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Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Allgemeines und Theorien, Note: 1,3, Christian-Albrechts-Universitat Kiel (Institut fur Sozialwissenschaften im Fachbereich Politikwissenschaft), Veranstaltung: Normative Internationale Beziehungen, Sprache: Deutsch, Abstract: Der uberwiegende Grossteil der Autoren, welche sich mit internationaler politischer Theorie beschaftigen, koennen im Spektrum zwischen den Kategorien des Kosmopolitismus und eines Nicht-Kosmopolitismus verordnet werden. Die wesentliche Bruchlinie in dieser Bipolaritat ist, ob die Menschen dieses Planeten in einer moralischen Gemeinschaft zusammengefasst werden koennten, oder ob wir uns in einem praktisch unuberwindlichen Zustand der Koexistenz relativ exklusiver partikularer moralischer Gemeinschaften befinden. Der Kosmopolitismus setzt sich hier fur einen weltweiten Kanon elementarer moralischer Grundsatze ein, als notwendige Grundlage fur jede moralische Gemeinschaft. Es besteht schon aus funktionaler Sicht die Notwendigkeit zur Begrundung eines gewissen Konsensus bezuglich dieser Grundnormen. Die zentrale Ausgangsfrage zu diesem Projekt koennte lauten, ob moralische Geltungsanspruche in einer objektiven Weise wahrheitsfahig sind. Insofern nun alle Adressaten ethischer Normen bewusstseinsfahige Menschen sind und ohne diesen personellen Bezugsrahmen Ethik weder noetig, moeglich, noch ob ihres Wahrheitsgehalts uberprufbar scheint, muss bezuglich der untersuchten Normen keine objektiver Wahrheitsanspruch, sondern lediglich ein intersubjektiver Wahrheitsanspruch begrundet werden. Intersubjektiv bedeutet, dass ein Geltungsanspruch unabhangig vom subjektiven Sozialisationsrahmen und Wertesystem, nachvollziehbare und akzeptabel scheint. Wir haben es also mit einem wahrheitsanalogen Geltungsanspruch zu tun. Moralprinzipien mit diesem Anspruch kann man nichtsdestotrotz als universalistisch bezeichnen. Die Arbeitsthesen werden formuliert als: 1. Es ist moeglich, ethische
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Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Allgemeines und Theorien, Note: 1,3, Christian-Albrechts-Universitat Kiel (Institut fur Sozialwissenschaften im Fachbereich Politikwissenschaft), Veranstaltung: Normative Internationale Beziehungen, Sprache: Deutsch, Abstract: Der uberwiegende Grossteil der Autoren, welche sich mit internationaler politischer Theorie beschaftigen, koennen im Spektrum zwischen den Kategorien des Kosmopolitismus und eines Nicht-Kosmopolitismus verordnet werden. Die wesentliche Bruchlinie in dieser Bipolaritat ist, ob die Menschen dieses Planeten in einer moralischen Gemeinschaft zusammengefasst werden koennten, oder ob wir uns in einem praktisch unuberwindlichen Zustand der Koexistenz relativ exklusiver partikularer moralischer Gemeinschaften befinden. Der Kosmopolitismus setzt sich hier fur einen weltweiten Kanon elementarer moralischer Grundsatze ein, als notwendige Grundlage fur jede moralische Gemeinschaft. Es besteht schon aus funktionaler Sicht die Notwendigkeit zur Begrundung eines gewissen Konsensus bezuglich dieser Grundnormen. Die zentrale Ausgangsfrage zu diesem Projekt koennte lauten, ob moralische Geltungsanspruche in einer objektiven Weise wahrheitsfahig sind. Insofern nun alle Adressaten ethischer Normen bewusstseinsfahige Menschen sind und ohne diesen personellen Bezugsrahmen Ethik weder noetig, moeglich, noch ob ihres Wahrheitsgehalts uberprufbar scheint, muss bezuglich der untersuchten Normen keine objektiver Wahrheitsanspruch, sondern lediglich ein intersubjektiver Wahrheitsanspruch begrundet werden. Intersubjektiv bedeutet, dass ein Geltungsanspruch unabhangig vom subjektiven Sozialisationsrahmen und Wertesystem, nachvollziehbare und akzeptabel scheint. Wir haben es also mit einem wahrheitsanalogen Geltungsanspruch zu tun. Moralprinzipien mit diesem Anspruch kann man nichtsdestotrotz als universalistisch bezeichnen. Die Arbeitsthesen werden formuliert als: 1. Es ist moeglich, ethische