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Bachelorarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Sozialpadagogik / Sozialarbeit, Note: 1,7, Hochschule RheinMain - Wiesbaden Russelsheim Geisenheim (Fachbereich Sozialwesen), Sprache: Deutsch, Abstract: Ausbildungslosigkeit ist ein gesellschaftliches Problem. Die Ausgrenzungsrisiken in den allgemeinbildenden Schulen und am UEbergang von der Schule in den Beruf (der ersten Schwelle ) haben sich auf einem ziemlich hohen Niveau stabilisiert: Jedes Jahr verlassen mehrere hunderttausende Schulerinnen und Schuler die deutschen Schulen, ohne eine Ausbildung zu beginnen, wohl aber mit dem Wunsch und dem Ziel, eine Ausbildung machen zu durfen. Ich wahle an dieser Stelle bewusst den Begriff des Durfens , denn ein Ausbildungsplatz erscheint in Anbetracht der aktuellen Ausbildungslage als Privileg, das vermehrt nur bestimmten Auserwahlten - den Bewerberinnen und Bewerbern, die laut Agentur fur Arbeit uber die erforderliche Ausbildungsreife verfugen - vorenthalten bleibt. Ich moechte mich im Rahmen dieser Arbeit mit einer Antwort auf diese zunehmende Privilegierung der Berufsausbildung beschaftigen. Die Kooperative Ausbildung bildet gemeinsam mit Betrieben und nach den Prinzipien und rechtlichen Grundlagen des dualen Systems benachteiligte, vermeintlich ausbildungsunreife Jugendliche und junge Erwachsene aus und fuhrt diese zu einem anerkannten Berufsabschluss, der Ehre, Bezahlung nach Tarif und eine sichere, berufliche Zukunft verspricht.
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Bachelorarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Sozialpadagogik / Sozialarbeit, Note: 1,7, Hochschule RheinMain - Wiesbaden Russelsheim Geisenheim (Fachbereich Sozialwesen), Sprache: Deutsch, Abstract: Ausbildungslosigkeit ist ein gesellschaftliches Problem. Die Ausgrenzungsrisiken in den allgemeinbildenden Schulen und am UEbergang von der Schule in den Beruf (der ersten Schwelle ) haben sich auf einem ziemlich hohen Niveau stabilisiert: Jedes Jahr verlassen mehrere hunderttausende Schulerinnen und Schuler die deutschen Schulen, ohne eine Ausbildung zu beginnen, wohl aber mit dem Wunsch und dem Ziel, eine Ausbildung machen zu durfen. Ich wahle an dieser Stelle bewusst den Begriff des Durfens , denn ein Ausbildungsplatz erscheint in Anbetracht der aktuellen Ausbildungslage als Privileg, das vermehrt nur bestimmten Auserwahlten - den Bewerberinnen und Bewerbern, die laut Agentur fur Arbeit uber die erforderliche Ausbildungsreife verfugen - vorenthalten bleibt. Ich moechte mich im Rahmen dieser Arbeit mit einer Antwort auf diese zunehmende Privilegierung der Berufsausbildung beschaftigen. Die Kooperative Ausbildung bildet gemeinsam mit Betrieben und nach den Prinzipien und rechtlichen Grundlagen des dualen Systems benachteiligte, vermeintlich ausbildungsunreife Jugendliche und junge Erwachsene aus und fuhrt diese zu einem anerkannten Berufsabschluss, der Ehre, Bezahlung nach Tarif und eine sichere, berufliche Zukunft verspricht.