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Bachelorarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Lander - Neuzeit, Absolutismus, Industrialisierung, Note: 2,0, Heinrich-Heine-Universitat Dusseldorf (Institut fur Geschichtswissenschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: Friedrich II. von Preuen und Joseph II. von Osterreich werden eng mit der Herrschaftsform des aufgeklarten Absolutismus assoziiert. Dies geht aus einigen Auerungen sowie vor allem aus mehreren politischen Manahmen beider Monarchen hervor. Sie sicherten ihren Untertanen in der Zeit ihrer Regentschaft erstmals Freiheiten, die bis dahin von anderen absolutistischen Herrschern in Europa nicht ernsthaft in Betracht gezogen wurden. Diese neuerlichen Privilegien gingen auf die Ideen der Aufklarung, die von vernunftorientierten, humanistischen Wertvorstellungen gekennzeichnet waren, zuruck. Die Werte der Aufklarung, die sich seit dem 17. Jahrhundert mittels einiger renommierter Philosophen wie etwa John Locke allmahlich verbreiteten, gewannen im Verlauf des 18. Jahrhunderts mehr Aufmerksamkeit bei den europaischen Monarchen und wurden erstmals im politischen Sinne verwirklicht. Friedrich II. und Joseph II. vertraten in ihren Landern eine vernunftige Staatsform, die sich vermehrt von den pradestinierten Strukturen und aberglaubischen Werten der Standegesellschaft distanzierte und die Gewissensfreiheit des Individuums forderte. Ein zentrales Merkmal bildete dabei die Toleranzfrage. In dieser Arbeit wird schwerpunktmaig der Frage nachgegangen, wie tolerant die Religionspolitik beider Herrscher in Ihren Staaten gegenuber religiosen Minderheiten ausfiel. Schlielich muss berucksichtigt werden, dass es noch im 18.Jahrhundert keinesfalls selbstverstandlich war, dass konfessionellen Minderheiten in Europa derartige Rechte zugesichert wurden. Im Gegensatz dazu waren diese haufig Zwangsvertreibungen durch intolerante Landesherren ausgesetzt. Hierbei wird dargelegt, welche Rechte diesen Minoritaten im Hinblick auf die Religionsfreiheit zukam
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Bachelorarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Lander - Neuzeit, Absolutismus, Industrialisierung, Note: 2,0, Heinrich-Heine-Universitat Dusseldorf (Institut fur Geschichtswissenschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: Friedrich II. von Preuen und Joseph II. von Osterreich werden eng mit der Herrschaftsform des aufgeklarten Absolutismus assoziiert. Dies geht aus einigen Auerungen sowie vor allem aus mehreren politischen Manahmen beider Monarchen hervor. Sie sicherten ihren Untertanen in der Zeit ihrer Regentschaft erstmals Freiheiten, die bis dahin von anderen absolutistischen Herrschern in Europa nicht ernsthaft in Betracht gezogen wurden. Diese neuerlichen Privilegien gingen auf die Ideen der Aufklarung, die von vernunftorientierten, humanistischen Wertvorstellungen gekennzeichnet waren, zuruck. Die Werte der Aufklarung, die sich seit dem 17. Jahrhundert mittels einiger renommierter Philosophen wie etwa John Locke allmahlich verbreiteten, gewannen im Verlauf des 18. Jahrhunderts mehr Aufmerksamkeit bei den europaischen Monarchen und wurden erstmals im politischen Sinne verwirklicht. Friedrich II. und Joseph II. vertraten in ihren Landern eine vernunftige Staatsform, die sich vermehrt von den pradestinierten Strukturen und aberglaubischen Werten der Standegesellschaft distanzierte und die Gewissensfreiheit des Individuums forderte. Ein zentrales Merkmal bildete dabei die Toleranzfrage. In dieser Arbeit wird schwerpunktmaig der Frage nachgegangen, wie tolerant die Religionspolitik beider Herrscher in Ihren Staaten gegenuber religiosen Minderheiten ausfiel. Schlielich muss berucksichtigt werden, dass es noch im 18.Jahrhundert keinesfalls selbstverstandlich war, dass konfessionellen Minderheiten in Europa derartige Rechte zugesichert wurden. Im Gegensatz dazu waren diese haufig Zwangsvertreibungen durch intolerante Landesherren ausgesetzt. Hierbei wird dargelegt, welche Rechte diesen Minoritaten im Hinblick auf die Religionsfreiheit zukam