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Projektarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich BWL - Investition und Finanzierung, Note: 1,7, AKAD University, ehem. AKAD Fachhochschule Stuttgart, Sprache: Deutsch, Abstract: Gegenstand dieser Arbeit ist die Vorstellung des Working Capital Managements als ganzheitliches und integriertes Managementkonzept zur Planung, Steuerung und Kontrolle des im Unternehmen gebundenen betriebsnotwendigen Vermoegens sowie der Analyse seiner Wirkungszusammenhange in Bezug auf die Unternehmensrentabilitat und -liquiditat. Liquiditat und Rentabilitat sind die zwei Grundpfeiler unternehmerischen Handelns. Unternehmen koennen langfristig am Markt nur erfolgreich sein, wenn sie es schaffen, sowohl eine ausreichende Liquiditat zur Bedienung ihrer Zahlungsverpflichtungen vorzuhalten als auch eine entsprechende Rendite zu erwirtschaften um den Werteverzehr auffangen und in neue Technologien investieren zu koennen. Vernachlassigt ein Unternehmen eines dieser beiden Ziele, so fuhrt dies langfristig unweigerlich zum Ausscheiden des betreffenden Unternehmens aus dem Markt. Die Schwierigkeit hinter dieser zunachst einfach und logisch klingenden Betrachtung liegt jedoch darin, dass Rentabilitat und Liquiditat zwei konkurrierende Zielsetzungen sind, welche sich jeweils gegenseitig negativ beeinflussen. Beschafft sich ein Unternehmen beispielweise am Markt frische Liquiditat um Marktschwankungen besser abfedern zu koennen, so geht dies zwangslaufig zu Lasten der Rentabilitat des Unternehmens, da sich das Verhaltnis von Ertrag zu Mitteleinsatz negativ verandert. Nutzt ein Unternehmen hingegen seine liquiden Mittel zum Abbau von Schulden und zur Verringerung seiner Zinslast, so steigert sich die Rentabilitat des Unternehmens zu Lasten der Liquiditat. Dem im Unternehmen gebundenen Kapital kommt in diesem Wechselspiel zwischen Rentabilitat und Liquiditat eine bedeutende Rolle zu. Wahrend das Anlagevermoegen die zur Produktion notwendigen Anlagen und Maschinen umfasst, welche nur langsam abgebaut und sc
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Projektarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich BWL - Investition und Finanzierung, Note: 1,7, AKAD University, ehem. AKAD Fachhochschule Stuttgart, Sprache: Deutsch, Abstract: Gegenstand dieser Arbeit ist die Vorstellung des Working Capital Managements als ganzheitliches und integriertes Managementkonzept zur Planung, Steuerung und Kontrolle des im Unternehmen gebundenen betriebsnotwendigen Vermoegens sowie der Analyse seiner Wirkungszusammenhange in Bezug auf die Unternehmensrentabilitat und -liquiditat. Liquiditat und Rentabilitat sind die zwei Grundpfeiler unternehmerischen Handelns. Unternehmen koennen langfristig am Markt nur erfolgreich sein, wenn sie es schaffen, sowohl eine ausreichende Liquiditat zur Bedienung ihrer Zahlungsverpflichtungen vorzuhalten als auch eine entsprechende Rendite zu erwirtschaften um den Werteverzehr auffangen und in neue Technologien investieren zu koennen. Vernachlassigt ein Unternehmen eines dieser beiden Ziele, so fuhrt dies langfristig unweigerlich zum Ausscheiden des betreffenden Unternehmens aus dem Markt. Die Schwierigkeit hinter dieser zunachst einfach und logisch klingenden Betrachtung liegt jedoch darin, dass Rentabilitat und Liquiditat zwei konkurrierende Zielsetzungen sind, welche sich jeweils gegenseitig negativ beeinflussen. Beschafft sich ein Unternehmen beispielweise am Markt frische Liquiditat um Marktschwankungen besser abfedern zu koennen, so geht dies zwangslaufig zu Lasten der Rentabilitat des Unternehmens, da sich das Verhaltnis von Ertrag zu Mitteleinsatz negativ verandert. Nutzt ein Unternehmen hingegen seine liquiden Mittel zum Abbau von Schulden und zur Verringerung seiner Zinslast, so steigert sich die Rentabilitat des Unternehmens zu Lasten der Liquiditat. Dem im Unternehmen gebundenen Kapital kommt in diesem Wechselspiel zwischen Rentabilitat und Liquiditat eine bedeutende Rolle zu. Wahrend das Anlagevermoegen die zur Produktion notwendigen Anlagen und Maschinen umfasst, welche nur langsam abgebaut und sc