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Bachelorarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich VWL - Statistik und Methoden, Note: 1, Europa-Universitat Viadrina Frankfurt (Oder), Sprache: Deutsch, Abstract: In der Statistik gibt es zwei grundlegende Arten des Schlussfolgerns: den frenquentischen Ansatz und den bayesianischen Ansatz . Kennzeichnend fur den Unterschied beider Ansatze ist das grundlegende Verstandnis vom Wahrscheinlichkeitsbegriff, sodass der Disput zwischen den Frequentisten und den Bayesianisten eine der Hauptkontroversen in der Statistik des 20. Jahrhunderts ist. So sieht die frequentische beziehungsweise klassische Statistik die Wahrscheinlichkeit als etwas objektives, namlich als Interpretation des Grenzwertes der relativen Haufigkeiten (relative frequency) eines zufalligen Ereignisses, wohingegen die Bayes'sche Statistik die Wahrscheinlichkeit als etwas subjektives auffasst, das den Grad der Plausibilitat (degree of believe) einer Aussage oder eines Ereignisses erst dann wiedergibt, wenn eine bestimmte Information gegeben ist. Diese subjektive Auffassung von Unsicherheit spiegelt sich durch das Bayes'sche Theorem wieder. Das Theorem wurde nach dem englischen Geistlichen und Mathematiker Thomas Bayes (1702 - 1761) benannt (vgl. Gillies, 1987). Sein Werk An Essay towards solving a Problem in the Doctrine of Chances wurde post mortem von seinem Freund Richard Price veroeffentlicht und formuliert nicht etwa das Theorem selbst, sondern den Bayes'schen Wahrscheinlichkeitsbegriff im Sinne einer subjektiven Einschatzung uber das Eintreten eines Ereignisses, im Fall neu aufkommender Informationen. Es stellt sich die Frage, ob trotz der Nachteile der Bayes'schen Statistik, die theoretische und empirische Forschung ein Interesse an dessen Methoden und Techniken aufweist und wie dieses zu messen ist. Hierfur soll in dieser Arbeit durch eine systematische Literaturubersicht (SLR - Systematic Literature Review) der Einfluss des Bayes'schen Theorems, insbesondere der daraus resultierenden Bayes'sche
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Bachelorarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich VWL - Statistik und Methoden, Note: 1, Europa-Universitat Viadrina Frankfurt (Oder), Sprache: Deutsch, Abstract: In der Statistik gibt es zwei grundlegende Arten des Schlussfolgerns: den frenquentischen Ansatz und den bayesianischen Ansatz . Kennzeichnend fur den Unterschied beider Ansatze ist das grundlegende Verstandnis vom Wahrscheinlichkeitsbegriff, sodass der Disput zwischen den Frequentisten und den Bayesianisten eine der Hauptkontroversen in der Statistik des 20. Jahrhunderts ist. So sieht die frequentische beziehungsweise klassische Statistik die Wahrscheinlichkeit als etwas objektives, namlich als Interpretation des Grenzwertes der relativen Haufigkeiten (relative frequency) eines zufalligen Ereignisses, wohingegen die Bayes'sche Statistik die Wahrscheinlichkeit als etwas subjektives auffasst, das den Grad der Plausibilitat (degree of believe) einer Aussage oder eines Ereignisses erst dann wiedergibt, wenn eine bestimmte Information gegeben ist. Diese subjektive Auffassung von Unsicherheit spiegelt sich durch das Bayes'sche Theorem wieder. Das Theorem wurde nach dem englischen Geistlichen und Mathematiker Thomas Bayes (1702 - 1761) benannt (vgl. Gillies, 1987). Sein Werk An Essay towards solving a Problem in the Doctrine of Chances wurde post mortem von seinem Freund Richard Price veroeffentlicht und formuliert nicht etwa das Theorem selbst, sondern den Bayes'schen Wahrscheinlichkeitsbegriff im Sinne einer subjektiven Einschatzung uber das Eintreten eines Ereignisses, im Fall neu aufkommender Informationen. Es stellt sich die Frage, ob trotz der Nachteile der Bayes'schen Statistik, die theoretische und empirische Forschung ein Interesse an dessen Methoden und Techniken aufweist und wie dieses zu messen ist. Hierfur soll in dieser Arbeit durch eine systematische Literaturubersicht (SLR - Systematic Literature Review) der Einfluss des Bayes'schen Theorems, insbesondere der daraus resultierenden Bayes'sche