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Sport und Doping in der DDR. Zur sozial- und wirtschaftshistorischen Entwicklung des Sports
Paperback

Sport und Doping in der DDR. Zur sozial- und wirtschaftshistorischen Entwicklung des Sports

$263.99
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Diplomarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Geschichte Europa - Deutschland - Nachkriegszeit, Kalter Krieg, Note: Gut, Sprache: Deutsch, Abstract: Ziel dieser Arbeit ist es, das staatlich organisierte Doping in der Deutschen Demokratischen Republik aufzuzeigen. Dass die Leistungssportler in der DDR bei internationalen Wettkampfen gedopt waren, ist unbestritten. Nach der Wende wurde dieses Thema umfassend aufgearbeitet. Der Sport genoss in der DDR hohe Wertschatzung, sowohl in der Bevoelkerung wie auch unter den Regierenden. Der Breitensport wurde im Sozialismus auf staatlicher Ebene organisiert und wurde durch Schulen, Betriebe und Massenorganisationen erheblich gefoerdert. Sport galt als Quelle und Ausdruck eines positiven Lebensgefuhls. Der Leistungssport in der DDR hatte von Anfang an einen klaren Auftrag. Die internationale Anerkennung der DDR sollte vorangetrieben werden und der Alleinvertretungsanspruch der BRD untergraben werden. Das Verhaltnis der DDR zu den Olympischen Spielen war von Anfang an durch politische Ambitionen der Staats- und Parteifuhrung gepragt. In kaum einem anderen Land waren Sport und Politik so eng verflochten wie in der DDR. Die Grunde fur die Erfolge waren vielfaltiger Natur. Die systematische Talentsichtung kann als Eckpfeiler fur die DDR-Sporterfolge angesehen werden. Der Einsatz von sogenannten Unerlaubten Mitteln zur Leistungssteigerung, die Wirksamkeit dieser Praparate ist unbestritten, ist eine weitere Saule der DDR-Sporterfolge.

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Format
Paperback
Publisher
Grin Publishing
Date
11 February 2016
Pages
152
ISBN
9783668133709

Diplomarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Geschichte Europa - Deutschland - Nachkriegszeit, Kalter Krieg, Note: Gut, Sprache: Deutsch, Abstract: Ziel dieser Arbeit ist es, das staatlich organisierte Doping in der Deutschen Demokratischen Republik aufzuzeigen. Dass die Leistungssportler in der DDR bei internationalen Wettkampfen gedopt waren, ist unbestritten. Nach der Wende wurde dieses Thema umfassend aufgearbeitet. Der Sport genoss in der DDR hohe Wertschatzung, sowohl in der Bevoelkerung wie auch unter den Regierenden. Der Breitensport wurde im Sozialismus auf staatlicher Ebene organisiert und wurde durch Schulen, Betriebe und Massenorganisationen erheblich gefoerdert. Sport galt als Quelle und Ausdruck eines positiven Lebensgefuhls. Der Leistungssport in der DDR hatte von Anfang an einen klaren Auftrag. Die internationale Anerkennung der DDR sollte vorangetrieben werden und der Alleinvertretungsanspruch der BRD untergraben werden. Das Verhaltnis der DDR zu den Olympischen Spielen war von Anfang an durch politische Ambitionen der Staats- und Parteifuhrung gepragt. In kaum einem anderen Land waren Sport und Politik so eng verflochten wie in der DDR. Die Grunde fur die Erfolge waren vielfaltiger Natur. Die systematische Talentsichtung kann als Eckpfeiler fur die DDR-Sporterfolge angesehen werden. Der Einsatz von sogenannten Unerlaubten Mitteln zur Leistungssteigerung, die Wirksamkeit dieser Praparate ist unbestritten, ist eine weitere Saule der DDR-Sporterfolge.

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Grin Publishing
Date
11 February 2016
Pages
152
ISBN
9783668133709