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Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Politik - Sonstige Themen, Note: 1,0, Humboldt-Universitat zu Berlin (Institut fur Sozialwissenschaften), Veranstaltung: Staatstatigkeit im Wandel, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit entstand im Rahmen des Hauptseminars Staatstatigkeit im Wandel , welches insbesondere die Veranderung der Art und Weise, wie der Staat seit dem Ende desvergangenen Jahrhunderts seine Aufgaben erfullt (Bogumil 2003), thematisierte. Neben dieser Diskussion konzentrierte sich das Seminar auch auf die Entstehung neuer Leitbilder der Staatstatigkeit. ‘Beobachten wir in Deutschland heute die Entwicklung zu einem schlanken oder einem aktivierenden Staat?’ lautete etwa eine der zentralen Fragen. Im Zusammenhang mit den oben angesprochenen Diskussionen ist im Seminar (und wichtiger: in der aktuellen politikwissenschaftlichen Debatte) des oefteren die Begrifflichkeit Governance aufgetaucht, die in dieser Arbeit naher untersucht werden soll. Hinsichtlich derTatsache, dass Governance einen extrem dehnbaren und divers auslegbaren Terminus darstellt, der in den verschiedensten sozial- und wirtschaftswissenschaftlichen Kontexten gebrauchtwird (und mittlerweile sogar Name eines Studiengangs an der FernUniversitat Hagen ist), soll sich diese Arbeit im Wesentlichen damit befassen, etwas Licht ins Dunkel zu bringen und die verschiedenen Definitionen, Bedeutungszusammenhange und Anwendungsbereiche systematisch darzustellen. Der Schwerpunkt soll dabei auf die Interpretation von Governance und Governance-Strukturen im Kontext der Wandlung moderner westeuropaischer Wohlfahrtsstaatengelegt werden. Ziel der Arbeit ist erstens, den Versuch einer moeglichst konsensualen Definition von Governance zu unternehmen und zweitens, die Frage zu beantworten, ob das zu beobachtende Mainstreaming des Begriffs Governance (sei er nun ein politisches Instrumentarium, ein theoretischer Ansatz oder lediglich eine Idee) in wissenschaftlicher Diskussion und politische
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Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Politik - Sonstige Themen, Note: 1,0, Humboldt-Universitat zu Berlin (Institut fur Sozialwissenschaften), Veranstaltung: Staatstatigkeit im Wandel, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit entstand im Rahmen des Hauptseminars Staatstatigkeit im Wandel , welches insbesondere die Veranderung der Art und Weise, wie der Staat seit dem Ende desvergangenen Jahrhunderts seine Aufgaben erfullt (Bogumil 2003), thematisierte. Neben dieser Diskussion konzentrierte sich das Seminar auch auf die Entstehung neuer Leitbilder der Staatstatigkeit. ‘Beobachten wir in Deutschland heute die Entwicklung zu einem schlanken oder einem aktivierenden Staat?’ lautete etwa eine der zentralen Fragen. Im Zusammenhang mit den oben angesprochenen Diskussionen ist im Seminar (und wichtiger: in der aktuellen politikwissenschaftlichen Debatte) des oefteren die Begrifflichkeit Governance aufgetaucht, die in dieser Arbeit naher untersucht werden soll. Hinsichtlich derTatsache, dass Governance einen extrem dehnbaren und divers auslegbaren Terminus darstellt, der in den verschiedensten sozial- und wirtschaftswissenschaftlichen Kontexten gebrauchtwird (und mittlerweile sogar Name eines Studiengangs an der FernUniversitat Hagen ist), soll sich diese Arbeit im Wesentlichen damit befassen, etwas Licht ins Dunkel zu bringen und die verschiedenen Definitionen, Bedeutungszusammenhange und Anwendungsbereiche systematisch darzustellen. Der Schwerpunkt soll dabei auf die Interpretation von Governance und Governance-Strukturen im Kontext der Wandlung moderner westeuropaischer Wohlfahrtsstaatengelegt werden. Ziel der Arbeit ist erstens, den Versuch einer moeglichst konsensualen Definition von Governance zu unternehmen und zweitens, die Frage zu beantworten, ob das zu beobachtende Mainstreaming des Begriffs Governance (sei er nun ein politisches Instrumentarium, ein theoretischer Ansatz oder lediglich eine Idee) in wissenschaftlicher Diskussion und politische