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Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Lander - Mittelalter, Fruhe Neuzeit, Note: 1,3, Universitat Paderborn, Sprache: Deutsch, Abstract: Die popular gewordene Redewendung nach Canossa gehen macht das Thema des Investiturstreites und des Ganges nach Canossa 1076/1077 heute noch interessant. Diese Redensart dient heutzutage als Synonym fur Busse oder Erniedrigung, und wurde bereits 1872 von Otto von Bismarck in seiner Reichsrede verwendet: Nach Canossa gehen wir nicht! Der Gang nach Canossa - ein Ereignis aus dem Mittelalter, das am meisten in der Erinnerungen zu jener Epoche geblieben ist. Dieses als Wendepunkt aufgefasste Geschehen ist untrennbar mit dem Konflikt zwischen Koenig- und Papsttum verbunden. Diese Auseinandersetzungen druckten sich im Investiturstreit aus. Ziel dieser Hausarbeit ist es zu erforschen, warum der Investiturstreit entstanden ist und wie die ersten Konflikte zwischen Gregor VII. und Heinrich IV. verliefen. Zu berucksichtigen sind dabei auch deren Motive und Zielvorstellungen. Mit Hilfe zweier Quellen sollen diese Fragen zu beantwortet werden. Zum einen wird das Dictatus papae zur Hand genommen, da sich darin die Vorstellungen des Papstes Gregor VII. widerspiegeln und den Kern des Konflikts ausmacht. Um also ein Verstandnis der Amtsvorstellungen von Gregor VII. zu erlangen und die Ereignisse um 1076/1077 besser verstehen zu koennen, ist es unverzichtbar auf das Dictatus papae einzugehen. Zum anderen die der Absagebrief Heinrich IV. an den Papst genannt, da dieser verdeutlicht, welche Auffassung der salische Herrscher von den Machtanspruchen Gregors hatte und wie er dem gegenuber trat. Die Arbeit ist so gegliedert, dass zunachst der Konflikt zwischen Heinrich und Gregor behandelt wird, d.h., dass die Protagonisten vorgestellt werden, sowie die Vorzeichen des Investiturstreits. Hierbei wird auch die Quelle zum Dictatus papae mit eingebunden. Anschliessend folgt die Auseinandersetzung mit der Konfrontati
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Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Lander - Mittelalter, Fruhe Neuzeit, Note: 1,3, Universitat Paderborn, Sprache: Deutsch, Abstract: Die popular gewordene Redewendung nach Canossa gehen macht das Thema des Investiturstreites und des Ganges nach Canossa 1076/1077 heute noch interessant. Diese Redensart dient heutzutage als Synonym fur Busse oder Erniedrigung, und wurde bereits 1872 von Otto von Bismarck in seiner Reichsrede verwendet: Nach Canossa gehen wir nicht! Der Gang nach Canossa - ein Ereignis aus dem Mittelalter, das am meisten in der Erinnerungen zu jener Epoche geblieben ist. Dieses als Wendepunkt aufgefasste Geschehen ist untrennbar mit dem Konflikt zwischen Koenig- und Papsttum verbunden. Diese Auseinandersetzungen druckten sich im Investiturstreit aus. Ziel dieser Hausarbeit ist es zu erforschen, warum der Investiturstreit entstanden ist und wie die ersten Konflikte zwischen Gregor VII. und Heinrich IV. verliefen. Zu berucksichtigen sind dabei auch deren Motive und Zielvorstellungen. Mit Hilfe zweier Quellen sollen diese Fragen zu beantwortet werden. Zum einen wird das Dictatus papae zur Hand genommen, da sich darin die Vorstellungen des Papstes Gregor VII. widerspiegeln und den Kern des Konflikts ausmacht. Um also ein Verstandnis der Amtsvorstellungen von Gregor VII. zu erlangen und die Ereignisse um 1076/1077 besser verstehen zu koennen, ist es unverzichtbar auf das Dictatus papae einzugehen. Zum anderen die der Absagebrief Heinrich IV. an den Papst genannt, da dieser verdeutlicht, welche Auffassung der salische Herrscher von den Machtanspruchen Gregors hatte und wie er dem gegenuber trat. Die Arbeit ist so gegliedert, dass zunachst der Konflikt zwischen Heinrich und Gregor behandelt wird, d.h., dass die Protagonisten vorgestellt werden, sowie die Vorzeichen des Investiturstreits. Hierbei wird auch die Quelle zum Dictatus papae mit eingebunden. Anschliessend folgt die Auseinandersetzung mit der Konfrontati