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Bachelorarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich BWL - Marketing, Unternehmenskommunikation, CRM, Marktforschung, Social Media, Note: 1,0, EBC Hochschule Berlin, Sprache: Deutsch, Abstract: Seit jeher versuchen Marketingexperten Vermarktungsstrategien zu optimieren, indem sie sich bemuhen, den Konsumenten durch den Einsatz von Marktforschung und expliziten Befragungen besser kennenzulernen und seine Praferenzen sowie sein Kaufverhalten zu verstehen. Doch haufig stossen Wirtschaftswissenschaftler damit an die Grenzen des Nachvollziehbaren. Koennte man noch immer vom stets rational denkenden und entscheidenden homo oeconomicus ausgehen, ware der Erfolg starker Marken wie bspw. Apple oder Starbucks voellig unerklarlich. Um das menschliche Konsum- und Kaufverhalten zu untersuchen beschrankte man sich zunachst auf den behavioristischen Ansatz, der zeigt, wie sich diverse Stimuli auf Entscheidungen des Kunden auswirken; psychische Vorgange in seinem Inneren werden also ausgeklammert (S-R-Modell). Dies begrundet jedoch nicht, weshalb sich eine Person fur ein Produkt entscheidet, wahrend eine andere dies unter exakt den gleichen Voraussetzungen ablehnt. Aufgrund dessen wurde das Modell zum neobehavioristischen Ansatz erweitert, indem aktivierende Prozesse wie Emotion, Aktivierung und Motivation, sowie kognitive Prozesse, bspw. Wahrnehmung, Gedachtnis und Lernen, mit in die Betrachtung einbezogen wurden (S-O-R-Modell). Daruberhinaus unterscheidet man zwischen kognitiv starker (limitierten bzw. extensiven) und schwacher beeinflussten (impulsiven bzw. habitualisierten) Kaufentscheidungen. Heute ist klar, dass die Mehrheit dieser unbewusst also implizit gefallt wird und dass zu diesem impliziten System neben Sinneswahrnehmungen, Lernvorgangen, Emotionen, Intuition und Automatismen auch Markenassoziationen und unbewusste Markenimages zahlen.
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Bachelorarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich BWL - Marketing, Unternehmenskommunikation, CRM, Marktforschung, Social Media, Note: 1,0, EBC Hochschule Berlin, Sprache: Deutsch, Abstract: Seit jeher versuchen Marketingexperten Vermarktungsstrategien zu optimieren, indem sie sich bemuhen, den Konsumenten durch den Einsatz von Marktforschung und expliziten Befragungen besser kennenzulernen und seine Praferenzen sowie sein Kaufverhalten zu verstehen. Doch haufig stossen Wirtschaftswissenschaftler damit an die Grenzen des Nachvollziehbaren. Koennte man noch immer vom stets rational denkenden und entscheidenden homo oeconomicus ausgehen, ware der Erfolg starker Marken wie bspw. Apple oder Starbucks voellig unerklarlich. Um das menschliche Konsum- und Kaufverhalten zu untersuchen beschrankte man sich zunachst auf den behavioristischen Ansatz, der zeigt, wie sich diverse Stimuli auf Entscheidungen des Kunden auswirken; psychische Vorgange in seinem Inneren werden also ausgeklammert (S-R-Modell). Dies begrundet jedoch nicht, weshalb sich eine Person fur ein Produkt entscheidet, wahrend eine andere dies unter exakt den gleichen Voraussetzungen ablehnt. Aufgrund dessen wurde das Modell zum neobehavioristischen Ansatz erweitert, indem aktivierende Prozesse wie Emotion, Aktivierung und Motivation, sowie kognitive Prozesse, bspw. Wahrnehmung, Gedachtnis und Lernen, mit in die Betrachtung einbezogen wurden (S-O-R-Modell). Daruberhinaus unterscheidet man zwischen kognitiv starker (limitierten bzw. extensiven) und schwacher beeinflussten (impulsiven bzw. habitualisierten) Kaufentscheidungen. Heute ist klar, dass die Mehrheit dieser unbewusst also implizit gefallt wird und dass zu diesem impliziten System neben Sinneswahrnehmungen, Lernvorgangen, Emotionen, Intuition und Automatismen auch Markenassoziationen und unbewusste Markenimages zahlen.