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Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Theologie - Biblische Theologie, Note: 1,0, Universitat Augsburg, Veranstaltung: Philosophie-Seminar, Sprache: Deutsch, Abstract: Wieso existiert Leid in der Welt, wenn Gott allmachtig ist? Die Frage nach dem Leid in der Welt ist der Stachel im Fleisch der Theologie, des Glaubens an einen guten und allmachtigen Gott, denn es stellt beides in Frage. Die vorliegende Arbeit will zeigen, dass unser Bild von einem allgutigen und allmachtigen Gott sich sehr wohl mit der Existenz von Leid in der Welt vertragt. Dabei wird auch ein geschichtlicher Abriss des Theodizee-Problems von der Antike bis in die Gegenwart dargestellt. Als am zweiten Weihnachtsfeiertag 2004 das Ungluck uber Indonesien, Thailand und andere Lander Sudostasiens in Gestalt eines gewaltigen Tsunamis hereinbricht, kommt die Frage auf: Wie kann Gott zulassen, dass Hundertausende sterben, Millionen obdachlos und ganze Stadte ausradiert werden? Diese Katastrophe erinnert an das gewaltige Erdbeben in Lissabon 1755, das schon den Kinderglauben von Johann Wolfgang von Goethe in Frage stellte: , Gott, der Schoepfer und Erhalter Himmels und der Erden, den ihm die Erklarung des ersten Glaubens-Artikels so weise und gnadig vorstellte, hatte sich, indem er die Gerechten mit den Ungerechten gleichem Verderben preisgab, keineswegs vaterlich bewiesen. Doch es ist nicht die Allmacht Gottes, die hier eine Grenze findet, sondern unsere Vorstellungen von dieser. Die Allmacht Gottes besteht namlich nicht darin, dass er alles Schlechte und alle Gefahren, also das Leiden von uns fern halt. Die folgende Arbeit soll zeigen, dass Gott dem Menschen nichts Boeses will, sondern sich in Liebe dem Menschen zuwendet. Diese Liebe druckt sich in der Freiheit aus, die Gott dem Menschen lasst, sich fur oder gegen ihn zu entscheiden. Freiheit aus Liebe ist das alles bestimmende Prinzip der Schoepfung und in diesem Zusammenhang muss auch das Leiden, das Bestandteil dieser Schoepfung ist, be
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Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Theologie - Biblische Theologie, Note: 1,0, Universitat Augsburg, Veranstaltung: Philosophie-Seminar, Sprache: Deutsch, Abstract: Wieso existiert Leid in der Welt, wenn Gott allmachtig ist? Die Frage nach dem Leid in der Welt ist der Stachel im Fleisch der Theologie, des Glaubens an einen guten und allmachtigen Gott, denn es stellt beides in Frage. Die vorliegende Arbeit will zeigen, dass unser Bild von einem allgutigen und allmachtigen Gott sich sehr wohl mit der Existenz von Leid in der Welt vertragt. Dabei wird auch ein geschichtlicher Abriss des Theodizee-Problems von der Antike bis in die Gegenwart dargestellt. Als am zweiten Weihnachtsfeiertag 2004 das Ungluck uber Indonesien, Thailand und andere Lander Sudostasiens in Gestalt eines gewaltigen Tsunamis hereinbricht, kommt die Frage auf: Wie kann Gott zulassen, dass Hundertausende sterben, Millionen obdachlos und ganze Stadte ausradiert werden? Diese Katastrophe erinnert an das gewaltige Erdbeben in Lissabon 1755, das schon den Kinderglauben von Johann Wolfgang von Goethe in Frage stellte: , Gott, der Schoepfer und Erhalter Himmels und der Erden, den ihm die Erklarung des ersten Glaubens-Artikels so weise und gnadig vorstellte, hatte sich, indem er die Gerechten mit den Ungerechten gleichem Verderben preisgab, keineswegs vaterlich bewiesen. Doch es ist nicht die Allmacht Gottes, die hier eine Grenze findet, sondern unsere Vorstellungen von dieser. Die Allmacht Gottes besteht namlich nicht darin, dass er alles Schlechte und alle Gefahren, also das Leiden von uns fern halt. Die folgende Arbeit soll zeigen, dass Gott dem Menschen nichts Boeses will, sondern sich in Liebe dem Menschen zuwendet. Diese Liebe druckt sich in der Freiheit aus, die Gott dem Menschen lasst, sich fur oder gegen ihn zu entscheiden. Freiheit aus Liebe ist das alles bestimmende Prinzip der Schoepfung und in diesem Zusammenhang muss auch das Leiden, das Bestandteil dieser Schoepfung ist, be