierung des Landes. Ausserdem gibt er einen kurzen Ausblick in die Zukunft des Dualen Systems.