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Zusammenfassung aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Philosophie - Philosophie des 20. Jahrhunderts / Gegenwart, Note: 1,3, Rheinisch-Westfalische Technische Hochschule Aachen (Philosophisches Institut), Veranstaltung: Zur Ontologie sozialer Entitaten, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit befasst sich mit John Searles Sozialontologie. Das Ziel seiner Ausarbeitungen besteht darin, das Problem der Sozialontologie zu klaren, das heisst herauszufinden, wie Menschen eine ‘soziale’ Wirklichkeit kreieren (Searle 2009). Unser Hauptaugenmerk wird hierbei auf den Gegenstand der Sozialontologie, also auf soziale Prozesse und Tatsachen, soziale Objekte und Ereignisse, gelenkt sein. Generell versucht Searle durch seine Ausfuhrungen zu klaren, inwiefern institutionelle soziale Phanomene uber die Sozialontologie hinausgehen, die bei sozialen Tieren vorliegt (Searle 2009). Seine Arbeit ist demnach ein Versuch zu erklaren, durch welche Merkmale die menschliche Sozialontologie der tierischen uberlegen ist. Searle nimmt die soziale Wirklichkeit als menschliches Konstrukt an, die nur dadurch existiert, weil wir glauben und akzeptieren, dass sie existiert. Was macht etwa ein bedrucktes Stuck Papier zu einem Geldschein mit einem bestimmten Wert? Wieso kann ein Tier dieselbe physische Beschaffenheit eines Geldscheins betrachten wie ein Mensch, aber doch nicht den Geldschein, sondern nur das bedruckte Papier sehen? In diesem Zusammenhang werden wir auf die drei Grundformeln Searles zur Beschreibung der Grundstruktur der sozial-institutionellen Wirklichkeit stossen, und hierzu die kollektive Intentionalitat, Statuszuschreibung und konstitutive Regeln und Prozeduren naher betrachten. Es soll beschrieben werden, wie zum Beispiel ein bedrucktes Stuck Papier durch Statuszuweisung eine gewisse Macht erzeugt. Wie koennen auf Menschen durch die Zuschreibung eines Status deontische Krafte wirken?
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Zusammenfassung aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Philosophie - Philosophie des 20. Jahrhunderts / Gegenwart, Note: 1,3, Rheinisch-Westfalische Technische Hochschule Aachen (Philosophisches Institut), Veranstaltung: Zur Ontologie sozialer Entitaten, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit befasst sich mit John Searles Sozialontologie. Das Ziel seiner Ausarbeitungen besteht darin, das Problem der Sozialontologie zu klaren, das heisst herauszufinden, wie Menschen eine ‘soziale’ Wirklichkeit kreieren (Searle 2009). Unser Hauptaugenmerk wird hierbei auf den Gegenstand der Sozialontologie, also auf soziale Prozesse und Tatsachen, soziale Objekte und Ereignisse, gelenkt sein. Generell versucht Searle durch seine Ausfuhrungen zu klaren, inwiefern institutionelle soziale Phanomene uber die Sozialontologie hinausgehen, die bei sozialen Tieren vorliegt (Searle 2009). Seine Arbeit ist demnach ein Versuch zu erklaren, durch welche Merkmale die menschliche Sozialontologie der tierischen uberlegen ist. Searle nimmt die soziale Wirklichkeit als menschliches Konstrukt an, die nur dadurch existiert, weil wir glauben und akzeptieren, dass sie existiert. Was macht etwa ein bedrucktes Stuck Papier zu einem Geldschein mit einem bestimmten Wert? Wieso kann ein Tier dieselbe physische Beschaffenheit eines Geldscheins betrachten wie ein Mensch, aber doch nicht den Geldschein, sondern nur das bedruckte Papier sehen? In diesem Zusammenhang werden wir auf die drei Grundformeln Searles zur Beschreibung der Grundstruktur der sozial-institutionellen Wirklichkeit stossen, und hierzu die kollektive Intentionalitat, Statuszuschreibung und konstitutive Regeln und Prozeduren naher betrachten. Es soll beschrieben werden, wie zum Beispiel ein bedrucktes Stuck Papier durch Statuszuweisung eine gewisse Macht erzeugt. Wie koennen auf Menschen durch die Zuschreibung eines Status deontische Krafte wirken?