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Akademische Arbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Universitat Leipzig (Institut fur Germanistik), Sprache: Deutsch, Abstract: Die Popularitat der Hamburger Schule begrundete sich zu einem nicht geringen Teil durch die Band Tocotronic, was zunachst paradox erscheint, da sie sich zu Beginn ihrer Karriere offenkundig als voellige Stumper bezeichneten, das Repertoire des Gitarristen nur neun Akkorde umfasste ( Barree-Griffe sucht er konsequent zu vermeiden ) und der Gesang oftmals als vollkommen schief und qualend empfunden wurde. Dennoch haben Tocotronic wahrend der 90er Jahre enorme Erfolge gefeiert, woran der Dilettanten-Charme nicht unschuldig war. Wie kaum eine andere Band wurden Tocotronic zum Reprasentanten der Hamburger Schule stilisiert und wie keine andere Band haben sie einen Bruch mit diesen Zuschreibungen vollzogen. Die Geschichte von Tocotronic beginnt bereits vor der Bandgrundung 1993. Am 21. Marz 1971 wird der spatere Gitarrist, Texter und Sanger Dirk von Lowtzow in Offenburg geboren. Nach dem Abitur beginnt er ein Studium der Germanistik und Kunstgeschichte in Freiburg. 1990 zieht er nach Hamburg, beginnt ein Rechtswissenschaftsstudium und lernt an der Universitat Jan Muller kennen. Der am 01. Juni 1971 geborene Muller macht ihn mit einem Freund, Arne Zank (* 6. August 1970), bekannt. Beide, Muller und Zank, spielten zu dieser Zeit bereits in den Bands Meine Eltern und Punkarsch. In der Musik fanden die drei einen gemeinsamen Nenner und grundeten Tocotronic. Namensgeber war ein fruher Vorganger des Gameboy. Schnell erlangte das Trio in der Hamburger Gitarrenpopszene einen nicht unerheblichen Teil an Beachtung.
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Akademische Arbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Universitat Leipzig (Institut fur Germanistik), Sprache: Deutsch, Abstract: Die Popularitat der Hamburger Schule begrundete sich zu einem nicht geringen Teil durch die Band Tocotronic, was zunachst paradox erscheint, da sie sich zu Beginn ihrer Karriere offenkundig als voellige Stumper bezeichneten, das Repertoire des Gitarristen nur neun Akkorde umfasste ( Barree-Griffe sucht er konsequent zu vermeiden ) und der Gesang oftmals als vollkommen schief und qualend empfunden wurde. Dennoch haben Tocotronic wahrend der 90er Jahre enorme Erfolge gefeiert, woran der Dilettanten-Charme nicht unschuldig war. Wie kaum eine andere Band wurden Tocotronic zum Reprasentanten der Hamburger Schule stilisiert und wie keine andere Band haben sie einen Bruch mit diesen Zuschreibungen vollzogen. Die Geschichte von Tocotronic beginnt bereits vor der Bandgrundung 1993. Am 21. Marz 1971 wird der spatere Gitarrist, Texter und Sanger Dirk von Lowtzow in Offenburg geboren. Nach dem Abitur beginnt er ein Studium der Germanistik und Kunstgeschichte in Freiburg. 1990 zieht er nach Hamburg, beginnt ein Rechtswissenschaftsstudium und lernt an der Universitat Jan Muller kennen. Der am 01. Juni 1971 geborene Muller macht ihn mit einem Freund, Arne Zank (* 6. August 1970), bekannt. Beide, Muller und Zank, spielten zu dieser Zeit bereits in den Bands Meine Eltern und Punkarsch. In der Musik fanden die drei einen gemeinsamen Nenner und grundeten Tocotronic. Namensgeber war ein fruher Vorganger des Gameboy. Schnell erlangte das Trio in der Hamburger Gitarrenpopszene einen nicht unerheblichen Teil an Beachtung.