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Facharbeit (Schule) aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Gesch. Europa - Deutschland - I. Weltkrieg, Weimarer Republik, Sprache: Deutsch, Abstract: Wie hat sich die akademische Elite zu Beginn des Ersten Weltkrieges verhalten? Dieser Frage geht die vorliegende Arbeit am Beispiel deutscher und englischer Professoren und Gelehrter nach, wobei insbesondere die Argumentationsmuster, die von Geisteswissenschaftlern entworfen wurden, untersucht werden sollen. Das Wort Intellektueller leitet sich von dem lateinischen Verb intellegere ab, was so viel wie verstehen bedeutet. Im heutigen Sprachgebrauch manifestiert sich dies nach wie vor, von Intellektuellen spricht man bei Autoren, Kunstlern und Denkern aller Art, die Einblick und Verstandnis in bestimmte Themenbereiche haben oder zumindest den Anspruch darauf stellen und sich zu diesen kritisch aussern. Also beschrankt sich die Befahigung zur intellektuellen Betatigung nicht nur auf eine bestimmte Berufsgruppe, da das wesentliche Moment eines Intellektuellen eine Kritik aktueller gesellschaftlicher oder politischer Konstellationen ist. Somit kann sich theoretisch jeder Mensch in einem Staat intellektuell betatigen. Nun ist eine Reflexion von politischen Entscheidungen ein notwendiger Schritt in den nationalen Diskursen, die zur Optimierung von politischen Entscheidungen dienen. In der folgenden Arbeit soll nun die Frage nach einer intellektuell-politischen Betatigung durch Professoren und Gelehrte Deutschlands und Englands angesichts des als Urkatastrophe titulierten Kriegsausbruchs im Europa des Jahres 1914 gestellt werden. Gerade auf Professoren der Geisteswissenschaften, die nicht in den Krieg zogen, sondern an der Heimatfront blieben, soll ein besonderes Augenmerk liegen, da sie einerseits als Forscher uber Einblicke und Kontexte - etwa als Historiker oder Politikwissenschaftler - verfugten und somit laufende politische Veranderungen, wie den Kriegsausbruch unter Berucksichtigung seines Hergangs, besonde
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Facharbeit (Schule) aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Gesch. Europa - Deutschland - I. Weltkrieg, Weimarer Republik, Sprache: Deutsch, Abstract: Wie hat sich die akademische Elite zu Beginn des Ersten Weltkrieges verhalten? Dieser Frage geht die vorliegende Arbeit am Beispiel deutscher und englischer Professoren und Gelehrter nach, wobei insbesondere die Argumentationsmuster, die von Geisteswissenschaftlern entworfen wurden, untersucht werden sollen. Das Wort Intellektueller leitet sich von dem lateinischen Verb intellegere ab, was so viel wie verstehen bedeutet. Im heutigen Sprachgebrauch manifestiert sich dies nach wie vor, von Intellektuellen spricht man bei Autoren, Kunstlern und Denkern aller Art, die Einblick und Verstandnis in bestimmte Themenbereiche haben oder zumindest den Anspruch darauf stellen und sich zu diesen kritisch aussern. Also beschrankt sich die Befahigung zur intellektuellen Betatigung nicht nur auf eine bestimmte Berufsgruppe, da das wesentliche Moment eines Intellektuellen eine Kritik aktueller gesellschaftlicher oder politischer Konstellationen ist. Somit kann sich theoretisch jeder Mensch in einem Staat intellektuell betatigen. Nun ist eine Reflexion von politischen Entscheidungen ein notwendiger Schritt in den nationalen Diskursen, die zur Optimierung von politischen Entscheidungen dienen. In der folgenden Arbeit soll nun die Frage nach einer intellektuell-politischen Betatigung durch Professoren und Gelehrte Deutschlands und Englands angesichts des als Urkatastrophe titulierten Kriegsausbruchs im Europa des Jahres 1914 gestellt werden. Gerade auf Professoren der Geisteswissenschaften, die nicht in den Krieg zogen, sondern an der Heimatfront blieben, soll ein besonderes Augenmerk liegen, da sie einerseits als Forscher uber Einblicke und Kontexte - etwa als Historiker oder Politikwissenschaftler - verfugten und somit laufende politische Veranderungen, wie den Kriegsausbruch unter Berucksichtigung seines Hergangs, besonde