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Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Ethnologie / Volkskunde, Note: 1,3, Ruprecht-Karls-Universitat Heidelberg (Max-Weber-Institut fur Soziologie), Veranstaltung: Brasilien nach der WM - Ungleichheit und Wirtschaftsorganisation, Sprache: Deutsch, Abstract: In Brasilien ist die groesste afrikanisch-stammige Bevoelkerung in Lateinamerika anzutreffen. Auffallig ist hierbei, dass diese Bevoelkerungsgruppe die unteren Einkommensklassen seit Jahrzehnten dominiert. Auch das stetige Wirtschaftswachstum des Landes konnte nicht dazu beitragen, die Segregation zu reduzieren. Gleichfalls sind gravierende Einkommensunterschiede zwischen Mannern und Frauen festzustellen. Die signifikanten Einkommensunterschiede werfen die Frage auf, inwiefern die Ethnie und das Geschlecht die Hoehe des Einkommens beeinflussen. In diesem Zusammenhang muss die Frage nach Diskriminierung in Bezug auf das Einkommen und den Zugang zu verschiedenen Berufszweigen gestellt werden. Es ware jedoch zu einfach, die pauschale Aussage zu treffen, dass diese Unterschiede ausschliesslich auf Diskriminierung zuruckgefuhrt werden koennen. Eine entscheidende Rolle spielt in diesem Zusammenhang die Humankapitaltheorie, die die Einkommenshoehe in direkten Bezug zum Bildungsniveau setzt. Um folglich von einer Diskriminierung sprechen zu koennen, mussen ebenfalls die Faktoren der Humankapitaltheorie berucksichtigt werden, um konkrete Aussagen treffen zu koennen, in welchem Ausmass eine Einkommensdiskriminierung in Brasilien vorliegt. Als Grundlage hierfur werden zunachst die Bestandteile der Humankapitaltheorie naher betrachtet und anhand der brasilianischen Zensusdaten in einen praxisrelevanten Kontext gesetzt. Nicht unberucksichtigt wird ebenfalls die Problematik der Datenerhebung in Brasilien bleiben. Die Datengrundlage in den folgenden Betrachtungen werden die brasilianischen Zensusdaten sein. Doch bereits bei der Wahl der Datengrundlage koennen erhebliche Abweichungen in Bezug auf die Zuordnung von Personen nach H
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Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Ethnologie / Volkskunde, Note: 1,3, Ruprecht-Karls-Universitat Heidelberg (Max-Weber-Institut fur Soziologie), Veranstaltung: Brasilien nach der WM - Ungleichheit und Wirtschaftsorganisation, Sprache: Deutsch, Abstract: In Brasilien ist die groesste afrikanisch-stammige Bevoelkerung in Lateinamerika anzutreffen. Auffallig ist hierbei, dass diese Bevoelkerungsgruppe die unteren Einkommensklassen seit Jahrzehnten dominiert. Auch das stetige Wirtschaftswachstum des Landes konnte nicht dazu beitragen, die Segregation zu reduzieren. Gleichfalls sind gravierende Einkommensunterschiede zwischen Mannern und Frauen festzustellen. Die signifikanten Einkommensunterschiede werfen die Frage auf, inwiefern die Ethnie und das Geschlecht die Hoehe des Einkommens beeinflussen. In diesem Zusammenhang muss die Frage nach Diskriminierung in Bezug auf das Einkommen und den Zugang zu verschiedenen Berufszweigen gestellt werden. Es ware jedoch zu einfach, die pauschale Aussage zu treffen, dass diese Unterschiede ausschliesslich auf Diskriminierung zuruckgefuhrt werden koennen. Eine entscheidende Rolle spielt in diesem Zusammenhang die Humankapitaltheorie, die die Einkommenshoehe in direkten Bezug zum Bildungsniveau setzt. Um folglich von einer Diskriminierung sprechen zu koennen, mussen ebenfalls die Faktoren der Humankapitaltheorie berucksichtigt werden, um konkrete Aussagen treffen zu koennen, in welchem Ausmass eine Einkommensdiskriminierung in Brasilien vorliegt. Als Grundlage hierfur werden zunachst die Bestandteile der Humankapitaltheorie naher betrachtet und anhand der brasilianischen Zensusdaten in einen praxisrelevanten Kontext gesetzt. Nicht unberucksichtigt wird ebenfalls die Problematik der Datenerhebung in Brasilien bleiben. Die Datengrundlage in den folgenden Betrachtungen werden die brasilianischen Zensusdaten sein. Doch bereits bei der Wahl der Datengrundlage koennen erhebliche Abweichungen in Bezug auf die Zuordnung von Personen nach H