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Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Geschichte Europa - Deutschland - 1848, Kaiserreich, Imperialismus, Note: 1,0, Universitat Osnabruck, Veranstaltung: Wohl auf denn, Schwestern, vereinigt euch mit mit! Die Frauenbewegung im 19. Jahrhundert, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Arbeit soll das Themengebiet der Prostitution beleuchtet werden. Hierbei werden vor allem die unterschiedlichen Positionen zur Bekampfung der Prostitution seitens des Staats und der Sittenpolizei sowie der Frauenbewegung im 19. Jahrhundert herausgearbeitet. Dazu wird die im Burgertum herrschende Doppelmoral thematisiert. Ausserdem wird zum einen das vom Staat eingefuhrte sittenpolizeiliche Reglementierungssystem dargestellt, welches vor allem wegen der sich so rasant ausbreitenden Geschlechtskrankheiten ins Leben gerufen wurde. Zum anderen die Frauenbewegung, die die Sittlichkeits- und Prostitutionsfrage aus einem anderen Blickwinkel heraus betrachtete und somit einen Gegenpool zum staatlichen Eingreifen darstellte. Im 19. Jahrhundert stieg die Prostitution enorm an und erreichte einen Umfang wie noch nie zuvor. Der Grund dafur war die Industrialisierungswelle, die um 1850 fur einen Wachstums- und Strukturwandlungsprozess sorgte und so die Wirtschaft, Gesellschaft, Kultur und Politik von Grund auf revolutionierte. Neben Adel, Burgertum und Handwerkern entstand der vierte Stand , die Arbeiterklasse oder auch Proletariat genannt. Da die Loehne der Arbeiter zu niedrig waren, um eine Familie ernahren zu koennen, lebten die meisten der Arbeiterklasse unter dem Existenzminimum. Besonders Handwerker- und Bauernfamilien wurde die wirtschaftliche Basis genommen. Deshalb waren von nun an vielfach auch die Frauen gezwungen, Geld fur den gemeinsamen Lebensunterhalt in der Fabrik zu verdienen. Jedoch wurden Frauen fur die gleiche Tatigkeit um ein Vielfaches schlechter bezahlt als die Manner. Zum einen erwerbstatig sein zu mussen, um die Existenz der Familie zu sichern und zum anderen der
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Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Geschichte Europa - Deutschland - 1848, Kaiserreich, Imperialismus, Note: 1,0, Universitat Osnabruck, Veranstaltung: Wohl auf denn, Schwestern, vereinigt euch mit mit! Die Frauenbewegung im 19. Jahrhundert, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Arbeit soll das Themengebiet der Prostitution beleuchtet werden. Hierbei werden vor allem die unterschiedlichen Positionen zur Bekampfung der Prostitution seitens des Staats und der Sittenpolizei sowie der Frauenbewegung im 19. Jahrhundert herausgearbeitet. Dazu wird die im Burgertum herrschende Doppelmoral thematisiert. Ausserdem wird zum einen das vom Staat eingefuhrte sittenpolizeiliche Reglementierungssystem dargestellt, welches vor allem wegen der sich so rasant ausbreitenden Geschlechtskrankheiten ins Leben gerufen wurde. Zum anderen die Frauenbewegung, die die Sittlichkeits- und Prostitutionsfrage aus einem anderen Blickwinkel heraus betrachtete und somit einen Gegenpool zum staatlichen Eingreifen darstellte. Im 19. Jahrhundert stieg die Prostitution enorm an und erreichte einen Umfang wie noch nie zuvor. Der Grund dafur war die Industrialisierungswelle, die um 1850 fur einen Wachstums- und Strukturwandlungsprozess sorgte und so die Wirtschaft, Gesellschaft, Kultur und Politik von Grund auf revolutionierte. Neben Adel, Burgertum und Handwerkern entstand der vierte Stand , die Arbeiterklasse oder auch Proletariat genannt. Da die Loehne der Arbeiter zu niedrig waren, um eine Familie ernahren zu koennen, lebten die meisten der Arbeiterklasse unter dem Existenzminimum. Besonders Handwerker- und Bauernfamilien wurde die wirtschaftliche Basis genommen. Deshalb waren von nun an vielfach auch die Frauen gezwungen, Geld fur den gemeinsamen Lebensunterhalt in der Fabrik zu verdienen. Jedoch wurden Frauen fur die gleiche Tatigkeit um ein Vielfaches schlechter bezahlt als die Manner. Zum einen erwerbstatig sein zu mussen, um die Existenz der Familie zu sichern und zum anderen der