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Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Geschichte Europas - Mittelalter, Fruehe Neuzeit, Note: 1,3, Universitaet zu Koeln, Sprache: Deutsch, Abstract: Im Umfeld des Zweiten Kreuzzugs kam es im abendlaendischen Europa vermehrt zu Ausschreitungen gegenueber der juedischen Minderheit, sowie zu generellen, das juedische Volk und dessen Stellung in der christlichen Umwelt betreffenden UEberlegungen. In diesem Zusammenhang nahm der Abt Bernhard von Clairvaux (1090-1153) eine der Schluesselpositionen ein. Der grosse Zisterzienser, eine der Pioniergestalten der Zeit, der die geistige Landschaft des zwoeflten Jahrhunderts entscheidend mitgestaltete, zaehlt sicherlich zu einer der interessantesten Persoenlichkeiten der mittelalterlichen Kirchengeschichte und bezog, da es die Umstaende erforderten, auch dem Judentum gegenueber Stellung. Mehrere Male sprach er sich vehement gegen die Verfolgung juedischer Mitmenschen aus und so stellt sich die Frage nach den Beweggruenden und Motiven, die ihn dazu veranlassten, die Juden als Unglaeubige zu schuetzen und sich dabei dem Unmut des Volkes auszusetzen. Ist seine projuedische Parteinahme ein Ausdruck des persoenlichen Mitgefuehls und der Toleranz oder das Ergebnis seiner theologischen UEberzeugung und einer strengen Exegese?
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Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Geschichte Europas - Mittelalter, Fruehe Neuzeit, Note: 1,3, Universitaet zu Koeln, Sprache: Deutsch, Abstract: Im Umfeld des Zweiten Kreuzzugs kam es im abendlaendischen Europa vermehrt zu Ausschreitungen gegenueber der juedischen Minderheit, sowie zu generellen, das juedische Volk und dessen Stellung in der christlichen Umwelt betreffenden UEberlegungen. In diesem Zusammenhang nahm der Abt Bernhard von Clairvaux (1090-1153) eine der Schluesselpositionen ein. Der grosse Zisterzienser, eine der Pioniergestalten der Zeit, der die geistige Landschaft des zwoeflten Jahrhunderts entscheidend mitgestaltete, zaehlt sicherlich zu einer der interessantesten Persoenlichkeiten der mittelalterlichen Kirchengeschichte und bezog, da es die Umstaende erforderten, auch dem Judentum gegenueber Stellung. Mehrere Male sprach er sich vehement gegen die Verfolgung juedischer Mitmenschen aus und so stellt sich die Frage nach den Beweggruenden und Motiven, die ihn dazu veranlassten, die Juden als Unglaeubige zu schuetzen und sich dabei dem Unmut des Volkes auszusetzen. Ist seine projuedische Parteinahme ein Ausdruck des persoenlichen Mitgefuehls und der Toleranz oder das Ergebnis seiner theologischen UEberzeugung und einer strengen Exegese?