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Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Germanistik - Komparatistik, Vergleichende Literaturwissenschaft, Note: 2,3, Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universitat Bonn (Vergleichende Literaturwissenschaft - Komparatistik), Veranstaltung: Warten. Literarische Modellierungen einer modernen Befindlichkeit, Sprache: Deutsch, Abstract: 1953 wird Samuel Becketts Theaterstuck En attendant Godot in Paris uraufgefuhrt. Das Stuck verhilft seinem Autor zu Weltruhm und gilt bis heute als das Paradebeispiel fur das Theater des Absurden. Das Stuck wird gepragt durch die Nachkriegszeit, welche die Welt in eine Krisen- und Umbruchphase sturzt. Die Menschen sahen sich inmitten eines Trummerhaufens - materiell wie geistig - samtliche Ordnungsprinzipien und Wertvorstellungen waren, vor allem nach dem zweiten Weltkrieg, instabil geworden. Das menschliche Individuum war gezwungen, sich mit dem Elend, Inflationen und weltpolitischen Umstrukturierungen zu konfrontieren. Die bestehende Ordnung wurde gesturzt und stellte den Menschen vor ein Nichts und somit vor die Gefahr des Existenzverlustes. J. M. Coetzee, der sich in seiner Dissertation The english fiction of Samuel Beckett - An essay in stylistic analysis (1969) vor allem mit dem sprachlichen Stil Becketts auseinandersetzt, beschaftigt sich knapp 30 Jahre spater ebenfalls mit existentialistischen Fragen in seinem Roman Waiting for the barbarians . Der sudafrikanische Autor wachst in dem Apartheidsregime eines Folterstaates auf und entstammt ahnlich wie Beckett einer Zeit, die im Zeichen der Gewalt, Ungerechtigkeit und Perspektivlosigkeit steht. In seinem Roman ubernimmt Coetzee Aspekte aus dem Werk Becketts, um genau diese aussichtlose Atmosphare zu beschreiben. Welche Aspekte er dabei verwendet und wie er mit ihnen arbeitet, soll diese Arbeit klaren. Der strukturelle Vergleich fokussiert sich dabei auf die Zeit- und Raumstrukturen, die Figurenkonstellationen und sprachliche Aspekte. Die Philosophie des Existentialismus
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Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Germanistik - Komparatistik, Vergleichende Literaturwissenschaft, Note: 2,3, Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universitat Bonn (Vergleichende Literaturwissenschaft - Komparatistik), Veranstaltung: Warten. Literarische Modellierungen einer modernen Befindlichkeit, Sprache: Deutsch, Abstract: 1953 wird Samuel Becketts Theaterstuck En attendant Godot in Paris uraufgefuhrt. Das Stuck verhilft seinem Autor zu Weltruhm und gilt bis heute als das Paradebeispiel fur das Theater des Absurden. Das Stuck wird gepragt durch die Nachkriegszeit, welche die Welt in eine Krisen- und Umbruchphase sturzt. Die Menschen sahen sich inmitten eines Trummerhaufens - materiell wie geistig - samtliche Ordnungsprinzipien und Wertvorstellungen waren, vor allem nach dem zweiten Weltkrieg, instabil geworden. Das menschliche Individuum war gezwungen, sich mit dem Elend, Inflationen und weltpolitischen Umstrukturierungen zu konfrontieren. Die bestehende Ordnung wurde gesturzt und stellte den Menschen vor ein Nichts und somit vor die Gefahr des Existenzverlustes. J. M. Coetzee, der sich in seiner Dissertation The english fiction of Samuel Beckett - An essay in stylistic analysis (1969) vor allem mit dem sprachlichen Stil Becketts auseinandersetzt, beschaftigt sich knapp 30 Jahre spater ebenfalls mit existentialistischen Fragen in seinem Roman Waiting for the barbarians . Der sudafrikanische Autor wachst in dem Apartheidsregime eines Folterstaates auf und entstammt ahnlich wie Beckett einer Zeit, die im Zeichen der Gewalt, Ungerechtigkeit und Perspektivlosigkeit steht. In seinem Roman ubernimmt Coetzee Aspekte aus dem Werk Becketts, um genau diese aussichtlose Atmosphare zu beschreiben. Welche Aspekte er dabei verwendet und wie er mit ihnen arbeitet, soll diese Arbeit klaren. Der strukturelle Vergleich fokussiert sich dabei auf die Zeit- und Raumstrukturen, die Figurenkonstellationen und sprachliche Aspekte. Die Philosophie des Existentialismus