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Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Kulturwissenschaften - Sonstiges, Note: 1,0, AMD Akademie Mode & Design GmbH, Sprache: Deutsch, Abstract: UEber das letzte Jahrhundert hinweg wurde die Trickle-Down-Theorie immer wieder in verschiedenen Disziplinen aufgegriffen. Einer der ersten, der diese Theorie auf den Bereich der Mode ubertrug, war der deutsche Philosoph und Soziologe Georg Simmel. In seinem 1905 veroeffentlichten Artikel Philosophie der Mode erklarte er den Mechanismus der vertikalen Modediffusion in der Ober- und Unterschicht. Lange Zeit galt sein Ansatz unter Modetheoretikern als unumstritten, verlor seine bedeutende Stellung jedoch vor allem in Anbetracht aktuellerer und praziserer Modelle zur Verbreitung der Mode in den letzten Jahrzehnten, z.B. durch die Trickle-Up- und Trickle- Across-Theorie. Ziel dieser Arbeit soll es nun sein, sich mit den Erweiterungen und Kritiken der Trickle- Down Theorie auseinanderzusetzen, um abschliessend herauszuarbeiten, in welche Richtung die Modediffusion heutiger Stroemungen fliesst. Hierzu soll zum einen The Trickle-Down-Theory Rehabilitated nach Grant D. McCracken und zum anderen die Trickle-Across-Theorie nach Charles W. King untersucht werden, die er in dem Text Mode und Gesellschaftsstruktur aufstellte. Um eine Grundlage zu schaffen und die Theorien McCrackens und Kings besser nachvollziehen zu koennen, soll im ersten Kapitel kurz Simmels Trickle-Down-Theorie dargestellt werden. Ihre Auseinandersetzungen mit der ursprunglichen Trickle-Down- Theorie sollen den Kern des zweiten Kapitels bilden, um anschliessend im dritten Kapitel aufzuzeigen, inwieweit bei der heutigen Modeausbreitung von einer vertikalen, horizontalen oder gar andersartig verlaufenden Richtung gesprochen werden kann. Die abschliessende Schlussbemerkung fasst die wesentlichen Erkenntnisse der Arbeit zusammen.
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Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Kulturwissenschaften - Sonstiges, Note: 1,0, AMD Akademie Mode & Design GmbH, Sprache: Deutsch, Abstract: UEber das letzte Jahrhundert hinweg wurde die Trickle-Down-Theorie immer wieder in verschiedenen Disziplinen aufgegriffen. Einer der ersten, der diese Theorie auf den Bereich der Mode ubertrug, war der deutsche Philosoph und Soziologe Georg Simmel. In seinem 1905 veroeffentlichten Artikel Philosophie der Mode erklarte er den Mechanismus der vertikalen Modediffusion in der Ober- und Unterschicht. Lange Zeit galt sein Ansatz unter Modetheoretikern als unumstritten, verlor seine bedeutende Stellung jedoch vor allem in Anbetracht aktuellerer und praziserer Modelle zur Verbreitung der Mode in den letzten Jahrzehnten, z.B. durch die Trickle-Up- und Trickle- Across-Theorie. Ziel dieser Arbeit soll es nun sein, sich mit den Erweiterungen und Kritiken der Trickle- Down Theorie auseinanderzusetzen, um abschliessend herauszuarbeiten, in welche Richtung die Modediffusion heutiger Stroemungen fliesst. Hierzu soll zum einen The Trickle-Down-Theory Rehabilitated nach Grant D. McCracken und zum anderen die Trickle-Across-Theorie nach Charles W. King untersucht werden, die er in dem Text Mode und Gesellschaftsstruktur aufstellte. Um eine Grundlage zu schaffen und die Theorien McCrackens und Kings besser nachvollziehen zu koennen, soll im ersten Kapitel kurz Simmels Trickle-Down-Theorie dargestellt werden. Ihre Auseinandersetzungen mit der ursprunglichen Trickle-Down- Theorie sollen den Kern des zweiten Kapitels bilden, um anschliessend im dritten Kapitel aufzuzeigen, inwieweit bei der heutigen Modeausbreitung von einer vertikalen, horizontalen oder gar andersartig verlaufenden Richtung gesprochen werden kann. Die abschliessende Schlussbemerkung fasst die wesentlichen Erkenntnisse der Arbeit zusammen.