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Studienarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Frauenstudien / Gender-Forschung, Note: 2,0, Universitat Bielefeld, Veranstaltung: Feministische Theorien, Sprache: Deutsch, Abstract: -Ein Sprachverfall wird befurchtet, gabe man den Feministinnen, die sogar Kunstworter erfinden und diese verbissen verteidigen, das Ruder in die Hand.- (Samel 2000: 9) Aus dieser These heraus ist mein Interesse an Sprachwandelphanomene aus der linguistischen Perspektive sowie seitens der Geschlechterforschung entstanden. Die deutsche Sprache bietet viele Moglichkeiten, die Sprache zu feminisieren. Seit langem wird jedoch das Argument diskutiert, ob die Doppelnennung von Frauen und Mannern nicht unokonomisch sei (-Liebe Wahlerinnen und Wahler!-). Grunde, welche zu dieser Aussage fuhren, konnen damit zusammenhangen, dass Frauen in der Sprache und auch in der Gesellschaft nicht dominieren sollen oder nur an zweiter Stelle vorkommen sollen. Hufeisen thematisiert in ihren Aufsatzen die Vermeidung sexistischen Sprachgebrauchs und ihre linguistische Brauchbarkeit, die von der feministischen Linguistik aus vorgeschlagen wurde. Das heit, es wird der Frage nachgegangen, ob eine linguistische Notwendigkeit fur die vorgeschlagenen Veranderungen besteht. Dies hier ist eines der Themen, welches aus der Sicht der feministischen Linguistik in dem Werk -Das Weib soll schweigen…- von Britta Hufeisen (1993) untersucht wird. In der vorliegenden Ausarbeitung soll unter anderem dargestellt werden, inwiefern sich Frauen und Manner bezuglich des Sprachverhaltens voneinander unterscheiden. Laut Grassel (1991: 12) wurde die erste Untersuchung in diesem Gebiet bereits 1664 als -Dictionnaire Caraibe-Francais- von Wilhelm Breton veroffentlicht, in dem in einem umfassenden Worterverzeichnis Worter gekennzeichnet sind, die ausschlielich von Frauen gebraucht werden und genauso Worter, die ausschlielich von Mannern bevorzugt werden. Die heutigen Sprachforscher u
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Studienarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Frauenstudien / Gender-Forschung, Note: 2,0, Universitat Bielefeld, Veranstaltung: Feministische Theorien, Sprache: Deutsch, Abstract: -Ein Sprachverfall wird befurchtet, gabe man den Feministinnen, die sogar Kunstworter erfinden und diese verbissen verteidigen, das Ruder in die Hand.- (Samel 2000: 9) Aus dieser These heraus ist mein Interesse an Sprachwandelphanomene aus der linguistischen Perspektive sowie seitens der Geschlechterforschung entstanden. Die deutsche Sprache bietet viele Moglichkeiten, die Sprache zu feminisieren. Seit langem wird jedoch das Argument diskutiert, ob die Doppelnennung von Frauen und Mannern nicht unokonomisch sei (-Liebe Wahlerinnen und Wahler!-). Grunde, welche zu dieser Aussage fuhren, konnen damit zusammenhangen, dass Frauen in der Sprache und auch in der Gesellschaft nicht dominieren sollen oder nur an zweiter Stelle vorkommen sollen. Hufeisen thematisiert in ihren Aufsatzen die Vermeidung sexistischen Sprachgebrauchs und ihre linguistische Brauchbarkeit, die von der feministischen Linguistik aus vorgeschlagen wurde. Das heit, es wird der Frage nachgegangen, ob eine linguistische Notwendigkeit fur die vorgeschlagenen Veranderungen besteht. Dies hier ist eines der Themen, welches aus der Sicht der feministischen Linguistik in dem Werk -Das Weib soll schweigen…- von Britta Hufeisen (1993) untersucht wird. In der vorliegenden Ausarbeitung soll unter anderem dargestellt werden, inwiefern sich Frauen und Manner bezuglich des Sprachverhaltens voneinander unterscheiden. Laut Grassel (1991: 12) wurde die erste Untersuchung in diesem Gebiet bereits 1664 als -Dictionnaire Caraibe-Francais- von Wilhelm Breton veroffentlicht, in dem in einem umfassenden Worterverzeichnis Worter gekennzeichnet sind, die ausschlielich von Frauen gebraucht werden und genauso Worter, die ausschlielich von Mannern bevorzugt werden. Die heutigen Sprachforscher u