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Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 2,0, Albert-Ludwigs-Universitat Freiburg (Universitat), Veranstaltung: Seminar, Sprache: Deutsch, Abstract: Lessings Emilia Galotti gilt als der Prototyp des burgerlichen Trauerspiels. Inwieweit jedoch ist es moeglich, das Schema des Trauerspiels auch auf Goethes Clavigo anzuwenden? Dazu soll zunachst erlautert werden, was unter einem burgerlichen Trauerspiel zu verstehen ist und welche Entwicklungen es vollzogen hat. Anschliessend soll das Drama Emilia Galotti in seiner Qualitat als burgerliches Trauerspiel untersucht werden, um abschliessend die eingangs gestellte Frage zu beantworten. Der Name des burgerlichen Trauerspiels ist Programm: ‘burgerlich’ sind die Protagonisten und die Probleme, die in tragischer Form dargestellt werden. Bislang war die Tragoedie fur den Adel reserviert, fur die Darstellung der Burger war die Komoedie vorgesehen. Im Zusammenhang mit dem aufstrebenden Burgertum im 18. Jahrhundert sollte sich dies nun andern. In dieser ersten Phase war das burgerliche Trauerspiel gepragt von der moralischen Selbstvergewisserung des Burgertums, von burgerlichen Tugendproklamationen und der Darstellung adliger Willkur. Die zweite Phase wandte sich mehr den Konflikten innerhalb des Burgertums selbst zu.
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Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 2,0, Albert-Ludwigs-Universitat Freiburg (Universitat), Veranstaltung: Seminar, Sprache: Deutsch, Abstract: Lessings Emilia Galotti gilt als der Prototyp des burgerlichen Trauerspiels. Inwieweit jedoch ist es moeglich, das Schema des Trauerspiels auch auf Goethes Clavigo anzuwenden? Dazu soll zunachst erlautert werden, was unter einem burgerlichen Trauerspiel zu verstehen ist und welche Entwicklungen es vollzogen hat. Anschliessend soll das Drama Emilia Galotti in seiner Qualitat als burgerliches Trauerspiel untersucht werden, um abschliessend die eingangs gestellte Frage zu beantworten. Der Name des burgerlichen Trauerspiels ist Programm: ‘burgerlich’ sind die Protagonisten und die Probleme, die in tragischer Form dargestellt werden. Bislang war die Tragoedie fur den Adel reserviert, fur die Darstellung der Burger war die Komoedie vorgesehen. Im Zusammenhang mit dem aufstrebenden Burgertum im 18. Jahrhundert sollte sich dies nun andern. In dieser ersten Phase war das burgerliche Trauerspiel gepragt von der moralischen Selbstvergewisserung des Burgertums, von burgerlichen Tugendproklamationen und der Darstellung adliger Willkur. Die zweite Phase wandte sich mehr den Konflikten innerhalb des Burgertums selbst zu.