Readings Newsletter
Become a Readings Member to make your shopping experience even easier.
Sign in or sign up for free!
You’re not far away from qualifying for FREE standard shipping within Australia
You’ve qualified for FREE standard shipping within Australia
The cart is loading…
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Filmwissenschaft, Note: 1,0, Universitat Hamburg, Veranstaltung: Literaturwissenschaft Film, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Roman Effi Briest von Theodor Fontane, erstmalig erschienen 1894, gilt als ein Literaturklassiker, dessen Faszination uber die Literaturwissenschaft hinaus strahlt: Bereits funf Mal wurde das Werk filmisch umgesetzt, dabei zeigt die letzte Verfilmung EFFI BRIEST (Hermine Huntgeburth, BRD 2009) die fortwahrende Aktualitat des Klassikers. Interessanterweise wurde diese Literaturneuverfilmung mit einer sehr kontraren Adaptionsstrategie zu dem vorherigen filmischen Werk FONTANE EFFI BRIEST (Rainer Werner Fassbinder, BRD 1972/1974) inszeniert. Wahrend FEB im Sinne Brechts verfremdet dargestellt ist, soll in EB durch filmische Mittel, die Empathie erzeugen, eine Identifikation des Rezipienten mit der Protagonistin Effi erzeugt werden. Motiviert von diesen elementar differierenden Textinterpretationen der beiden Verfilmungen, soll in dieser Ausarbeitung die Frage nach der filmischen Methode dieser Interpretationsstrategien beantwortet werden: Wie koennen Filme als ein divergentes Medium Literatur interpretieren? Welche filmspezifischen Mittel sind entscheidend fur die Interpretationskonzepte der ausgewahlten Verfilmungen EB und FEB? Sind diese Konzepte bereits in dem Roman vorhanden? Folglich steht im Fokus dieser Arbeit die Methode der Textinterpretation der gewahlten Verfilmungen.Als Grundlage fur die transmediale und werkimmanente Analyse soll zunachst der Begriff der Literaturverfilmung erlautert werden, der in dieser Ausarbeitung ohne normative Wertung als eine mediale Veranderung verstanden wird (Kap. 2.1). Da die Narratologie als das wichtigste Vergleichsmoment der Transformation von Textsystemen gilt (Jahrhaus 2003:751), soll im ersten Analyseteil untersucht werden, wie sich die Erzahlinstanz im Roman EB verhalt. Dafur wird diese nach den Ka
$9.00 standard shipping within Australia
FREE standard shipping within Australia for orders over $100.00
Express & International shipping calculated at checkout
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Filmwissenschaft, Note: 1,0, Universitat Hamburg, Veranstaltung: Literaturwissenschaft Film, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Roman Effi Briest von Theodor Fontane, erstmalig erschienen 1894, gilt als ein Literaturklassiker, dessen Faszination uber die Literaturwissenschaft hinaus strahlt: Bereits funf Mal wurde das Werk filmisch umgesetzt, dabei zeigt die letzte Verfilmung EFFI BRIEST (Hermine Huntgeburth, BRD 2009) die fortwahrende Aktualitat des Klassikers. Interessanterweise wurde diese Literaturneuverfilmung mit einer sehr kontraren Adaptionsstrategie zu dem vorherigen filmischen Werk FONTANE EFFI BRIEST (Rainer Werner Fassbinder, BRD 1972/1974) inszeniert. Wahrend FEB im Sinne Brechts verfremdet dargestellt ist, soll in EB durch filmische Mittel, die Empathie erzeugen, eine Identifikation des Rezipienten mit der Protagonistin Effi erzeugt werden. Motiviert von diesen elementar differierenden Textinterpretationen der beiden Verfilmungen, soll in dieser Ausarbeitung die Frage nach der filmischen Methode dieser Interpretationsstrategien beantwortet werden: Wie koennen Filme als ein divergentes Medium Literatur interpretieren? Welche filmspezifischen Mittel sind entscheidend fur die Interpretationskonzepte der ausgewahlten Verfilmungen EB und FEB? Sind diese Konzepte bereits in dem Roman vorhanden? Folglich steht im Fokus dieser Arbeit die Methode der Textinterpretation der gewahlten Verfilmungen.Als Grundlage fur die transmediale und werkimmanente Analyse soll zunachst der Begriff der Literaturverfilmung erlautert werden, der in dieser Ausarbeitung ohne normative Wertung als eine mediale Veranderung verstanden wird (Kap. 2.1). Da die Narratologie als das wichtigste Vergleichsmoment der Transformation von Textsystemen gilt (Jahrhaus 2003:751), soll im ersten Analyseteil untersucht werden, wie sich die Erzahlinstanz im Roman EB verhalt. Dafur wird diese nach den Ka