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Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Thema: Globalisierung, pol. OEkonomie, Technische Universitat Darmstadt (Institut fur Politikwissenschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit befasst sich mit der Frage, inwiefern Solidaritat in einer globalisierten Welt an ihre Grenzen stoesst. Wieso sind die Menschen nicht fahig, ihr Kaufverhalten zugunsten der Arbeiter in Ausbeutungsbetrieben zu andern? Grundlage fur die Untersuchung bildet Adam Smiths Theorie der ethischen Gefuhle Theory of Moral Sentiments . Abgesehen davon, dass Smiths TMS neben seinem anderen Werk, dem Wohlstand der Nationen , in der akademischen Welt leicht in Vergessenheit geraten ist, hat sich die Wissenschaft in Bezug auf die TMS in den letzten Jahren kaum mit den Veranderungen, die die Globalisierung mit sich bringt, beschaftigt. Inzwischen untersuchen zwar auch einige wenige Autoren, wie beispielsweise Lisa Herzog, wie man Smiths TMS auf die heutige globalisierte Welt anwenden kann, Ansatze dazu, wie das individuelle Kaufverhalten durch die moralische Selbstbeurteilung beeinflusst wird, gibt es bisher, meines Wissens nach, jedoch noch nicht. Dabei bietet sich die TMS geradezu an, unser Kaufverhalten zu analysieren: Sie besagt, dass Menschen Sympathie mit ihren Mitmenschen empfinden und deshalb ihr Verhalten an sie anpassen (Smith 1985: 1f.). Sie wollen, dass ihre Mitmenschen ein gutes Bild von ihnen haben und verhalten sich dementsprechend (ebd.: 70). Dies gelingt ihnen durch die Rolle des unparteiischen Beobachters (impartial spectator), welcher in der TMS die Grundlage fur die moralische Beurteilung des eigenen Verhaltens abgibt (ebd.: 170). Zwar aussert Smith in der TMS auch, dass Menschen gegenuber Zeitgenossen, mit denen sie in keinerlei Kontakt stehen, Gleichgultigkeit hegen (ebd.: 205), - er sieht dies sogar als weise Fugung der Natur, da sie das Leben dieser Menschen durch ihr Verhalten sowieso nicht beeinflussen koennten (ebd.: 207) - do
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Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Thema: Globalisierung, pol. OEkonomie, Technische Universitat Darmstadt (Institut fur Politikwissenschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit befasst sich mit der Frage, inwiefern Solidaritat in einer globalisierten Welt an ihre Grenzen stoesst. Wieso sind die Menschen nicht fahig, ihr Kaufverhalten zugunsten der Arbeiter in Ausbeutungsbetrieben zu andern? Grundlage fur die Untersuchung bildet Adam Smiths Theorie der ethischen Gefuhle Theory of Moral Sentiments . Abgesehen davon, dass Smiths TMS neben seinem anderen Werk, dem Wohlstand der Nationen , in der akademischen Welt leicht in Vergessenheit geraten ist, hat sich die Wissenschaft in Bezug auf die TMS in den letzten Jahren kaum mit den Veranderungen, die die Globalisierung mit sich bringt, beschaftigt. Inzwischen untersuchen zwar auch einige wenige Autoren, wie beispielsweise Lisa Herzog, wie man Smiths TMS auf die heutige globalisierte Welt anwenden kann, Ansatze dazu, wie das individuelle Kaufverhalten durch die moralische Selbstbeurteilung beeinflusst wird, gibt es bisher, meines Wissens nach, jedoch noch nicht. Dabei bietet sich die TMS geradezu an, unser Kaufverhalten zu analysieren: Sie besagt, dass Menschen Sympathie mit ihren Mitmenschen empfinden und deshalb ihr Verhalten an sie anpassen (Smith 1985: 1f.). Sie wollen, dass ihre Mitmenschen ein gutes Bild von ihnen haben und verhalten sich dementsprechend (ebd.: 70). Dies gelingt ihnen durch die Rolle des unparteiischen Beobachters (impartial spectator), welcher in der TMS die Grundlage fur die moralische Beurteilung des eigenen Verhaltens abgibt (ebd.: 170). Zwar aussert Smith in der TMS auch, dass Menschen gegenuber Zeitgenossen, mit denen sie in keinerlei Kontakt stehen, Gleichgultigkeit hegen (ebd.: 205), - er sieht dies sogar als weise Fugung der Natur, da sie das Leben dieser Menschen durch ihr Verhalten sowieso nicht beeinflussen koennten (ebd.: 207) - do