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Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Germanistik - Altere Deutsche Literatur, Mediavistik, Universitat zu Koln, Sprache: Deutsch, Abstract: Die gewichtige Rolle der Zeichen in der Literatur zieht sich bis in die Zeit der mittelhochdeutschen Artusromane zuruck. Sprachliche Zeichen sind in nahezu jedem Text zu finden, sie konnen Zusammenhange vermitteln, Handlungsverlaufe prophezeien und dem Leser Eindrucke der Bedeutung auf einer tieferen Ebene verdeutlichen. Besonders Farben konnen wichtige Zeichen sein, sie werden dem Rezipienten visuell bewusst und konnen Materielles wie beispielweise Reichtum oder Immaterielles wie das Wesen einer Person symbolisieren. Der Parzival von Wolfram von Eschenbach ist einer der bedeutendsten epischen Texte des Hochmittelalters im deutschsprachigen Raum. So wurde auch sein Inhalt und besonders die Zeichensymbolik viel diskutiert. Der Text von Wolfram von Eschenbach ist gespickt mit sprachlichen Bildern, Zeichen und Metaphern, die es zu deuten gilt. Die Verwendung von Farbspielen ist besonders auffallig. Ein zweifarbiges Kind? Drei Blutstropfen im Schnee, die einen gestanden Mann in ihren Bann ziehen? Hinter den Farben lasst sich schon nach dem ersten Lesen mehr als nur eine anschauliche Beschreibung. Auffallig und sogar in unnaturlicher Weise werden die Farben automatisch immer wieder mit Aufmerksamkeit bedacht. Um in die genannten speziellen Bilder mehr Klarheit zu bringen, soll in dieser Hausarbeit nun die Bedeutung und Funktion der Farben in diesem Text darstellt werde. Zur Ergrundung der Rolle der Farben in diesem mittelalterlichen Text ist es besonders wichtig, die genaue Formulierung zu beachten.
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Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Germanistik - Altere Deutsche Literatur, Mediavistik, Universitat zu Koln, Sprache: Deutsch, Abstract: Die gewichtige Rolle der Zeichen in der Literatur zieht sich bis in die Zeit der mittelhochdeutschen Artusromane zuruck. Sprachliche Zeichen sind in nahezu jedem Text zu finden, sie konnen Zusammenhange vermitteln, Handlungsverlaufe prophezeien und dem Leser Eindrucke der Bedeutung auf einer tieferen Ebene verdeutlichen. Besonders Farben konnen wichtige Zeichen sein, sie werden dem Rezipienten visuell bewusst und konnen Materielles wie beispielweise Reichtum oder Immaterielles wie das Wesen einer Person symbolisieren. Der Parzival von Wolfram von Eschenbach ist einer der bedeutendsten epischen Texte des Hochmittelalters im deutschsprachigen Raum. So wurde auch sein Inhalt und besonders die Zeichensymbolik viel diskutiert. Der Text von Wolfram von Eschenbach ist gespickt mit sprachlichen Bildern, Zeichen und Metaphern, die es zu deuten gilt. Die Verwendung von Farbspielen ist besonders auffallig. Ein zweifarbiges Kind? Drei Blutstropfen im Schnee, die einen gestanden Mann in ihren Bann ziehen? Hinter den Farben lasst sich schon nach dem ersten Lesen mehr als nur eine anschauliche Beschreibung. Auffallig und sogar in unnaturlicher Weise werden die Farben automatisch immer wieder mit Aufmerksamkeit bedacht. Um in die genannten speziellen Bilder mehr Klarheit zu bringen, soll in dieser Hausarbeit nun die Bedeutung und Funktion der Farben in diesem Text darstellt werde. Zur Ergrundung der Rolle der Farben in diesem mittelalterlichen Text ist es besonders wichtig, die genaue Formulierung zu beachten.