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Masterarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Region: Sudosteuropa, Balkan, Note: 3,0, Bergische Universitat Wuppertal (Politikwissenschaften), Sprache: Deutsch, Abstract: -Europa sollte nie wieder ein -Srebrenica- auf seinem Gewissen haben. Den Hassturmen, die dort im Juli 1995 ihre bittere Ernte einfuhren, hatte man Einhalt gebieten konnen, wenn wir als ihre Nachbarn die Fahigkeit und die Entschlossenheit zum Handeln gehabt hatten. Dies mussen wir beides finden.- Diese Auerung von Pat Cox, dem Karlspreistrager von 2004, zeigt deutlich, in welchem Dilemma Europa auch noch knapp 45 Jahre nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges steckte und auch noch heute steckt. Mit dem Ende des Zweiten Weltkrieges in Europa kam die Erkenntnis, dass es nie wieder zu einer solchen Katastrophe auf dem europaischen Kontinent kommen sollte. Die ehemaligen -Erbfeinde- Frankreich und Deutschland beschlossen im Bereich der Montanunion, der EGKS und EWG immer starker zu kooperieren um gegenseitiges Misstrauen abzubauen und dadurch Vertrauen fur zukunftige Kooperation und Integration zu schaffen. Aus diesen ersten fruhen Institutionen ist schlielich die Europaische Union hervor gegangen. Die zunehmende Integration und Verflechtung zwischen den Staaten der EU fuhrte zu einem immer groer werdenden Wohlstand und dem Glauben, dass Europa die Geisel des Krieges fur alle Zeit uberwunden habe. Doch im Schatten des westlichen Wohlstandes, tat sich auf dem Balkan, direkt wenn man so will auf der Turschwelle zu Europa ein Konflikt auf, welcher die Handlungsunfahigkeit der EU bei solchen Krisen zeigte. Dabei reichen die Wurzeln dieses Konflikts bis weit vor den Ersten Weltkrieg zuruck. Die Idee zur Bearbeitung dieses Themas kam dem Autor im Rahmen einer neuen Welle von Gewalt im Kosovo Anfang des Jahres und mit Blick auf den Beitritt Kroatiens zur EU. Da die Geschichte und Politik Sudosteuropas im Rahmen des gewahlten Studiengangs nicht ausreichend tiefgehend bet
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Masterarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Region: Sudosteuropa, Balkan, Note: 3,0, Bergische Universitat Wuppertal (Politikwissenschaften), Sprache: Deutsch, Abstract: -Europa sollte nie wieder ein -Srebrenica- auf seinem Gewissen haben. Den Hassturmen, die dort im Juli 1995 ihre bittere Ernte einfuhren, hatte man Einhalt gebieten konnen, wenn wir als ihre Nachbarn die Fahigkeit und die Entschlossenheit zum Handeln gehabt hatten. Dies mussen wir beides finden.- Diese Auerung von Pat Cox, dem Karlspreistrager von 2004, zeigt deutlich, in welchem Dilemma Europa auch noch knapp 45 Jahre nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges steckte und auch noch heute steckt. Mit dem Ende des Zweiten Weltkrieges in Europa kam die Erkenntnis, dass es nie wieder zu einer solchen Katastrophe auf dem europaischen Kontinent kommen sollte. Die ehemaligen -Erbfeinde- Frankreich und Deutschland beschlossen im Bereich der Montanunion, der EGKS und EWG immer starker zu kooperieren um gegenseitiges Misstrauen abzubauen und dadurch Vertrauen fur zukunftige Kooperation und Integration zu schaffen. Aus diesen ersten fruhen Institutionen ist schlielich die Europaische Union hervor gegangen. Die zunehmende Integration und Verflechtung zwischen den Staaten der EU fuhrte zu einem immer groer werdenden Wohlstand und dem Glauben, dass Europa die Geisel des Krieges fur alle Zeit uberwunden habe. Doch im Schatten des westlichen Wohlstandes, tat sich auf dem Balkan, direkt wenn man so will auf der Turschwelle zu Europa ein Konflikt auf, welcher die Handlungsunfahigkeit der EU bei solchen Krisen zeigte. Dabei reichen die Wurzeln dieses Konflikts bis weit vor den Ersten Weltkrieg zuruck. Die Idee zur Bearbeitung dieses Themas kam dem Autor im Rahmen einer neuen Welle von Gewalt im Kosovo Anfang des Jahres und mit Blick auf den Beitritt Kroatiens zur EU. Da die Geschichte und Politik Sudosteuropas im Rahmen des gewahlten Studiengangs nicht ausreichend tiefgehend bet