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Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Region: Sudasien, Note: 1,0, Universitat Potsdam, Veranstaltung: Identitat und Identitatspolitik, Sprache: Deutsch, Abstract: Ein besonderes Merkmal der Weltpolitik ist in den letzten Jahren das Wiederaufleben religioeser Themen und Akteure im oeffentlichen Bereich geworden. Sei es die Christliche Koalition in den USA, der hinduistische Nationalismus in Indien, militanter Buddhismus in Sri Lanka oder islamische soziale Bewegungen in der arabischen Welt, das Ende des zwanzigsten Jahrhunderts hat gezeigt, dass der Niedergang des Religionsfaktors zu vorzeitig prognostiziert wurde. Es bedarf daher neuer Beobachtungen zur Rolle von Religion und Politik. So ist das Verhaltnis von Religion und Politik wieder verstarkt auf der wissenschaftlichen Agenda zu finden, besonders in Bezug auf den Einfluss der Religion im Kontext von Diktaturen und aufzubauenden Demokratien. Gleichzeitig ist angesichts unterschiedlich gepragter Gesellschaften und Identitaten das westliche Demokratieverstandnis zu erweitern und von der strikten Trennungsthese von Politik und Religion Abschied zu nehmen. Ob aber alle Religionen demokratiefoerdernd sein koennen, ist eine andere Frage, die in keinem anderen Fall mehr als im Islam diskutiert wurde und wird. An dieser Stelle setzt die Arbeit an, indem sie nach der Rolle der Religion, religioeser Institutionen und Akteure, in politischen Transformationsprozessen fragt. Am Beispiel des groessten muslimisch gepragten Landes mit einer demokratischen Verfassung sollen die Potentiale des Islams fur die Demokratisierung des Landes fallspezifisch aufgezeigt werden. Dabei wird der Analyse die These vorangestellt, dass ohne muslimische Institutionen und Theologen kaum eine Mobilisierung zur Demokratisierung in Indonesien moeglich gewesen ware. Im ersten Teil der Arbeit erfolgt zunachst eine theoretische Auseinandersetzung mit dem Verhal
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Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Region: Sudasien, Note: 1,0, Universitat Potsdam, Veranstaltung: Identitat und Identitatspolitik, Sprache: Deutsch, Abstract: Ein besonderes Merkmal der Weltpolitik ist in den letzten Jahren das Wiederaufleben religioeser Themen und Akteure im oeffentlichen Bereich geworden. Sei es die Christliche Koalition in den USA, der hinduistische Nationalismus in Indien, militanter Buddhismus in Sri Lanka oder islamische soziale Bewegungen in der arabischen Welt, das Ende des zwanzigsten Jahrhunderts hat gezeigt, dass der Niedergang des Religionsfaktors zu vorzeitig prognostiziert wurde. Es bedarf daher neuer Beobachtungen zur Rolle von Religion und Politik. So ist das Verhaltnis von Religion und Politik wieder verstarkt auf der wissenschaftlichen Agenda zu finden, besonders in Bezug auf den Einfluss der Religion im Kontext von Diktaturen und aufzubauenden Demokratien. Gleichzeitig ist angesichts unterschiedlich gepragter Gesellschaften und Identitaten das westliche Demokratieverstandnis zu erweitern und von der strikten Trennungsthese von Politik und Religion Abschied zu nehmen. Ob aber alle Religionen demokratiefoerdernd sein koennen, ist eine andere Frage, die in keinem anderen Fall mehr als im Islam diskutiert wurde und wird. An dieser Stelle setzt die Arbeit an, indem sie nach der Rolle der Religion, religioeser Institutionen und Akteure, in politischen Transformationsprozessen fragt. Am Beispiel des groessten muslimisch gepragten Landes mit einer demokratischen Verfassung sollen die Potentiale des Islams fur die Demokratisierung des Landes fallspezifisch aufgezeigt werden. Dabei wird der Analyse die These vorangestellt, dass ohne muslimische Institutionen und Theologen kaum eine Mobilisierung zur Demokratisierung in Indonesien moeglich gewesen ware. Im ersten Teil der Arbeit erfolgt zunachst eine theoretische Auseinandersetzung mit dem Verhal