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Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Kunst - Malerei, Note: 1,0, Veranstaltung: Seminar, Sprache: Deutsch, Abstract: In der vorliegenden Arbeit werden die Waldlandschaften von Gerard David besprochen. Es handelt sich dabei um zwei Aussenflugel eines Triptychons, welches auf der Innenseite eine Darstellung der Geburt Christi mit Heiligen und Stiftern zeigt. Das Faszinierende an den Waldlandschaften ist nicht nur die sehr naturalistische Darstellung, sondern auch die vollkommene Abwesenheit jeglichen menschlichen Wesens. Das Bild besteht hauptsachlich aus grossen Baumen, deren dichtes Blatterwerk nahezu undurchdringlich erscheint. Die einzigen Lebewesen in diesem ansonsten ruhigen Wald sind ein Ochse und zwei Esel. Eine winzige Spur menschlicher Prasenz zeigt noch durch ein Landhaus im linken Flugel. In der Literatur wurden die Waldlandschaften des OEfteren als das fruheste Beispiel einer eigenstandigen Landschaft in der Niederlandischen Malerei angefuhrt. Denn bis dahin wurde Landschaft nur als Hintergrund in religioesen Bildern und Portrats verwendet. Jedoch wurden die Waldlandschaften nicht als ein autonomes Bild geplant, sondern sie waren ursprunglich Teil einer groesseren Komposition mit einer vornehmlich religioesen Bedeutung. Daher sollte diese Landschaftsdarstellung nicht ohne Einbeziehung der inneren Teile des Triptychons der Geburt Christi betrachtet werden.
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Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Kunst - Malerei, Note: 1,0, Veranstaltung: Seminar, Sprache: Deutsch, Abstract: In der vorliegenden Arbeit werden die Waldlandschaften von Gerard David besprochen. Es handelt sich dabei um zwei Aussenflugel eines Triptychons, welches auf der Innenseite eine Darstellung der Geburt Christi mit Heiligen und Stiftern zeigt. Das Faszinierende an den Waldlandschaften ist nicht nur die sehr naturalistische Darstellung, sondern auch die vollkommene Abwesenheit jeglichen menschlichen Wesens. Das Bild besteht hauptsachlich aus grossen Baumen, deren dichtes Blatterwerk nahezu undurchdringlich erscheint. Die einzigen Lebewesen in diesem ansonsten ruhigen Wald sind ein Ochse und zwei Esel. Eine winzige Spur menschlicher Prasenz zeigt noch durch ein Landhaus im linken Flugel. In der Literatur wurden die Waldlandschaften des OEfteren als das fruheste Beispiel einer eigenstandigen Landschaft in der Niederlandischen Malerei angefuhrt. Denn bis dahin wurde Landschaft nur als Hintergrund in religioesen Bildern und Portrats verwendet. Jedoch wurden die Waldlandschaften nicht als ein autonomes Bild geplant, sondern sie waren ursprunglich Teil einer groesseren Komposition mit einer vornehmlich religioesen Bedeutung. Daher sollte diese Landschaftsdarstellung nicht ohne Einbeziehung der inneren Teile des Triptychons der Geburt Christi betrachtet werden.