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Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Geschichte Europa - Deutschland - Nachkriegszeit, Kalter Krieg, Note: 2,0, Karl-Franzens-Universitat Graz (Geschichte), Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit soll beweisen, dass die Ideologie der Frauenemanzipation in starker Opposition zur gesellschaftlichen Realitat stand. Dies basiert auf der Annahme, dass die Regierung der SED die Frauen zwar als Arbeitsressource gewinnen wollte, aber an der realistischen Durchsetzung der Emanzipation kein Interesse hatten. Die Gleichberechtigung der Frauen mit den Mannern gehoerte in der DDR von Beginn an zu den offiziellen Zielen der sozialistischen Gesellschaftspolitik. OEstlich der Berliner Mauer galt die Emanzipation der Frauen mit der Einbindung in den Arbeitsmarkt als gewahrleistet. Grund fur die Ermoeglichung der Berufsausubung fur Frauen war dabei in erster Linie die wirtschaftliche Lage des Staates. Offiziell wurde Frauen, insbesondere Muttern, die Gleichberechtigung garantiert. Allerdings hatten diese sich nicht mehr nur um die ehelichen und mutterlichen Pflichten zu kummern, sondern auch noch um die berufliche Pflicht. Der Haushalt und die Kindererziehung war trotz propagierter Gleichberechtigung eine Angelegenheit der Frauen. Einerseits konnten Frauen im Normalfall weder beruflich aufsteigen, noch waren sie familiar dem Ehemann gleichgestellt. Andererseits aber war die Einbindung in den Arbeitsmarkt fur die Frauenemanzipation nach dem zweiten Weltkrieg ein bedeutungsvoller Schritt nach vorne.
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Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Geschichte Europa - Deutschland - Nachkriegszeit, Kalter Krieg, Note: 2,0, Karl-Franzens-Universitat Graz (Geschichte), Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit soll beweisen, dass die Ideologie der Frauenemanzipation in starker Opposition zur gesellschaftlichen Realitat stand. Dies basiert auf der Annahme, dass die Regierung der SED die Frauen zwar als Arbeitsressource gewinnen wollte, aber an der realistischen Durchsetzung der Emanzipation kein Interesse hatten. Die Gleichberechtigung der Frauen mit den Mannern gehoerte in der DDR von Beginn an zu den offiziellen Zielen der sozialistischen Gesellschaftspolitik. OEstlich der Berliner Mauer galt die Emanzipation der Frauen mit der Einbindung in den Arbeitsmarkt als gewahrleistet. Grund fur die Ermoeglichung der Berufsausubung fur Frauen war dabei in erster Linie die wirtschaftliche Lage des Staates. Offiziell wurde Frauen, insbesondere Muttern, die Gleichberechtigung garantiert. Allerdings hatten diese sich nicht mehr nur um die ehelichen und mutterlichen Pflichten zu kummern, sondern auch noch um die berufliche Pflicht. Der Haushalt und die Kindererziehung war trotz propagierter Gleichberechtigung eine Angelegenheit der Frauen. Einerseits konnten Frauen im Normalfall weder beruflich aufsteigen, noch waren sie familiar dem Ehemann gleichgestellt. Andererseits aber war die Einbindung in den Arbeitsmarkt fur die Frauenemanzipation nach dem zweiten Weltkrieg ein bedeutungsvoller Schritt nach vorne.