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Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Archaologie, Note: sehr gut, Universitat Wien (Klassische Archaologie), Veranstaltung: Heilige Berge im Spiegel der Denkmaler, Sprache: Deutsch, Abstract: In allen Kulturen wurde den Bergen besonderer Respekt und Verehrung als heilige Orte entgegengebracht. Die Grunde dafur und Formen der Anbetung waren sehr vielfaltig. In animistischer Manier sah man sie als Wohnstatten ubernaturlicher Machte an, denn die Menschen fuhlten fur die naturlichen Ressourcen, die am Berg genutzt oder abgebaut wurden, zu Dank verpflichtet. Wie sich an den Statten der religioesen Verehrung zeigt, wurde meist eine markante Lage gewahlt, die sowohl einen umfassenden Ausblick bot als auch von der Ebene aus zu erkennen war. Es handelt sich dabei jedoch nicht zwingend um den hoechsten Berggipfel der umgebenden Landschaft sondern um den locus excelsissimus. Oft war eine besondere Form des Gesteins, die mit Menschen oder Tieren assoziiert werden konnte, ausschlaggebend. Ebenso ist zwischen einigen Kultplatzen Sichtkontakt gegeben, wie es beispielsweise beim Magdalens- und Ulrichsberg der Fall ist. Die Studie beschaftigt sich mit literarischen Quellen und archaologischen Befunden um der Kultkontinuitat antiker Statten - dem nahtlosen UEbergang vom Paganen zum Christlichen -nachzugehen, die ihnen oft vermeintlich angedacht wurden. Was jedoch unstrittig ist, das ist die Faszination, die die Menschen seit jeher fur Berge hatten. Es liegt also nahe, dass der in einer Prozession zu erreichende Berggipfel eine tiefe Bedeutung fur Glaubige hat und hatte. So verwundert es auch nicht, dass der Berg selbst als heilig gilt.
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Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Archaologie, Note: sehr gut, Universitat Wien (Klassische Archaologie), Veranstaltung: Heilige Berge im Spiegel der Denkmaler, Sprache: Deutsch, Abstract: In allen Kulturen wurde den Bergen besonderer Respekt und Verehrung als heilige Orte entgegengebracht. Die Grunde dafur und Formen der Anbetung waren sehr vielfaltig. In animistischer Manier sah man sie als Wohnstatten ubernaturlicher Machte an, denn die Menschen fuhlten fur die naturlichen Ressourcen, die am Berg genutzt oder abgebaut wurden, zu Dank verpflichtet. Wie sich an den Statten der religioesen Verehrung zeigt, wurde meist eine markante Lage gewahlt, die sowohl einen umfassenden Ausblick bot als auch von der Ebene aus zu erkennen war. Es handelt sich dabei jedoch nicht zwingend um den hoechsten Berggipfel der umgebenden Landschaft sondern um den locus excelsissimus. Oft war eine besondere Form des Gesteins, die mit Menschen oder Tieren assoziiert werden konnte, ausschlaggebend. Ebenso ist zwischen einigen Kultplatzen Sichtkontakt gegeben, wie es beispielsweise beim Magdalens- und Ulrichsberg der Fall ist. Die Studie beschaftigt sich mit literarischen Quellen und archaologischen Befunden um der Kultkontinuitat antiker Statten - dem nahtlosen UEbergang vom Paganen zum Christlichen -nachzugehen, die ihnen oft vermeintlich angedacht wurden. Was jedoch unstrittig ist, das ist die Faszination, die die Menschen seit jeher fur Berge hatten. Es liegt also nahe, dass der in einer Prozession zu erreichende Berggipfel eine tiefe Bedeutung fur Glaubige hat und hatte. So verwundert es auch nicht, dass der Berg selbst als heilig gilt.