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Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Geschichte Europa - Deutschland - Nachkriegszeit, Kalter Krieg, Note: 2,7, Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universitat Bonn (Institut fur Politische Wissenschaft und Soziologie), Veranstaltung: Geschichtspolitik und Erinnerungskultur seit 1945, Sprache: Deutsch, Abstract: , Man furchtet, dass das, alles verstehen’ zum, alles verzeihen’ fuhren musse.“ Diese Worte schrieb Ernst Nolte 1985 in einem Brief an den Turiner Philosophen und Freund Augusto Del Noce. Mit seinen Thesen uber den Nationalsozialismus und den Holocaust loeste Nolte in den 1980er Jahren den Historikerstreit aus. In der vorliegende Arbeit soll dargestellt werden, inwiefern Noltes seit 1980 geausserte Thesen begrundbar sind und ob die Kritik an diesen gerechtfertigt gewesen ist. Dabei wird auf zwei Essays Noltes eingegangen, von denen einer den, Historikerstreit” ausloeste. Anschliessend werden diesen zwei Essays seines Kontrahenten im, Historikerstreit’‘, Jurgen Habermas, gegenubergestellt. Der Fokus der Diskussion liegt auf Nolte, dessen Thesen ausfuhrlich dargestellt werden. Die Untersuchung der Begrundbarkeit Noltes Thesen erhalt ihre Relevanz durch die Heftigkeit der Kritik, mit welcher dieser sich konfrontiert sah und konfrontiert sieht sowie durch die politischen Akteure, deren Ansichten durch die Thesen Noltes scheinbar fundiert werden. So verursachte der 1986 in der, Frankfurter Allgemeinen Zeitung’‘ (FAZ) gedruckte Essay E.Noltes, Vergangenheit, die nicht vergehen will’‘ eine Welle der Empoerung auf linksliberaler Seite, welche letztlich in seiner wissenschaftlichen Isolation mundete. Das Thema dieser Arbeit beleuchtet lediglich ein Teilaspekt des, Historikerstreits’‘, dessen Ziel es ist, einen differenzierten Blick auf den Beginn der Debatte zu ermoeglichen, der dabei helfen soll, die Grundlage der von beiden, Seiten’ vorgebrachten Argumente bewerten zu koennen.
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Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Geschichte Europa - Deutschland - Nachkriegszeit, Kalter Krieg, Note: 2,7, Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universitat Bonn (Institut fur Politische Wissenschaft und Soziologie), Veranstaltung: Geschichtspolitik und Erinnerungskultur seit 1945, Sprache: Deutsch, Abstract: , Man furchtet, dass das, alles verstehen’ zum, alles verzeihen’ fuhren musse.“ Diese Worte schrieb Ernst Nolte 1985 in einem Brief an den Turiner Philosophen und Freund Augusto Del Noce. Mit seinen Thesen uber den Nationalsozialismus und den Holocaust loeste Nolte in den 1980er Jahren den Historikerstreit aus. In der vorliegende Arbeit soll dargestellt werden, inwiefern Noltes seit 1980 geausserte Thesen begrundbar sind und ob die Kritik an diesen gerechtfertigt gewesen ist. Dabei wird auf zwei Essays Noltes eingegangen, von denen einer den, Historikerstreit” ausloeste. Anschliessend werden diesen zwei Essays seines Kontrahenten im, Historikerstreit’‘, Jurgen Habermas, gegenubergestellt. Der Fokus der Diskussion liegt auf Nolte, dessen Thesen ausfuhrlich dargestellt werden. Die Untersuchung der Begrundbarkeit Noltes Thesen erhalt ihre Relevanz durch die Heftigkeit der Kritik, mit welcher dieser sich konfrontiert sah und konfrontiert sieht sowie durch die politischen Akteure, deren Ansichten durch die Thesen Noltes scheinbar fundiert werden. So verursachte der 1986 in der, Frankfurter Allgemeinen Zeitung’‘ (FAZ) gedruckte Essay E.Noltes, Vergangenheit, die nicht vergehen will’‘ eine Welle der Empoerung auf linksliberaler Seite, welche letztlich in seiner wissenschaftlichen Isolation mundete. Das Thema dieser Arbeit beleuchtet lediglich ein Teilaspekt des, Historikerstreits’‘, dessen Ziel es ist, einen differenzierten Blick auf den Beginn der Debatte zu ermoeglichen, der dabei helfen soll, die Grundlage der von beiden, Seiten’ vorgebrachten Argumente bewerten zu koennen.