Readings Newsletter
Become a Readings Member to make your shopping experience even easier.
Sign in or sign up for free!
You’re not far away from qualifying for FREE standard shipping within Australia
You’ve qualified for FREE standard shipping within Australia
The cart is loading…
Fachbuch aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Physik - Sonstiges, Note: 1,0, Carl von Ossietzky Universitat Oldenburg (Institut fur Physik), Veranstaltung: Psychologische, physiologische und audiologische Akustik (PPAA), Sprache: Deutsch, Abstract: Vorraussetzung der klassischen Schwellentheorie nach Fechner ist die Annahme eines physikalischen Reizkontinuums, eines internen Reaktionskontinuums und eines Beurteilungskontinuums. Die zu bestimmende Schwelle ist ein fester Punkt innerhalb des internen Reaktionskontinuums dessen UEberschreitung zu einer Wahrnehmung des Reizes fuhrt. Eine weitere Annahme ist, dass Reizintensitaten unterhalb dieser Schwelle zu keiner bewussten Wahrnehmung fuhren koennen. [Saborowski 2001] Unter der Voraussetzung, dass alle Faktoren wahrend der Messung konstant gehalten werden, kann nach der klassischen Schwellentheorie eine scharf abgegrenzte Reizintensitat ermittelt werden, welche die absolute Schwelle darstellt (siehe Abb. 1(a)). Samtliche Faktoren wahrend der Messung konstant zu halten ist in der Realitat nicht zu erreichen und somit fuhren individuelle Variationen der Versuchspersonen (z. B. AEnderung der Aufmerksamkeit) zu leichten Veranderungen der psychometrischen Funktion (siehe Abb. 1(b)) und zur veranderten Bestimmung der absoluten Schwelle, gegebenenfalls durch Interpolation. Zu den Messmethoden der klassischen Schwellentheorie gehoeren u.a. die Herstellungsmethode, die Grenzwertmethode und die Konstanzmethode (zur naheren Erlauterung siehe Abschnitt 2.1.1 bis 2.1.3), die gegen die 50% Detektionswahrscheinlichkeitsschwelle konvergieren. Die klassischen Messmethoden koennen nicht zwischen den individuellen Urteilstendenzen (konservativ oder liberal) und den Detektions- und Diskriminationsleistungen der Versuchsperson trennen, haben jedoch auf Grund ihrer breiten Anwendbarkeit, auch fur komplexe Reize, einen hohen Stellenwert bezuglich der Schwellenbestimmung in der Psychophysik. [Goldstein 2002]
$9.00 standard shipping within Australia
FREE standard shipping within Australia for orders over $100.00
Express & International shipping calculated at checkout
Fachbuch aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Physik - Sonstiges, Note: 1,0, Carl von Ossietzky Universitat Oldenburg (Institut fur Physik), Veranstaltung: Psychologische, physiologische und audiologische Akustik (PPAA), Sprache: Deutsch, Abstract: Vorraussetzung der klassischen Schwellentheorie nach Fechner ist die Annahme eines physikalischen Reizkontinuums, eines internen Reaktionskontinuums und eines Beurteilungskontinuums. Die zu bestimmende Schwelle ist ein fester Punkt innerhalb des internen Reaktionskontinuums dessen UEberschreitung zu einer Wahrnehmung des Reizes fuhrt. Eine weitere Annahme ist, dass Reizintensitaten unterhalb dieser Schwelle zu keiner bewussten Wahrnehmung fuhren koennen. [Saborowski 2001] Unter der Voraussetzung, dass alle Faktoren wahrend der Messung konstant gehalten werden, kann nach der klassischen Schwellentheorie eine scharf abgegrenzte Reizintensitat ermittelt werden, welche die absolute Schwelle darstellt (siehe Abb. 1(a)). Samtliche Faktoren wahrend der Messung konstant zu halten ist in der Realitat nicht zu erreichen und somit fuhren individuelle Variationen der Versuchspersonen (z. B. AEnderung der Aufmerksamkeit) zu leichten Veranderungen der psychometrischen Funktion (siehe Abb. 1(b)) und zur veranderten Bestimmung der absoluten Schwelle, gegebenenfalls durch Interpolation. Zu den Messmethoden der klassischen Schwellentheorie gehoeren u.a. die Herstellungsmethode, die Grenzwertmethode und die Konstanzmethode (zur naheren Erlauterung siehe Abschnitt 2.1.1 bis 2.1.3), die gegen die 50% Detektionswahrscheinlichkeitsschwelle konvergieren. Die klassischen Messmethoden koennen nicht zwischen den individuellen Urteilstendenzen (konservativ oder liberal) und den Detektions- und Diskriminationsleistungen der Versuchsperson trennen, haben jedoch auf Grund ihrer breiten Anwendbarkeit, auch fur komplexe Reize, einen hohen Stellenwert bezuglich der Schwellenbestimmung in der Psychophysik. [Goldstein 2002]