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Die Dialekte Italiens im UEberblick
Paperback

Die Dialekte Italiens im UEberblick

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Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Romanistik - Italienische u. Sardische Sprache, Literatur, Landeskunde, Note: 1,7, Johannes Gutenberg-Universitat Mainz (Fachbereich fur Angewandte Sprach- und Kulturwissenschaft in Germersheim), Veranstaltung: Italienische Varietatenlinguistik, 16 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die erste Klassifizierung der Dialekte Italiens stammt von dem florentinischen Poeten Dante Alighieri. Dieser spricht schon in den Kapiteln IX - XV seines Werks De vulgari eloquentia (1304) von den verschiedenen Sprachen, ebenso wie er 14 verschiedene Dialekte und diverse Unterdialekte auf dem italienischen Territorium unterscheidet. Diese Unterscheidung grundet sich auf die Lage des Appenins, der die Trennlinie zwischen diesen 14 Dialekten darstellt. Sieben befinden sich links des Bergmassivs, sieben rechts. Diese Unterscheidung bezeichnet man als divisione dantesca . Doch nicht nur geo-graphische, sondern auch ethnische Grundsatze hat der Poet dafur einbezogen. Zum besseren Verstandnis des Begriffs Dialekt dient die Definition des Sprachwis-senschaftlers Loeffler, demzufolge sechs verschiedene Kriterien zu beachten sind: 1. Linguistik Der Dialekt ist eine Sprachsystem-Variante, der sich innerhalb seines Wirkungs-bereichs ungestoerter Verstehbarkeit erfreut. 2. Verwendungsbereich Der Dialekt wird verwendet fur den familiar-intimen Bereich, oertlichen Bereich und Arbeitsplatz, vorwiegend also fur das mundliche Sprechen. 3. Sprachbenutzer Hier ist die sozio-kulturelle Zugehoerigkeit des Sprechers ausschlaggebend. 4. Sprachgeschichtliche Entstehung Der Dialekt ist als zeitliche Vorstufe einer Gemeinsprache zu sehen. 5. Raumliche Erstreckung Der Dialekt hat eine geringere raumliche Verbreitung als die Hochsprache, die uberregional gilt. 6. Kommunikative Reichweite Der Dialekt hat einen geringeren Verstandigungsradius, da er von begrenzter und dadurch minimaler kommunikativer Reichweite ist. Anhand dieser Auflistung la

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Format
Paperback
Publisher
Grin Publishing
Date
16 February 2016
Pages
34
ISBN
9783668147898

Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Romanistik - Italienische u. Sardische Sprache, Literatur, Landeskunde, Note: 1,7, Johannes Gutenberg-Universitat Mainz (Fachbereich fur Angewandte Sprach- und Kulturwissenschaft in Germersheim), Veranstaltung: Italienische Varietatenlinguistik, 16 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die erste Klassifizierung der Dialekte Italiens stammt von dem florentinischen Poeten Dante Alighieri. Dieser spricht schon in den Kapiteln IX - XV seines Werks De vulgari eloquentia (1304) von den verschiedenen Sprachen, ebenso wie er 14 verschiedene Dialekte und diverse Unterdialekte auf dem italienischen Territorium unterscheidet. Diese Unterscheidung grundet sich auf die Lage des Appenins, der die Trennlinie zwischen diesen 14 Dialekten darstellt. Sieben befinden sich links des Bergmassivs, sieben rechts. Diese Unterscheidung bezeichnet man als divisione dantesca . Doch nicht nur geo-graphische, sondern auch ethnische Grundsatze hat der Poet dafur einbezogen. Zum besseren Verstandnis des Begriffs Dialekt dient die Definition des Sprachwis-senschaftlers Loeffler, demzufolge sechs verschiedene Kriterien zu beachten sind: 1. Linguistik Der Dialekt ist eine Sprachsystem-Variante, der sich innerhalb seines Wirkungs-bereichs ungestoerter Verstehbarkeit erfreut. 2. Verwendungsbereich Der Dialekt wird verwendet fur den familiar-intimen Bereich, oertlichen Bereich und Arbeitsplatz, vorwiegend also fur das mundliche Sprechen. 3. Sprachbenutzer Hier ist die sozio-kulturelle Zugehoerigkeit des Sprechers ausschlaggebend. 4. Sprachgeschichtliche Entstehung Der Dialekt ist als zeitliche Vorstufe einer Gemeinsprache zu sehen. 5. Raumliche Erstreckung Der Dialekt hat eine geringere raumliche Verbreitung als die Hochsprache, die uberregional gilt. 6. Kommunikative Reichweite Der Dialekt hat einen geringeren Verstandigungsradius, da er von begrenzter und dadurch minimaler kommunikativer Reichweite ist. Anhand dieser Auflistung la

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Format
Paperback
Publisher
Grin Publishing
Date
16 February 2016
Pages
34
ISBN
9783668147898