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Die Krise der Demokratie. Realitat oder politischer Mythos?
Paperback

Die Krise der Demokratie. Realitat oder politischer Mythos?

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Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Politik - Grundlagen und Allgemeines, Note: 1,3, Universitat Konstanz, Veranstaltung: Theorien der Postdemokratie, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit befasst sich mit der Frage, ob die Krise der Demokratie nicht mehr als ein politischer Mythos ist oder ob wir tatsachlich auf den postdemokratischen Pol zusteuern. Ausserdem gilt es zu beantworten, ob es so etwas wie eine Blutezeit der Demokratie gab, in der alles besser war als heute, da dies der Krisenbegriff eigentlich per Definition voraussetzt. Die Verknupfung der Begriffe Demokratie und Krise ist seit jeher so prasent, dass man sie gar als siamesische Zwillinge (Merkel, 2013) bezeichnen mag. Mit dem Anbruch des 21. Jahrhunderts scheint sich dieser Zusammenhang noch verstarkt zu haben, denn Krisenbeschreibungen der Demokratie [haben] gegenwartig Hochkonjunktur (Jochem, 2012). Dies ist unter anderem dem britischen Politikwissenschaftler und Soziologen Colin Crouch und seinem Werk Post-Democracy (2004) zu verdanken. Aufgrund der stark normativ gepragten Argumentation in Crouch’s Arbeit, stellt sich aber zurecht die Frage, ob die Krise der Demokratie eine Erfindung komplex denkender, aber empiriefremder Theoretiker ist, die zudem meist einem uberzogenen normativen Demokratie-Ideal folgen (Merkel, 2013) oder ob die Demokratie durch exogene und endogene Herausforderungen in einem solchen Ausmass bedroht wird, dass sie tatsachlich Gefahr lauft ausgehoehlt zu werden und dadurch schliesslich ihren Gehalt verliert. Diese Arbeit soll drei Antworten auf die oben genannten Fragen liefern. Erstens, erweist sich vor allem Crouchs These einer parabelfoermigen Entwicklung der Demokratie als nicht empirisch belegbar und kann damit verworfen werden. Im Gegenteil, konnten die westlichen Demokratien in Teilbereichen sogar einen Qualitatszugewinn gegenuber den funfziger und sechziger Jahren verbuchen. Zweitens, befindet sich keine der westlichen Demokratien in einer existenzie

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Format
Paperback
Publisher
Grin Publishing
Date
27 January 2016
Pages
24
ISBN
9783668125810

Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Politik - Grundlagen und Allgemeines, Note: 1,3, Universitat Konstanz, Veranstaltung: Theorien der Postdemokratie, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit befasst sich mit der Frage, ob die Krise der Demokratie nicht mehr als ein politischer Mythos ist oder ob wir tatsachlich auf den postdemokratischen Pol zusteuern. Ausserdem gilt es zu beantworten, ob es so etwas wie eine Blutezeit der Demokratie gab, in der alles besser war als heute, da dies der Krisenbegriff eigentlich per Definition voraussetzt. Die Verknupfung der Begriffe Demokratie und Krise ist seit jeher so prasent, dass man sie gar als siamesische Zwillinge (Merkel, 2013) bezeichnen mag. Mit dem Anbruch des 21. Jahrhunderts scheint sich dieser Zusammenhang noch verstarkt zu haben, denn Krisenbeschreibungen der Demokratie [haben] gegenwartig Hochkonjunktur (Jochem, 2012). Dies ist unter anderem dem britischen Politikwissenschaftler und Soziologen Colin Crouch und seinem Werk Post-Democracy (2004) zu verdanken. Aufgrund der stark normativ gepragten Argumentation in Crouch’s Arbeit, stellt sich aber zurecht die Frage, ob die Krise der Demokratie eine Erfindung komplex denkender, aber empiriefremder Theoretiker ist, die zudem meist einem uberzogenen normativen Demokratie-Ideal folgen (Merkel, 2013) oder ob die Demokratie durch exogene und endogene Herausforderungen in einem solchen Ausmass bedroht wird, dass sie tatsachlich Gefahr lauft ausgehoehlt zu werden und dadurch schliesslich ihren Gehalt verliert. Diese Arbeit soll drei Antworten auf die oben genannten Fragen liefern. Erstens, erweist sich vor allem Crouchs These einer parabelfoermigen Entwicklung der Demokratie als nicht empirisch belegbar und kann damit verworfen werden. Im Gegenteil, konnten die westlichen Demokratien in Teilbereichen sogar einen Qualitatszugewinn gegenuber den funfziger und sechziger Jahren verbuchen. Zweitens, befindet sich keine der westlichen Demokratien in einer existenzie

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Format
Paperback
Publisher
Grin Publishing
Date
27 January 2016
Pages
24
ISBN
9783668125810