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Bachelorarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Geschichte - Weltgeschichte - Altertum, Note: 1, Karl-Franzens-Universitat Graz (Institut fur Alte Geschichte und Altertumskunde), Veranstaltung: Roemische Republik, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Ziel dieser Arbeit ist es, anhand von Ereignissen wahrend der drei grossen Sklavenaufstande des 2. und 1. Jh. v. Chr. deren Einfluss auf die roemische Innenpolitik zu verdeutlichen. Diese Arbeit wird sich mit den beiden sizilischen Sklavenaufstanden und dem Spartacus-Aufstand beschaftigen. Kleinere Aufstande werden, sofern zeitgleich mit den betrachteten Ereignissen, erwahnt, aber ansonsten unbeachtet bleiben. Dies liegt nicht so sehr an einer Geringschatzung derselbigen, sondern daran, dass sie kaum Einfluss auf die stadtroemische Tagespolitik gehabt haben durften, und selbst wenn sie es gehabt hatten, so wird uber diese meist nur in ein paar Satzen berichtet, weshalb nichts Tiefergreifendes daruber zu sagen ist. Ebenfalls ausser Acht gelassen wird der Aristonikosaufstand in Pergamon, da es sich hierbei um einen Putschversuch unter Einbeziehung der Sklaven handelt und nicht um einen eigenen Sklavenaufstand. Die Sklaverei, ein gesellschaftliches Phanomen, vermutlich so alt wie die Menschheit selbst, war im Laufe der Zeit zahlreichen Veranderungen unterworfen. Die antike Wirtschaft beruhte in gewissen Bereichen zum Grossteil auf der Tatigkeit von Sklaven, man denke nur an die Schlacht bei Issos, nach der Alexander der Grosse die gefangenen griechischen Soeldner in die Bergwerke im Pangaion sandte. Eine Frage sorgte bei den Sklavenbesitzern fur Unbehagen: Was, wenn sich die Sklaven erheben? Im in Stadtstaaten zerstuckelten Griechenland, aber auch in den hellenistischen Reichen des Ostens, wird kaum von groesseren oder langer andauernden Sklavenaufstanden berichtet. Anders sieht es im Westen, genauer in Italien und auf Sizilien, unter der roemischen Herrschaft aus. Hier kam es im 2. und 1. Jh. v. Chr., wiederholt zu Sklavenaufst
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Bachelorarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Geschichte - Weltgeschichte - Altertum, Note: 1, Karl-Franzens-Universitat Graz (Institut fur Alte Geschichte und Altertumskunde), Veranstaltung: Roemische Republik, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Ziel dieser Arbeit ist es, anhand von Ereignissen wahrend der drei grossen Sklavenaufstande des 2. und 1. Jh. v. Chr. deren Einfluss auf die roemische Innenpolitik zu verdeutlichen. Diese Arbeit wird sich mit den beiden sizilischen Sklavenaufstanden und dem Spartacus-Aufstand beschaftigen. Kleinere Aufstande werden, sofern zeitgleich mit den betrachteten Ereignissen, erwahnt, aber ansonsten unbeachtet bleiben. Dies liegt nicht so sehr an einer Geringschatzung derselbigen, sondern daran, dass sie kaum Einfluss auf die stadtroemische Tagespolitik gehabt haben durften, und selbst wenn sie es gehabt hatten, so wird uber diese meist nur in ein paar Satzen berichtet, weshalb nichts Tiefergreifendes daruber zu sagen ist. Ebenfalls ausser Acht gelassen wird der Aristonikosaufstand in Pergamon, da es sich hierbei um einen Putschversuch unter Einbeziehung der Sklaven handelt und nicht um einen eigenen Sklavenaufstand. Die Sklaverei, ein gesellschaftliches Phanomen, vermutlich so alt wie die Menschheit selbst, war im Laufe der Zeit zahlreichen Veranderungen unterworfen. Die antike Wirtschaft beruhte in gewissen Bereichen zum Grossteil auf der Tatigkeit von Sklaven, man denke nur an die Schlacht bei Issos, nach der Alexander der Grosse die gefangenen griechischen Soeldner in die Bergwerke im Pangaion sandte. Eine Frage sorgte bei den Sklavenbesitzern fur Unbehagen: Was, wenn sich die Sklaven erheben? Im in Stadtstaaten zerstuckelten Griechenland, aber auch in den hellenistischen Reichen des Ostens, wird kaum von groesseren oder langer andauernden Sklavenaufstanden berichtet. Anders sieht es im Westen, genauer in Italien und auf Sizilien, unter der roemischen Herrschaft aus. Hier kam es im 2. und 1. Jh. v. Chr., wiederholt zu Sklavenaufst