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Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Geschichte - Allgemeines, Note: 1,0, Ludwig-Maximilians-Universitat Munchen (Alte Geschichte), Veranstaltung: Rom im 3. Jahrhundert, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Einstieg in die Vita der Zenobia ist so Historia Augusta-typisch wie man ihn sich nur vorstellen koennte: polemisch, wertend, chauvinistisch und ahistorisch. Das Reich ist aufgrund von Gallienus in so grossem Aufruhr, dass nun sogar Frauen regieren mussen und bei einer dieser Frauen handelt es sich um Zenobia, die sich angeblich auf ihre Abstammung von Kleopatra beruft. Die Abstammung von Kleopatra VII. Philopator ist aller Wahrscheinlichkeit nach eine Erfindung der Historia Augusta (HA), nirgendwo sonst findet sich eine solche Behauptung, Ausserdem wird behauptet, Zenobia hatte sich schon kurz nach dem Tod des Odaenathus den Purpurmantel angelegt, tatsachlich nahm sie den Titel Augusta wohl erst kurz vor ihrer Absetzung durch Aurelian an. Mehrere Halb- und Unwahrheiten bereits im ersten Absatz. Man ist schnell dazu geneigt die ganze HA und ihren Aussagewert in Bezug auf Zenobia und auch insgesamt infrage zu stellen, aber ist die HA als Quelle tatsachlich so wertlos wie es auf den ersten Blick scheint? Dieser Frage soll im Laufe der Arbeit auf den Grund gegangen werden, hierzu soll auf die Forschungsgeschichte der HA, die Quellen derer sich die HA bediente und die Rolle der Zenobia innerhalb des Werkes eingegangen werden. Der Kern der Arbeit ist der Vergleich der HA mit anderen Quellen uber Zenobia und der Versuch aus den Ergebnissen ein besseres Bild uber die Verlasslichkeit der HA insgesamt zu erhalten. Es steht also nicht unbedingt Zenobia selbst im Fokus der Arbeit, vielmehr wird untersucht, inwiefern die HA in Bezug auf sie als verlassliche Quelle gelten kann.
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Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Geschichte - Allgemeines, Note: 1,0, Ludwig-Maximilians-Universitat Munchen (Alte Geschichte), Veranstaltung: Rom im 3. Jahrhundert, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Einstieg in die Vita der Zenobia ist so Historia Augusta-typisch wie man ihn sich nur vorstellen koennte: polemisch, wertend, chauvinistisch und ahistorisch. Das Reich ist aufgrund von Gallienus in so grossem Aufruhr, dass nun sogar Frauen regieren mussen und bei einer dieser Frauen handelt es sich um Zenobia, die sich angeblich auf ihre Abstammung von Kleopatra beruft. Die Abstammung von Kleopatra VII. Philopator ist aller Wahrscheinlichkeit nach eine Erfindung der Historia Augusta (HA), nirgendwo sonst findet sich eine solche Behauptung, Ausserdem wird behauptet, Zenobia hatte sich schon kurz nach dem Tod des Odaenathus den Purpurmantel angelegt, tatsachlich nahm sie den Titel Augusta wohl erst kurz vor ihrer Absetzung durch Aurelian an. Mehrere Halb- und Unwahrheiten bereits im ersten Absatz. Man ist schnell dazu geneigt die ganze HA und ihren Aussagewert in Bezug auf Zenobia und auch insgesamt infrage zu stellen, aber ist die HA als Quelle tatsachlich so wertlos wie es auf den ersten Blick scheint? Dieser Frage soll im Laufe der Arbeit auf den Grund gegangen werden, hierzu soll auf die Forschungsgeschichte der HA, die Quellen derer sich die HA bediente und die Rolle der Zenobia innerhalb des Werkes eingegangen werden. Der Kern der Arbeit ist der Vergleich der HA mit anderen Quellen uber Zenobia und der Versuch aus den Ergebnissen ein besseres Bild uber die Verlasslichkeit der HA insgesamt zu erhalten. Es steht also nicht unbedingt Zenobia selbst im Fokus der Arbeit, vielmehr wird untersucht, inwiefern die HA in Bezug auf sie als verlassliche Quelle gelten kann.