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Bachelorarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Padagogik - Schulpadagogik, Note: 1,0, Johannes Gutenberg-Universitat Mainz (Bildungswissenschaften), Sprache: Deutsch, Abstract: Ob die Zusammenarbeit von Jugendarbeit und Ganztagsschule eine Kooperation nach dem Win-Win-Prinzip fur Jugendarbeit und fur Ganztagsschule, aber vor allem fur die Kinder und Jugendlichen ist, soll in dieser Arbeit naher betrachtet werden. Ziel ist es, das bildungstheoretische Potenzial der Kooperation beider Institutionen herauszuarbeiten und durch das Aufzeigen von Chancen und Risiken einer solchen Kooperation die Foerderungsmoeglichkeiten fur Kinder und Jugendliche richtig einschatzen zu koennen. Bettina Paulis Buch Kooperation von Jugendarbeit und Schule: Chancen und Risiken dient als Grundlage dieser Arbeit. Im ersten Teil wird der Begriff Bildung terminologisch kurz erklart und die aktuelle Diskussion um ein neues Bildungsverstandnis thematisiert. Aufgrund des PISA-Schocks steht das deutsche Bildungssystem in der Kritik (vgl. Rohlfs, 2011: 13). Diese Kritik bezieht sich vornehmlich auf die Institution Schule, da sie in der oeffentlichen Meinung bis dato auch im Besitz des Prinzipats der Bildung ist (vgl. Pauli, 2006: 7). Bildungspolitisch wurde auf die PISA-Debatte mit dem Investitionsprogramm Zukunft Bildung und Betreuung (IZBB) reagiert. In diesem vom Bund initiierten Programm sollten von 2003 bis 2007 insgesamt 10.000 zusatzliche Ganztagsschulen eingerichtet werden (vgl. Kuhlmann, 2012: 34). Diese Entwicklung hin zur Ganztagsschule soll in Kapitel 3 eroertert werden, da der Fokus des Kooperationsgedankens vor allem auf der ganztagigen Schulform liegt. Neben der langeren Zeit in der Bildungseinrichtung Schule und dem infolgedessen entstandenen Lebensort Ganztagsschule hat sich das Aufwachsen der Kinder und Jugendlichen durch gesellschaftliche Modernisierungsprozesse verandert, wodurch sich auch die Aufgaben und der Auftrag der Jugendarbeit verschoben haben (vgl. Pauli, 2006: 8)
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Bachelorarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Padagogik - Schulpadagogik, Note: 1,0, Johannes Gutenberg-Universitat Mainz (Bildungswissenschaften), Sprache: Deutsch, Abstract: Ob die Zusammenarbeit von Jugendarbeit und Ganztagsschule eine Kooperation nach dem Win-Win-Prinzip fur Jugendarbeit und fur Ganztagsschule, aber vor allem fur die Kinder und Jugendlichen ist, soll in dieser Arbeit naher betrachtet werden. Ziel ist es, das bildungstheoretische Potenzial der Kooperation beider Institutionen herauszuarbeiten und durch das Aufzeigen von Chancen und Risiken einer solchen Kooperation die Foerderungsmoeglichkeiten fur Kinder und Jugendliche richtig einschatzen zu koennen. Bettina Paulis Buch Kooperation von Jugendarbeit und Schule: Chancen und Risiken dient als Grundlage dieser Arbeit. Im ersten Teil wird der Begriff Bildung terminologisch kurz erklart und die aktuelle Diskussion um ein neues Bildungsverstandnis thematisiert. Aufgrund des PISA-Schocks steht das deutsche Bildungssystem in der Kritik (vgl. Rohlfs, 2011: 13). Diese Kritik bezieht sich vornehmlich auf die Institution Schule, da sie in der oeffentlichen Meinung bis dato auch im Besitz des Prinzipats der Bildung ist (vgl. Pauli, 2006: 7). Bildungspolitisch wurde auf die PISA-Debatte mit dem Investitionsprogramm Zukunft Bildung und Betreuung (IZBB) reagiert. In diesem vom Bund initiierten Programm sollten von 2003 bis 2007 insgesamt 10.000 zusatzliche Ganztagsschulen eingerichtet werden (vgl. Kuhlmann, 2012: 34). Diese Entwicklung hin zur Ganztagsschule soll in Kapitel 3 eroertert werden, da der Fokus des Kooperationsgedankens vor allem auf der ganztagigen Schulform liegt. Neben der langeren Zeit in der Bildungseinrichtung Schule und dem infolgedessen entstandenen Lebensort Ganztagsschule hat sich das Aufwachsen der Kinder und Jugendlichen durch gesellschaftliche Modernisierungsprozesse verandert, wodurch sich auch die Aufgaben und der Auftrag der Jugendarbeit verschoben haben (vgl. Pauli, 2006: 8)