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This title is printed to order. This book may have been self-published. If so, we cannot guarantee the quality of the content. In the main most books will have gone through the editing process however some may not. We therefore suggest that you be aware of this before ordering this book. If in doubt check either the author or publisher’s details as we are unable to accept any returns unless they are faulty. Please contact us if you have any questions.
Studienarbeit aus dem Jahr 1990 im Fachbereich Kunst - Architektur, Baugeschichte, Denkmalpflege, Note: 1, Philipps-Universitat Marburg (Fachbereich Geschichte - Fachgebiet Neuere und Neueste Geschichte), Veranstaltung: Studenten und Universitaten zu Beginn der Neuzeit, Sprache: Deutsch, Abstract: Wenn von der Universitat Wittenberg die Rede ist, denkt man zuerst an die Reformation und an den beruhmtesten Lehrer an dieser Hochschule: Martin Luther. Die Wittenberger Universitat wurde jedoch keineswegs der Reformation wegen oder gar durch Luther selbst gegrundet. Als Luther 1508 erstmals nach Wittenberg kam, bestand sie bereits seit sechs Jahren. Gegrundet worden war sie im Jahr 1502 durch den sachsischen Kurfursten Friedrich III. Die entscheidende Initiative war also vom Landesherrn ausgegangen. Der Kurfurst finanzierte die Universitat teilweise aus eigenen Mitteln und behielt sich so eine unmittelbare Einflussmoeglichkeit vor. Die neu gegrundete Hochschule stand von Anfang an dem Humanismus offen. Zu dieser Zeit war allerdings nicht abzusehen, dass hier eine Bewegung ihren Anfang nehmen wurde, die die christliche Welt verandern sollte. Die Arbeit befasst sich zunachst mit der eigentlichen Grundungsphase der Wittenberger Universitat, der Leucorea . Bei der Betrachtung der historisch-politischen Zusammenhange stehen Person und Interessen des Grunders, des Kurfursten, im Mittelpunkt. Erstmals erfolgte im Fall Wittenberg die Privilegierung einer Universitat zuerst durch den Koenig, erst danach durch den Papst. Der zweite Teil beschaftigt sich mit der baulichen Ausstattung der Leucorea im 16. Jahrhundert. Einige der Universitatsbauten sind bis heute erhalten, wenn auch in verandertem Zustand. Die Gebaude haben das Interesse der historischen Forschung zur Universitatsgeschichte bislang kaum geweckt. Daher basiert diese Untersuchung vornehmlich auf dem Inventar der Kunstdenkmale, auf Urkunden und zeitgenoessische bildliche Quellen.
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Studienarbeit aus dem Jahr 1990 im Fachbereich Kunst - Architektur, Baugeschichte, Denkmalpflege, Note: 1, Philipps-Universitat Marburg (Fachbereich Geschichte - Fachgebiet Neuere und Neueste Geschichte), Veranstaltung: Studenten und Universitaten zu Beginn der Neuzeit, Sprache: Deutsch, Abstract: Wenn von der Universitat Wittenberg die Rede ist, denkt man zuerst an die Reformation und an den beruhmtesten Lehrer an dieser Hochschule: Martin Luther. Die Wittenberger Universitat wurde jedoch keineswegs der Reformation wegen oder gar durch Luther selbst gegrundet. Als Luther 1508 erstmals nach Wittenberg kam, bestand sie bereits seit sechs Jahren. Gegrundet worden war sie im Jahr 1502 durch den sachsischen Kurfursten Friedrich III. Die entscheidende Initiative war also vom Landesherrn ausgegangen. Der Kurfurst finanzierte die Universitat teilweise aus eigenen Mitteln und behielt sich so eine unmittelbare Einflussmoeglichkeit vor. Die neu gegrundete Hochschule stand von Anfang an dem Humanismus offen. Zu dieser Zeit war allerdings nicht abzusehen, dass hier eine Bewegung ihren Anfang nehmen wurde, die die christliche Welt verandern sollte. Die Arbeit befasst sich zunachst mit der eigentlichen Grundungsphase der Wittenberger Universitat, der Leucorea . Bei der Betrachtung der historisch-politischen Zusammenhange stehen Person und Interessen des Grunders, des Kurfursten, im Mittelpunkt. Erstmals erfolgte im Fall Wittenberg die Privilegierung einer Universitat zuerst durch den Koenig, erst danach durch den Papst. Der zweite Teil beschaftigt sich mit der baulichen Ausstattung der Leucorea im 16. Jahrhundert. Einige der Universitatsbauten sind bis heute erhalten, wenn auch in verandertem Zustand. Die Gebaude haben das Interesse der historischen Forschung zur Universitatsgeschichte bislang kaum geweckt. Daher basiert diese Untersuchung vornehmlich auf dem Inventar der Kunstdenkmale, auf Urkunden und zeitgenoessische bildliche Quellen.