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Bachelorarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Germanistik - Sonstiges, Note: 2,0, Universitat Potsdam (Institut fur Germanistik), Veranstaltung: Abschlussarbeit, Sprache: Deutsch, Abstract: Es sind gerade die weiblichen Gestalten im Marchen, die es schaffen, unter unmoeglichen Bedingungen Moegliches zu schaffen. Sie koennen von einer Dienstmagd zur Koenigin aufsteigen und durchbrechen damit Klassenunterschiede wie es sonst kaum moeglich ist. Oft werden sie mit Gegenspielerinnen konfrontiert, gegen die sie sich durchsetzen mussen. Dabei sind sie stets an die moralischen Werte der Gesellschaft gebunden, die sie in ihren Moeglichkeiten des Handelns einschranken. Diese Aspekte lassen sich leicht in die Gegenwart ubertragen. Soll die perfekte Frau doch den Spagat zwischen Karriere und guter Hausfrau und Mutter muhelos bewaltigen. Gegenstand dieser Arbeit ist die Analyse der weiblichen Hauptfiguren in Bezug auf ihre Darstellung und Funktion in ausgewahlten Marchen der Kinder- und Hausmarchen der Bruder Jacob und Wilhelm Grimm. Dabei liegt das Erkenntnisziel in der Beantwortung der Fragen, mit welchen Eigenschaften und Attributen die Kontrahentinnen beschaffen sind, ob durch ihre Darstellung eine moralische Botschaft vermittelt wird und wenn ja, welche. Zur Untersuchung wird primar die Fassung der von Wilhelm Grimm bearbeiteten Ausgabe letzter Hand von 1857 herangezogen. Dies liegt darin begrundet, dass die Marchen dieser Fassung am haufigsten veroeffentlicht und zitiert werden und sie die vollstandigste Sammlung der Grimms darstellt. In der vorliegenden Arbeit werden die Marchen Frau Holle , Aschenputtel und Die drei Mannlein im Walde untersucht, da sie alle eine stiefgeschwisterliche Konfrontation beschreiben. Dabei folgt die Arbeit zunachst einem gattungsgeschichtlichen Ansatz, in dem die Entwicklung der KHM beschrieben und insbesondere auf die UEberarbeitungen von Wilhelm Grimm eingegangen wird. Im Anschluss folgt eine Analyse der Struktur und der Funktion des Volks
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Bachelorarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Germanistik - Sonstiges, Note: 2,0, Universitat Potsdam (Institut fur Germanistik), Veranstaltung: Abschlussarbeit, Sprache: Deutsch, Abstract: Es sind gerade die weiblichen Gestalten im Marchen, die es schaffen, unter unmoeglichen Bedingungen Moegliches zu schaffen. Sie koennen von einer Dienstmagd zur Koenigin aufsteigen und durchbrechen damit Klassenunterschiede wie es sonst kaum moeglich ist. Oft werden sie mit Gegenspielerinnen konfrontiert, gegen die sie sich durchsetzen mussen. Dabei sind sie stets an die moralischen Werte der Gesellschaft gebunden, die sie in ihren Moeglichkeiten des Handelns einschranken. Diese Aspekte lassen sich leicht in die Gegenwart ubertragen. Soll die perfekte Frau doch den Spagat zwischen Karriere und guter Hausfrau und Mutter muhelos bewaltigen. Gegenstand dieser Arbeit ist die Analyse der weiblichen Hauptfiguren in Bezug auf ihre Darstellung und Funktion in ausgewahlten Marchen der Kinder- und Hausmarchen der Bruder Jacob und Wilhelm Grimm. Dabei liegt das Erkenntnisziel in der Beantwortung der Fragen, mit welchen Eigenschaften und Attributen die Kontrahentinnen beschaffen sind, ob durch ihre Darstellung eine moralische Botschaft vermittelt wird und wenn ja, welche. Zur Untersuchung wird primar die Fassung der von Wilhelm Grimm bearbeiteten Ausgabe letzter Hand von 1857 herangezogen. Dies liegt darin begrundet, dass die Marchen dieser Fassung am haufigsten veroeffentlicht und zitiert werden und sie die vollstandigste Sammlung der Grimms darstellt. In der vorliegenden Arbeit werden die Marchen Frau Holle , Aschenputtel und Die drei Mannlein im Walde untersucht, da sie alle eine stiefgeschwisterliche Konfrontation beschreiben. Dabei folgt die Arbeit zunachst einem gattungsgeschichtlichen Ansatz, in dem die Entwicklung der KHM beschrieben und insbesondere auf die UEberarbeitungen von Wilhelm Grimm eingegangen wird. Im Anschluss folgt eine Analyse der Struktur und der Funktion des Volks