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Masterarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Jura - Medienrecht, Multimediarecht, Urheberrecht, Note: 2,3, Universitat des Saarlandes, Sprache: Deutsch, Abstract: Unter dem Begriff 3D-Druck wird die Herstellung dreidimensionaler Objekte in einem additiven Produktionsprozess verstanden. Es handelt sich mithin um eine Form der generativen Fertigung, bei der ein Gegenstand durch das i. d. R. schichtweise Auftragen einzelner Materialschichten erzeugt wird. Meist kommen heute Kunststoffe, Gips oder Metalle in Pulver-, Granulat- oder fester Form sowie flussige Photopolymere, z. B. Harz, als Materialien zum Einsatz. Die Arbeit beschreibt zunachst verschiedene 3D-Druckverfahren und skizziert die Teilschritte zur Herstellung von 3D-Drucken sowie Moeglichkeiten fu r Anwender, die Technologie zu nutzen. Daraus ergeben sich eine Vielzahl juristischer Fragestellungen. Insbesondere im Bereich der Downloadplattformen, die eine weltweite Distribution digitaler 3D-Druckvorlagen ermoeglichen, zeichnen sich umfangreiche Problemstellungen hinsichtlich der Immaterialgu terrechte ab. Gerade die Kombination aus digitaler Verbreitung von Daten zum Zwecke der Herstellung analoger , also physischer Produkte wirft Rechtsfragen auf, die bisher selbst im Rahmen des umfassend in Literatur und Rechtsprechung thematisierten Filesharings in der Musik- und Filmindustrie nicht in dieser Form zur Diskussion standen. Diese Arbeit fokussiert daher das virulente Problem der Verbreitung produktionsfahiger 3D-Druckvorlagen in Deutschland. Dabei ist die Situation der gewerblichen Schutzrechte sowie des Urheberrechts zu untersuchen und zu bewerten. Abschliessend sollen Moeglichkeiten genannt werden, wie eine immaterialgu terrechtskonforme Vermarktung unter Beru cksichtigung der Rechtslage in Deutschland zu gestalten ware.
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Masterarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Jura - Medienrecht, Multimediarecht, Urheberrecht, Note: 2,3, Universitat des Saarlandes, Sprache: Deutsch, Abstract: Unter dem Begriff 3D-Druck wird die Herstellung dreidimensionaler Objekte in einem additiven Produktionsprozess verstanden. Es handelt sich mithin um eine Form der generativen Fertigung, bei der ein Gegenstand durch das i. d. R. schichtweise Auftragen einzelner Materialschichten erzeugt wird. Meist kommen heute Kunststoffe, Gips oder Metalle in Pulver-, Granulat- oder fester Form sowie flussige Photopolymere, z. B. Harz, als Materialien zum Einsatz. Die Arbeit beschreibt zunachst verschiedene 3D-Druckverfahren und skizziert die Teilschritte zur Herstellung von 3D-Drucken sowie Moeglichkeiten fu r Anwender, die Technologie zu nutzen. Daraus ergeben sich eine Vielzahl juristischer Fragestellungen. Insbesondere im Bereich der Downloadplattformen, die eine weltweite Distribution digitaler 3D-Druckvorlagen ermoeglichen, zeichnen sich umfangreiche Problemstellungen hinsichtlich der Immaterialgu terrechte ab. Gerade die Kombination aus digitaler Verbreitung von Daten zum Zwecke der Herstellung analoger , also physischer Produkte wirft Rechtsfragen auf, die bisher selbst im Rahmen des umfassend in Literatur und Rechtsprechung thematisierten Filesharings in der Musik- und Filmindustrie nicht in dieser Form zur Diskussion standen. Diese Arbeit fokussiert daher das virulente Problem der Verbreitung produktionsfahiger 3D-Druckvorlagen in Deutschland. Dabei ist die Situation der gewerblichen Schutzrechte sowie des Urheberrechts zu untersuchen und zu bewerten. Abschliessend sollen Moeglichkeiten genannt werden, wie eine immaterialgu terrechtskonforme Vermarktung unter Beru cksichtigung der Rechtslage in Deutschland zu gestalten ware.