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Studienarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Region: Mittel- und Sudamerika, Note: 1,3, Universitat Hamburg, Veranstaltung: Gewalt und Ungleichheit in Lateinamerika, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Hausarbeit beschaftigt sich mit den Maras, da es sich hierbei um ein zentrales Thema im derzeitigen politischen Geschehen Zentralamerikas handelt. In Zentralamerika ist in den letzten Jahren ein Anstieg an Gewalttaten zu verzeichnen. Zwischen 2007-2012 kamen jahrlich weltweit etwa 7,4 Personen pro 100.000 Einwohner durch Gewaltverbrechen ums Leben. In Zentralamerika betragt dieser Schnitt mehr als 30 pro 100.000 Einwohner. Damit gehoert Zentralamerika zu den gefahrlichsten Regionen weltweit. Die hohe Gewaltquote in Zentralamerika wird durch viele Faktoren beeinflusst, wie eine schnelle Verstadterung, anhaltende Armut und Ungleichheit, soziale Ausgrenzung, politische Gewalt und organisierte Kriminalitat. Zusatzlich wird die Gewaltquote von gesellschaftlichen Strukturen nach konfliktgepragten Zeiten, dem Handel illegaler Drogen sowie von autoritaren Familienstrukturen beeinflusst. Die offensichtlichste Auspragung der Gewalt in Zentralamerika sind die Jugendbanden, welche in den letzten zwei Jahrzenten an Groesse und Einfluss gewonnen haben. Die Schatzwerte, wie viele Gangmitglieder diese Region zu verzeichnen hat, gehen weit auseinander. Eine Statistik der UNODC geht davon aus, dass 5 % aller jungen Manner zwischen 15 und 24 Jahren in Honduras einer Jugendbande angehoeren. Im Verhaltnis zur Bevoelkerung ist dieser Wert in El Salvador geringer und liegt lediglich bei etwa 1,5 % und in Guatemala bei etwa 1%. In El Salvador scheint die Anzahl der Mitglieder im Verhaltnis zwar relativ gering zu sein, es wird jedoch behauptet, dass auch hier etwa die Halfte der Straftaten durch die Maras verubt werden. Um die Fragestellung: Wieso treten so viele Jugendliche dem Vida Loca bei?
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Studienarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Region: Mittel- und Sudamerika, Note: 1,3, Universitat Hamburg, Veranstaltung: Gewalt und Ungleichheit in Lateinamerika, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Hausarbeit beschaftigt sich mit den Maras, da es sich hierbei um ein zentrales Thema im derzeitigen politischen Geschehen Zentralamerikas handelt. In Zentralamerika ist in den letzten Jahren ein Anstieg an Gewalttaten zu verzeichnen. Zwischen 2007-2012 kamen jahrlich weltweit etwa 7,4 Personen pro 100.000 Einwohner durch Gewaltverbrechen ums Leben. In Zentralamerika betragt dieser Schnitt mehr als 30 pro 100.000 Einwohner. Damit gehoert Zentralamerika zu den gefahrlichsten Regionen weltweit. Die hohe Gewaltquote in Zentralamerika wird durch viele Faktoren beeinflusst, wie eine schnelle Verstadterung, anhaltende Armut und Ungleichheit, soziale Ausgrenzung, politische Gewalt und organisierte Kriminalitat. Zusatzlich wird die Gewaltquote von gesellschaftlichen Strukturen nach konfliktgepragten Zeiten, dem Handel illegaler Drogen sowie von autoritaren Familienstrukturen beeinflusst. Die offensichtlichste Auspragung der Gewalt in Zentralamerika sind die Jugendbanden, welche in den letzten zwei Jahrzenten an Groesse und Einfluss gewonnen haben. Die Schatzwerte, wie viele Gangmitglieder diese Region zu verzeichnen hat, gehen weit auseinander. Eine Statistik der UNODC geht davon aus, dass 5 % aller jungen Manner zwischen 15 und 24 Jahren in Honduras einer Jugendbande angehoeren. Im Verhaltnis zur Bevoelkerung ist dieser Wert in El Salvador geringer und liegt lediglich bei etwa 1,5 % und in Guatemala bei etwa 1%. In El Salvador scheint die Anzahl der Mitglieder im Verhaltnis zwar relativ gering zu sein, es wird jedoch behauptet, dass auch hier etwa die Halfte der Straftaten durch die Maras verubt werden. Um die Fragestellung: Wieso treten so viele Jugendliche dem Vida Loca bei?